Große Spinne
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Große Spinnen sind ein Sammelbegriff für diverse Arachnide. Alle zusammen eint, dass sie eine Größe von deutlich mehr als einem Fuß einnehmen. Damit heben sie sich deutlich von ihren normalen Artgenossen ab. Ab einer Größe von mehr als zwei Schritt, spricht man sogar von Riesenspinnen.
Da sich Arachnide den unterschiedlichsten Gegebenheiten Antamars angepasst haben ist auch das Spektrum der großen Spinnen breit. Bis auf extreme klimatische Zonen, gibt es fast überall eine oder mehrere Arten von großen Spinnen. Für gewöhnlich werden sie nach ihrem Lebensraum benannt. Besonders weit verbreitet sind dabei die Wald- und Höhlenspinnen. Fasst alle großen Spinnen sind Carnoide, das heißt sie ernähren sich zumindest vorwiegend von Fleisch. Dazu haben sie ihren Umfeld angepasste Jagdtechniken entwickelt. Es sind Exemplare bekannt, die Netze weben, Gifte einsetzten oder enorme Distanzen in einem Satz springen können.
Orte
Die bekanntesten Vertreter der großen Spinnen sind die Wald- und die Höhlenspinne. Wie ihr Name bereits sagt, findet man sie vorwiegend in gemäßigten Gebieten mit weniger als sechs Monaten Bodenfrost.
Daneben gibt es diverse bisher nur unzureichend erforschte Arten, die den Dschungel als ihren Lebensraum erkoren haben. Weniger bekannt und häufig sind große Spinnen, die in kleinen Erdhöhlen in der Steppe leben. Diese jagen ihre Beute meistens mit Gift.
Kampf
Für die wenigsten großen Spinnen sind Menschen eine Beute. Daher kämpfen sie meist nur, wenn sie sich direkt bedroht fühlen. Je nach Art kann der Kampf gegen einen große Spinne eine eigene Herausforderung mit sich bringen. Die Dosis der verabreichten Gifte reichen zwar selten aus um ein Tier, das größer ist als eine Ratte sofort zu lähmen. Jedoch können die Bisse äußerst schmerzhaft sein und infizieren sich leicht.
Gattungen, die mit kräftigen Beinen teilweise mehrere Schritt in einem Satz springen können sind auf Grund ihrer Beweglichkeit extrem schwierige Ziele. Gerade aus einer Überzahlposition heraus, können sie einen einzelnen Kämpfer umkreisen und so von allen Seiten gleichzeitig angreifen.
Soziales Verhalten
Vor allem Höhlen- und teilweise auch Waldspinnen zeigen Soziales Verhalten. Bis zu zwei Dutzend Exemplare können eine Kolonie bilden. Somit können sie ganze Gebiete mit Netzen einhüllen.
Jedoch zeigt sich bei dieser Koloniegründung kein Anzeichen einer höheren Intelligenz. Sie scheinen dabei vollkommen auf ihre Instinkte zu gehorchen. Auch bei Angriffen gehen sie daher wenig koordiniert vor. Sondern jede Spinnen folgt ihren eigenen Instinkten ohne das Verhalten auf die Gruppe abzustimmen.
Fortpflanzung
Wie ihre kleineren Vetter pflanzen sich große Spinnen auch über die Ablage von Eiern fort. Jedoch entstehen dabei bei einem Zyklus meist weniger als 50 Eier, von denen auch maximal zehn Jungtiere bis zur Geschlechtsreife überleben.