Oase El-Khufa
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Allgemein
Die Oase El-Khufa ist eine Foggaraoase. Bei dieser besonderen, künstlichen Form der Oase wird das Wasser von den nördlichen Ausläufern des Al-Kebira Gebirges in sogenannten Qanaten auf einem langen Weg bis zum Bestimmungsort gebracht. Die brunnenartigen Schächte, die sich in regelmäßigen Abständen von El-Khufa bis weit in den Süden finden lassen, müssen regelmäßig gewartet werden und gerade im direkten Umland der Oase werden sie streng bewacht, um Verunreinigungen des Oasenwassers zu verhindern. Auch von Schlamm und Sand werden sie regelmäßig gereinigt.
Dieses ausgeklügelte und sehr alte System der Wasserversorgung hat dafür gesorgt, dass die Oase El-Khufa recht große Wasservorkommen hat, die in drei separaten Seen befinden. Zwischen den Seen finden sich die vielen Zelte der Nomanden und Handelsreisenden. Am äußeren Rand der Oase, an je einem der Seen gelagert, befinden sich kleine Komplexe aus Lehm- und Steinbauten, in denen die hiesigen Aufseher der Sklavenkolonnen, die sowohl die Dienstleistungen innerhalb der Grenzen El-Khufas, als auch fast alle Arbeiten an den Schächten und Brunnen vornehmen und dabei oft tagelang in der Wüste verweilen müssen.
Überwacht wird das Treiben in der Oase von der hiesigen Priesterschaft der Sonnengöttin Shamm Ra, deren Befehle von einer Truppe fest angeheuerter Wüstensöldner - verstärkt durch eine Hand voll Tempelgarden - ausgeführt werden. Neben den Sklaven hat die Oase daher auch einige wenige andere ständige Bewohner, die die vorbeiziehenden Karawanen und die Obrigkeit mit Lebensmitteln versorgen. Auch Proviant kann hier von zahlenden Abenteurern und Glücksrittern erstanden werden.
Herkunft des Namens
Wappen
Das Wappen zeigt die Ausläufer des Al-Kebira und die Freispiegelkanäle.
Geschichte
Unklar ist, wann genau die Oase und ihr Qanat errichtet wurden und wer ihren Bau in Auftrag gegeben hat. Aufzeichnungen aus der Zeit der Besetzung durch das Magno Imperio Aurecciani beweisen, dass El-Khufa schon seiner Zeit einige Jahrhunderte aexistiert haben muss und der Mechanismus zur Wasserförderung damit aus einer Ära stammt über die keine Aufzeichnungen mehr existieren, nur Legenden. Seit dem Bau der Trans Eriathica jedoch haben die Wege durch die Wüste an Attraktivität verloren und das ist auch hier zu spüren. Wo einst gewaltige Karawanenzüge bis zum Horizont das Bild der Oase prägten, nutzen heute nur noch wenige Händler den Weg über El-Khufa. Die Nomaden und Wüstensöldner jedoch - sei es aus Tradition oder aufgrund der relativen Abgeschiedenheit des Weges - reisen auch heute noch regelmäßig vorbei an den drei Seen, die aus den Bergen kommen.
Bevölkerung
Etwa hundert ständige Bewohner, über die Hälfte davon Sklaven. 95% Abajaiden 5% andere
Händler
- Lebensmittel
Berühmte Bauwerke
Der Qanat von El-Khufa.
Umgebung
Kies- und Steinwüste