Eisenfels
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die Großstadt „Eisenfels“ ist komplett im Berg gebaut. In der Heutigen größten Ausdehnung beherbergt sie über 800.000 Zwerge und breitet sich auf vierzehn Ebenen aus. Die Halle der Ahnen ist in der siebenten Ebene erbaut und wird durch 20 bis 30 Schritt hohe und 3 bis 7 Schritt dicke Säulen gestützt. In den Fels wurde die Gesamte Geschichte der Zwerge in Bild und Schrift verewigt und jedes Jahrzehnt wird die Halle der Ahnen erweitert und ein Stück Zwergengeschichte kommt hinzu. Der große Damm erstreckt sich in der Höhe der neunten Ebene die knapp über 4800 Schritt über den Meeresspiegel im Eisengebirge liegt. Eine 55 Schritt hohe und 30 Schritt lange Mauer hält das Schmelzwasser in einen kleinen Tal gefangen, wobei ein drittel der Wassermenge in einer riesigen Grotte im Berg hinein reicht. Mehrere enge Löcher in der Staumauer lassen das Wasser herausschießen. Einige große Schaufelräder werden durch diesen Wasserdruck angetrieben und bewegen viele kleine mechanische Meisterstücke für die Großstadt.
Marktrecht
Die ganze achte und ein drittel der neunten Ebene wird benötigt um die Massen an Waren zu bewältigen. Riesige Lagerhallen, kunstvoll gearbeitete Handelshäuser, prachtvolle Gasthäuser und großzügig mit viel Geschmack angelegte Plätze, für den täglichen Bedarf jedweiliger Handelsware, säumen die Markthalle. Am meisten sind hier die Hochzwerge vertreten. Sie kommen meist über die lange Zwergenstraße in großen Karawanen. Die wenigen Völker die sonst noch Handel treiben, müssen per Schiffskutter über den Staudamm und dann weiter tief in die Grotte zum Anlegesteg, übersetzen.
Herkunft des Namens
Durch das hochwertige Eisen und dem mysteriösen Felsgestein bekam die Stadt den Namen „Eisenfels“ zugesprochen.
Wappen
Das Wappen zeigt einen gekreuzten Schmiedehammer mit einem Meisel und einem Mörser über einem Zahnrad auf einem rotem Schild.
Bevölkerung
- etwa 800.000
- 80% Eisenzwerge
- 11% Hochzwerge
- 5% Nôgrohôr-Zwerge
- 3% Dûn-Zwerge
- < 1% Andere
Geschichte
In der frühen Geschichte der Zwerge wo mehr Land und Mienen benötigt wurden, gab es viele Expeditionen in alle Richtungen. Unter anderem wurde auch eine gut ausgerüstete, 200 Mann starke Karawane aus Dún, Eisen und Nôgrohôr Zwerge, zu den Eisenbergen gesandt. Erst nach 7 Jahren, totaler Stille, kam die erste Nachricht. Ein Bote überbrachte die frohe Botschaft über ein neu gegründetes Schürferdorf direkt unter der Eiskuppe des Eisengebirges. Große Erz Lager wurden aufgespürt und eine neue Art von Felsgestein, womit man in Zukunft noch großes leisten wird, wurde gefunden. Die Vorkommen Waren dermaßen überwältigend das mehrere gut bewachte Karawanen zum Gebirge gesandt wurden. Das Dorf wuchs schnell zu einer Kleinstadt heran in weniger als einem halben Jahrhundert. Durch das hochwertige Eisen und dem mysteriösen Felsgestein bekam die Stadt den Namen „Eisenfels“ zugesprochen. Endlich kam der Durchbruch und die Alchemisten schafften es das bröckelige Gestein in eine zähflüssige Form zu bekommen. In weiterer folge konnte man es in jede gewünschte Form bringen und es durch Hitze trocknen lassen. Danach erstarrte der mysteriöse Fels und wurde hart wie Stein. Der flüssige Fels ist das bestgehütete Geheimnis der Alchemisten.
Durch die neu gewonnene Baumöglichkeit wurde der erste Staudamm gebaut und die gewonnene Wasserkraft wurde für die Stadt Lebenswichtig. Wasser floss in Baukonstruktionen um schneller und besser Bauen zu können. Auch in Aufzüge wurde sie verwendet um mehrere Etagen zu überwinden. Bewässerungsanlagen wurden installiert um die Pilz und Mooszüchtungen ertragreicher zu gestalten. Und viele weitere Erfindungen wurden in die Stadt eingebunden.
Über die Jahrhunderte wuchs „Eisenfels“ nur sehr langsam bis zu dem Zeitpunkt als der Zwergenfluch sich entfaltete und die große Depression der Eisenzwerge begann. Viele Zwergfamilien der „Grauen“ zogen vom Gebiet der Dún Zwerge in die Kleinstadt Eisenfels. Sie ließen die Depression zurück und konnten ihren Schöpferische Tugend, im Form der Errichtung der Halle der Ahnen, wieder finden. Ab den Zeitpunkt nahm die Stadt Dimensionen an, durch so viele Hallen, Stollennetzwerke, Behausungen und vieles mehr, das sie für die Eisenzwerge ein neues Heim mit lauter Wunderwerken darstellte. Immer mehr Eisenzwerge durch Geschichten der Wunderwerken angelockt, wanderten nach Eisenfels und erbauten die größte und einzige Stadt in der Geschichte der Eisenzwerge.
Berühmte Personen
Lerox, Sohn des Gardamosch
Ein Legendärer Baumeister und Mitbegründer von Eisenfels. Seine mechanischen Konstruktionen sind bis heute unübertroffen. Ein großer Visionär der den großen Damm erdachte, konstruierte und die Bauaufsicht über hatte. Vor der Gründung von Eisenfels half er die Zugbrücke bei Treidelfurt bei seinen Freunden den Halblingen zu bauen. Lerox war von kleinen Wuchs und hatte feurig rotes Haar. Mit großen Stolz trug er seinen mächtigen Bart, den er Traditionsgemäß stets offen mit ein paar geflochtenen Strähnen verschönerte. Lerox, Sohn des Gardamosch bewies mit seinen Taten, großen Mut, einen enormen Willen und einen regen Geist der seines gleichen suchte.
Bekannte Arbeiten und Konstruktionen:
- Zwergenschmiede
- Der große Damm
- Die Zugbrücke bei Treidelfurt
Berühmte Bauwerke
- Der große Damm - Wasserkraft nutzbar gemacht, in der großen Stadt der Eisenzwerge -
- Die Glocke „Hellwacht“ - Geschenk an die Dùn um Alarm zu schlagen und die Stämme zur Hilfe zu rufen eine große Glocke und ein Netzwerk kleiner Glocken -
- Die Halle der Ahnen - eine Wunderwerk, unglaublich große Halle im Berg der Eisenzwerge, die Geschichte der Zwerge in Bild und Schrift festgehalten
- Die lange Zwergenstraße - Tunnel Netzwerk, von Eisenfels → Tunnel zu den Halblingen → Robosch → Urlosch → Darbosch → Orkador