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Inhaltsverzeichnis

Geographie

Sturöja ist die größte der fünf Nordahejmischen Inseln. Die Küste ist von tief eingeschnittenen Fjorden und vorgelagerten Schären geprägt. Das Innere der Insel ist gebirgig mit kargen Hochebenen zwischen den Berggipfeln, welche von widerstandsfähigen Gräsern und Moosen geprägt sind. Bäume sind hier nur selten anzutreffen.

Die Küstengewässer sind fischreich und tatsächlich stellt der Fisch- und Walfang eine wichtige Erwerbsquelle dar.

Klima

Das Klima an der Küste zeigt einen deutlichen Kontrast zwischen der Nordwest- und Südostseite der Insel. Erstere ist auf Grund der vorherrschenden Nordwestwinde eher kühl und feucht. Sie ist eher dünn besiedelt und bis zur Baumgrenze dicht bewaldet. Auf Grund der unebenen Topographie eignen sich die Wälder jedoch nur begrenzt zur Holzgewinnung.

Die dem Wind ab- und der Sonne zugewandte Südostseite ist durchschnittlich mehrere Grade wärmer als der Nordosten. Hier wird auf den vielen verstreut liegenden Gehöften mit einigem Erfolg Ackerbau und Viehzucht betrieben, was den Wäldern ein fleckiges Aussehen verleiht.

Wirtschaft und Bevölkerung

Geschichte

Tavernenbeschreibungen

Eine temporäre Liste von Tavernenbeschreibungen findet sich unter Nordahejmr Tavernen.

Wichtige Städte

Nordahejm

Die große Hauptstadt der Nordahejmr liegt an der südlichen Ostseite der Insel. Die Stadt zählt rund 60.000 Einwohner und ist die größte Stadt Nordahejms. Die Bevölkerung ernährt sich vom Fischfang an der Küste und der Viehzucht im Landesinneren der Insel. Rund hundert Sippen und noch mehr sippenlose Nordahejmr stellen den Großteil der Bevölkerung. Auch viele ausländische Händler haben sich hier niedergelassen um mit dem Handel im Umland und an den Küstengebieten von Nordahejmr, Herzstein und Lothrinien Gold zu verdienen.

Skuggiklippr

Nur 500 Seelen wohnen in diesem kleinen Dorf an den nördlichen Klippen von Sturöja. Der Ort ist nur mit Schiffen erreichbar, da die steilen Küstenzüge keine Wege zulassen. Die Bewohner gelten als seltsam und verschroben, denn allzu oft ertränken sie die Einsamkeit mit Skuggi´s Fluch.

Kvalsvik

Die Stadt Kvalsvik ist die größte Stadt an der Nordküste Sturöjas. 4000-5000 wind- und wetterfeste Nordahejmr trotzen hier den widrigen Bedingungen, um der Arbeit nachzugehen, die die Stadt ernährt und ihr bescheidenen Wohlstand gebracht hat: dem Walfang. Die erlegten Tiere werden in Kvalsvik komplett verarbeitet und jeder Teil verwendet; das Fleisch als Nahrung, der Tran als Öl für Öllampen, die Knochen werden im Hausbau verwendet oder zu Werkzeugen verarbeitet. Ist der Winter streng genug, um ein Ausfahren unmöglich zu machen, wenden sich die Bewohner der zweiten großen Leidenschaft zu: dem Nordvindr. Viel mehr Möglichkeiten, dort sein Geld zu verprassen, gibt es aber auch nicht.

Hjuresbigd

Wie dieser Ort, der ungefähr 1000 Menschen Heimat bietet, ursprünglich hiess, hat sich im Nebel der Zeit verloren. Da aber Hjure Ragnarsson in diesem Städtchen das Licht der Welt erblickte, trägt es nun seinen Namen. Am nordöstlichen Kap Sturöjas gelegen, bietet der kleine Hafen vornehmlich Schutz für einige Fischer- und Walfangboote. Das Sortiment der Händler ist bescheiden, wie auch das ganze Städtchen nicht viel zu bieten hat. Die Einwohner sind rauh und verschlossen und tauen erst nach einer ordentlichen Portion Nordvindr Fremden gegenüber auf. Allerdings bleibt immer das Misstrauen, jemand wolle etwas vom Hjure erzählen. Das Wort Piraterie sollte man tunlichst vermeiden, das Meer ist weit und tief...

Torp i Bölvadgjeli

Das 'Dorf zur Schlucht der Verfluchten' liegt an einer engen Klamm, die einen der bequemsten Einstiege in die Berge der Insel bietet. Die knapp 500 Seelen die hier leben sind mürrisch und abweisend, was wohl auch daran liegen mag, dass sie ihren Lebensunterhalt einer kargen Umgebung abringen müssen. Wahrscheinlicher aber, weil sie die Klamm für verflucht halten. Seit eine Gruppe Männer, die die Klamm erkunden wollten ohne irgendeine Spur zu hinterlassen verschwanden, erzählt man sich Geschichten von dem Geflüster ihrer Seelen, die in der Klamm umhergeistern sollen. Manch einer der Spökenkieker im Dorf erzählt sogar das Schauermärchen von einer Gestalt, halb Mensch halb Bär, die die Männer geholt haben soll. "Dummer Aberglauben?" Ja, sollte man meinen....

Björkargart

Ein kleines Städtchen mit vielleicht 1200 Einwohnern, die vor allem von den ergiebigen Vorkommen an Birken leben. Alles was aus Birkenholz herzustellen ist, lässt sich hier erwerben. Auch die Rohstoffe, die zur Herstellung von Birkenpech benötigt werden, sind hier überreichlich vorhanden. Die Wälder sind durchaus mit reichlich Wild besiedelt und so lässt es sich auch im Winter ganz passabel über die Runden kommen. Mit Fyrvindr und Wildbret kann man Ronskrir eine gute Schlange sein lassen.

Gullbekkr

Dieses Städtchen 'Goldbach' liegt an einem Fluss, der aus den Bergen Gold mit ins Tal schwemmt. Durch diese Vorkommen haben die Bewohner einen durchaus ansehnlichen Wohlstand erwirtschaftet. So gibt es hier auch einige Goldschmiede, die seltenes und wertvolles Geschmeide zu annehmbaren Preisen feilbieten. Wo es Gold gibt, sind auch Zwerge nicht fern und so sind auch hier einige von ihnen anzutreffen. Obwohl man nach dem Gold hier nicht lange buddeln muss, sondern es mit Pfannen aus dem Bach wäscht. Die einheimischen Nordahejmer scherzen deswegen oft gerne: "Wir sind der Ort mit den saubersten Zwergenfüssen unter dem Himmel". Trotzdem sind Raufereien zwischen Zwergen und Nordahejmern vergleichsweise selten. Es ist genug Gold und Schnaps für alle da.

Ferlundr

Dieser Ort an einem kleinen See gelegen bietet 600-700 Menschen eine Heimstatt. Durch die Nähe des Sees sind die umgebenden Wälder oft mit Nebel verhangen. Eine kleine Insel im See steht im Ruf, die Heimat einiger Feen zu sein, die man wenn man sich leise genug heranpirscht, zwischen den Bäumen tanzen sehen können soll. Holzwirtschaft ist trotz des Baumbestandes eher selten, da man die Feen durch das Hacken der Äxte nicht verstören will. Wer durch diesen Ort geht, sollte besser keine Holzfälleraxt offen zur Schau stellen.

Björnskog

Der Bärenwald genannte Ort ist für den Wildreichtum seiner Wälder bekannt. Auch Beeren lassen sich hier sammeln und wilder Honig ist häufig zu finden. Wo Honig und Beeren zu finden sind, sind auch Bären nicht weit. Und den zahlreichen vertretern dieser Spezies verdankt auch der Ort seinen Namen. Hier wird aus einem Lümmel ein Krieger, wer mit einem Bärenfell aus dem Wald zurückkommt. Einnal im Jahr, um die Sommensonnenwende wird das Bärenfest gefeiert, in dem die diesjährigen jungen Krieger sich in bunter Bemalung halbnackt mit ihren umgehängten Bärenfellen präsentieren. Je mehr den umhergereichten Getränken zugesprochen wird, umso ausgelassener werden die Tänze der "Bärenkrieger". Am Ende dieses Tages erhalten sie von ihren Vätern eine Nordahejmr Öxi, meist ein Erbstück und den typischen Rundschild. Wer Skuggis Zorn am nächsten Tag überlebt, gilt danach als vollwertiger Krieger und einige von Nordahejms tapfersten Kämpfern stammen aus Bjönskog.

Aslejfsborg

Laksälva

Der 'Lachsfluss' genannte Ort bietet während der Laichzeit der Lachse ein beeindruckendes Schauspiel. Abertausende der Fische machen sich auf den Weg, um stromauf die nächste Generation ihrer Art hervorzubringen. Das Wasser brodelt und schäumt, als würde es kochen. Allerdings erreichen nicht alle von ihnen dieses Ziel, denn selbst die Kinder stehen am Wasser und ziehen hinaus, was hinauszuziehen ist. In diesen Tagen ist die Stadt erfüllt vom köstlichen Geruch der Räucheröfen, in denen der fangfrische Lachs zu Räucherfisch (röjkfiskr) verarbeitet wird. Von der Ausfuhr dieser begehrten Delikatesse lässt es sich vortrefflich leben, und so lockt der Lachsreichtum die Menschen an, die diesem Städtchen eine Grösse von ungefähr 1400 Menschen verleihen.

Jornstejner

Das Dorf Jornstejner zählt etwa 1000 Einwohner (hauptsächlich Nordahejmr, aber auch einige Zwerge haben sich hier angesiedelt). Die Siedlung liegt im Schatten des höchsten Berges der Insel, [NAMEN EINSETZEN]. Viele der Bewohner arbeiten in der Eisenmine, die vor einigen Jahrhunderten an dieser Stelle von einem Zwerg gegründet wurde. Aus Mangel an Fisch ernährt man sich hier hauptsächlich von Wild, Beeren und dem, was der Wald hergibt. Die Jornstejner werden von den restlichen Nordahejmrn traditionell etwas argwöhnisch betrachtet. Was, bei Ronskrir, soll man schon von Leuten erwarten, die nicht in die Nähe des Meeres kommen!?

Barlindlundr

Molvorfjoll

Fjolnirsborg

Blafjördr

Dvergostrby

Bervang

Sildhaven

Steinasjär

Broljandbrott

Notizen (Grundidee: Nord-/Mittelnorwegen, Island)