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Die Geschichte des Magmarox

Version vom 19. Juni 2023, 13:43 Uhr von Taric (Diskussion | Beiträge) (Der Abschied von seinen Kindern)



Die Geschichte des Magmarox
Ingame
Schreiber
Unbekannt

Erschienen
Unbekannt

Verbreitung
Zwergenreiche

Sprache
Altes Zwergisch

Standort
Unbekannt

Outgame
Autor

Status
Unbekannt

Inhaltsverzeichnis

Magmarox Geburt

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Die Aufgabe des Magmarox

Und als die Zeit des Vaters Aller gekommen war zu weisen, rief er seine Söhne zu sich. Rambok, Maamorsch, Lavaan und Magmarox wurden von Umor zu ihm getragen. Als der strenge Blick des Xolgoraschs auf Magmarox lag, lag Stille über Antamar.

Du und die deinen sollen wissen und bewahren, den Nachfolgenden auf Ewig, sprach Xolgorasch zu Magmarox und als dieser seine Mutter, die Mutter Aller, ansah, nickte sie und Magmarox wusste alles, was geschehen war, erinnerte sich an jedwede Einzelheit und wurde wissbegierig, zu lernen er verlangte und zu bewahren das Erlernte.

Er wurde der Stammvater der Caerun.

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Die Vernichtung des Drachen Fanraschur

Es hauste einst ein Drache in den Schattenkuppen, der selbst die Seinen um Größe, Kraft und Schläue übertraf. Ein riesiges säurespeiendes Monstrum, mit Schuppen die härter waren als jeder Dûn-Schild und Klauen, die selbst Gebäude zerfetzen konnten. Zudem war er von bösartiger Natur, bereitete es ihm doch scheinbar Freude, Leid unter Tier und Zwerg zu verbreiten. Viele hatte er schon gefressen, ganze Herden und Sippen waren ihm zum Opfer gefallen. Teils aus Hunger, teils aus Gier nach den wertvollen Schätzen der Erde, die er hier im Reich der Zwerge für sich alleine beanspruchte. So kam es auch, dass er eines Tages die Zwergensiedlungen am Berg Darbosch anfiel. Keiner konnte gegen ihn bestehen. Ein ganzes Zwergenheer löste sich unter seinem Atem zu Asche und Luft auf und das Monster stahl Gold und Edelsteine, soviel ist mit sich führen konnte. Der Kraft dieses Ungeheuers ausgeliefert und mit einer Wiederkehr des fliegenden Unheils rechnend, flehte die frühe Zwergenheit die drei Söhne Xolgorasch. um Hilfe an. Umor und Xolgorasch waren zu dieser Zeit schon in die Hallen der Umors geschritten, um den Weg für die nachfolgenden Generationen zu ebnen.

Der Macht ihres Feindes nichts entgegensetzen könnend, ersannen Maamorasch, Rambok und Magmarox eine List. Keine Mauer, keine Wand und keine Säule konnte das Monster stoppen. Es war durch die Hallen der Zwerge wie ein Lavastrom gebrochen und gekrochen. Scheinbar konnte dieses Wesen nicht aufgehalten werden. Doch würde es auch dem Druck der Erde standhalten?

Auf Anweisung der drei Brüder gruben die Zwerge in ihren Minen schneller und ertragreicher als jemals zuvor. Alles was ans Tageslicht gefördert wurde, landete auf einem zentralen, tief unter der Erde liegenden Platz, der schon damaligen Hauptstadt Darbosch. Gleichzeitig wurden die tragenden Pfeiler von den Zwergen bearbeitet, so dass diese mit wenig Aufwand zum Einsturz gebracht werden konnten. Jetzt hieß es für die Tapferen abzuwarten.... und die Gefahr in Form des Drachen Fanraschur trat erneut auf den Plan, doch damit hatte keiner der Zwerge gerechnet: Der Drache war scheinbar ein Weibchen, den dieses Mal trat es in Begleitung von drei Jungdrachen auf den Plan. Während die Jungdrachen außerhalb der Reichweite von Armbrust und Speer in der Luft verblieben, stürzte sich Fanraschur in die Tiefen der Zwergengewölbe, bis sie - die Schätze riechend - so tief ins Erdreich eingedrungen war, dass sie den zentralen Platz erblicken konnte. In dem Moment rissen die Zwerge die Stützpfeiler weg und begruben damit den Drachen, sowie einige Dutzend Zwerge, die sich mutig für die innenliegenden Stützen gemeldet hatten, unter sich. Das war das Ende der Drachenmutter, ihre Kinder aber, noch zu klein um sich mit der verbliebenen Zwergenheit anzulegen, flohen nach Rache schreiend in alle Himmelsrichtungen. Doch auch die Zwerge hatten nichts zu jubeln. Vom einst riesigen Berg Darbosch, war nur noch ein Schatten seiner selbst, eine Kuppe verblieben und auch die Zwergenstadt war in großen Teilen zerstört. Die Verluste an Zwergenleben allerdings, schmerzten unseren Urahn und seine Brüder am meisten. Einzig Trost war, dass die Bedrohung damit vorübergehend von den Zwergen genommen war.

Seit dieser Auseinandersetzung herrscht zwischen beiden Rassen eine tiefe Feindschaft.

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Der Abschied von seinen Kindern

Und als nach vielen, vielen Wendungen des Lernens und Bewahrens die Zeit für Magmarox gekommen war, seinen Kindern die Welt zu öffnen, da sie nun in der Lage waren für sich selbst zu forschen und zu lernen, wies er sie an einen Rat zu bilden. Dieser sollte fortan die Geschicke unter den Seinen leiten. Er selber ging mit seinen Brüdern Maamorasch und Rambok, um die 1200. Wendung, fort. Von da an wurden sie nie wieder in der Nähe der zwergischen Siedlungen gesehen. Es wird aber gemunkelt, dass sich die Wege der Brüder eines Tages trennten und jeder davon seinen Eigenen beschreiten musste.

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