Henandis
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Henandis ist eine Hafenstadt die am Antlantik nahe der Sartogassosee liegt und durch die Nähe zu den Freibeuterinseln auch einige Arrangements mit den dort kreuzenden Piraten hat. So schaffen es beide Seiten miteinander auszukommen und so bewahrt sich Henandis Sicherheit und Ruhe. Im Gegenzug dürfen die Piraten ihre Beute die sie sich auf ihren Kaperfahrten "ausgeliehen" haben in der Stadt verkaufen. Besonders profitieren dadurch die ansässigen Händler die die zum Teil außergewöhnlichen Mitbringsel gewinnbringend weiterzuverkaufen wissen. Henandis ist eine typisch sawajiddische Stadt, mit dem für den abajaidschen Raum üblichen Baustil. Bezeichnend für eine Abajaidische Stadt ist auch der Markt von Henandis der einem Meer an Zelten gleicht. Neben dem regen Treiben des Hafens ist er der Ort der täglich den größten Menschenmassen ausgesetzt ist. Obwohl Henandis eine große Stadt ist, wurde auf eine schlichte und praktische Bauweise viel Wert legen. Selbst die Häuser der Reichen sind nicht besonders protzig, was aber eher an den früher häufigen Überfällen durch Piraten und nicht an der Bescheidenheit ihrer Besitzer liegt. In Henandis wurde die berühmte "Straße der Freiheit" begründet die sich über einen großen Teil der Westküste von Eriath zieht und die als größte Handelsstraße des Südkontinents gilt. Einzige Besonderheit der Stadt ist der Löwenbrunnen, der nach auretianischem Stil erbaut wurde. Gespeist durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystems speien zwei sich gegenüberstehende aus Marmor gemeißelte Löwen Wasser in ein großes kreisrundes Becken.
Herkunft des Namens
Geschichte
Bevölkerung
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Besonderheiten
- Markt
- Hafen
- Kutschenstation
- Gosse
- Mietstall
Gasthäuser
- Meerblick (Einfache Spelunke): Seinem Namen alle Ehre machend, beeindruckt das Haus auf der kleinen Anhöhe mit einem tollen Meerblick bis zum Horizont. Der sonst eher spärlich eingerichtete Raum hat außer den einfachen Bänken und Tischen nicht viel zu bieten. Wenn an sonnigen Tagen die Terassentüren geöffnet sind, hat man von Morgens bis Abends eine herrliche Aussicht, bei der auch schon mal der ein oder andere Frühschoppen getrunken wird. Das Essen erfüllt nicht nur seinen Zweck als solide Grundlage, sondern ist an den meisten Tagen eine leckere Abwechslung zu den Reiserationen. Das Beste an allem sind jedoch die stets flussgekühlten Getränke.
Händler
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Fischmarkt (Fischmarkt): Schon von weitem hört man das hysterische Gekreische der Fischersfrauen die versuchen sich beim Verkauf ihrer Waren gegenseitig zu übertrumpfen. Überall wird über Gewicht und Preis einzelner Exemplare gestritten und nicht selten kann man wüste Streitereien erleben.
- Waren (Krämer): Ein etwas zerstreut wirkender Mann begrüßt dich während er fieberhaft nach etwas sucht. "Wo hab ich das bloß, wo hab ich das bloß.." murmelt er immer wieder. Betrachtet man den Laden genauer verwundert das nicht wirklich, alles liegt kreuz und quer und selbst eine Ogerhöhle muss aufgeräumter sein als dieses Geschäft. Wühlt man sich durch die Berge an Unrat kann man aber das eine oder das andere Schnäppchen finden.
- Dalayas Laden (Ausrüstungshandel): Abschätzig mustert Dalaya jeden Besucher seines Ladens. Bemerkt er einen Mangel an dessen Ausrüstung, beginnt er sofort mit Schauergeschichten über verendete Reisende, die nur deshalb sterben mussten weil sie nicht gut genug für ihre Abenteuer gerüstet waren. Gerade schimpft er einen jungen Mann aus, der ein schartiges Schwert an der Seite trägt und einen schiefen Turban auf dem Kopf hat. "Hör zu Junge, wenn du ohne Fackeln und ohne ein Seil in die Wildnis rennst, dann finden sie morgen deine Leiche in der Savanne! Du kennst doch die Geschichte von..."
- Schiffsbauer (Boots-/Schiffbauer): Knut Olfson, der Besitzer dieser kleinen Werft, ist ein alter Seebär aus Nordahejm dem die örtliche Hitze überhaupt nicht zu bekommen scheint. Ständig wedelt er sich mit einem Fächer Luft zu und schimpft über das Wetter. Erträgt man Knuts Flüche und das laute Hämmern der Handwerker kann man hier jedoch hochwertige Ware erstehen.
- Sanfte Melodien (Instrumentenbauer): *Tschäääng* *Doonnng* "Achmed du unfähiger Sohn eines Ziegenschänders! Hör sofort mit dem Krach auf sonst zieh ich dir eins mit der Trommel drüber! Du vertreibst die ganze Kundschaft du Kamel!" ... "Ah Kundschaft! Willkommen willkommen, darf ich Euch ein Getränk zur Begrüßung".. *tschäänngg*... "Achmed! Raus hier, sofort! Oder ich verkauf dich an den nächsten Sklavenhändler".. "Also, wie kann ich Euch dienen?"
Kampfschulen und Lehranstalten
- Sulman Abdals Hort des Kampfes (Kampfschule): Der Hort des Kampfes ist ein einfaches Gebäude. Ins Gebäude tritt man durch ein dünnes Tuch, welches das Innere der Kampfschule vom Lärm der Straße trennt. Das rechteckige Haus weist einen großen Innenhof auf, welcher mit Stoffbahnen überspannt ist. Im Hof ist eine größere Fläche mit Sand ausgeschüttet, an manchen Ecken aufgewühlt, an anderen noch sauber beharkt. An den Wänden sieht man verschiedene Speere und Stangenwaffen, mit welchen die Schüler trainieren können. Sulman Abdal steht abseits im Schatten und ruft seinen Kämpfern Befehle zu, was sie bei ihren Übungen berücksichtigen müssen.
- Tarik abu Tarfas (Lehrmeister): Tarik abu Tarfas ist ein älterer Mann, dessen schwarze Haare bereits viel Grau zeigen. In seinem Haus unterrichtet er willige Schüler in dem Behandeln von Seelenkrankheiten. Früher einmal war er selbst ein angesehener Seelenheiler, der durch große Überzeugungskraft einige Patienten von ihren Leiden kurieren konnte. Heute versucht er dies weiter zu geben.
Umgebung
Vegetation: Grasland, Küste
Wegweiser
Landweg
- Kefybeg (Sawajidden), 550 Meilen (Trans Eriathica, Grasland/Küste)
- Thanesha (Sawajidden), 380 Meilen (Trans Eriathica, Grasland/Küste)
- Ahzerra (Sawajidden), 230 Meilen (Offene Steppe, Steppe)
- Oase Batamesh (Sawajidden), 260 Meilen (Offene Steppe, Steppe)
Seeweg
- Kalibah (1290 Meilen)