Xi-Jang (Fremdenviertel)
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Xi-Jang ist die Hauptstadt des Kaiserreiches Maieteiko. Obwohl sie formell zur Provinz Qing gehört ist die Stadt autonomes Gebiet unter dem Stadtfürsten Zse Li. Die vielen Einwohner leben dichtgedrängt, Platz ist Mangelware. Trotzdem findet man viele großzügig angelegte Tempel, Schreine und Pagoden sowie viele Statuen.
Die Innenstadt ist von einer soliden Mauer geschützt, doch aufgrund der hohen Bevölkerungszahl leben auch viele Menschen außerhalb der Mauer. Vier Tore bieten tagsüber Einlass, nachts werden sie geschlossen. An das westliche Tor schließt sich eine Straße durch die Weststadt an, welche zur berühmten Steinbrücke über den Jiang He führt.
Direkt am Hafen gelegen finden sich im Fremdenviertel Xi-Jangs die einzigen Gebäude von ganz Maieteiko, die Fremde mieten können.
Herkunft des Namens
siehe Xi-Jang
Politik
siehe Xi-Jang
Geschichte
siehe Xi-Jang
Einwohner
Stadtbild
Direkt am Hafen gelegen finden sich im Fremdenviertel Xi-Jangs die einzigen Gebäude von ganz Maieteiko, die Fremde mieten können.
Berühmte Bauwerke
siehe Xi-Jang
Besonderheiten
- Markt
- Lagerhaus
- Gosse
- Mietstall
- Wundheiler: In einer stillen Seitengasse von Xi-Jang (Fremdenviertel) hängt über einem kleinen Laden ein verwittertes altes Schild, das einen Alchimistenmörser, eine Schlange und ein Bündel Kräuter zeigt. Offenbar hat hier ein Heiler seine Praxis.
- Schmutziger Hinterhof (Arena): Umsäumt von einigen älteren Häusern befindet sich dieser geräumige Hinterhof. Hier können mutige Kämpfer ihr Geschick beweisen.
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- "Vier Winde": Diese für hiesige Verhältnisse recht urige alte Seemannskneipe am Hafen hat dich durch ihr tolles Türschild angelockt. Drinnen bedeckt eine Kuriosität nach der Anderen die Wände der Kneipe und bei dem Bild über der Theke fragst du dich ob es wirklich Goblins mit Flügeln und Trolle mit Fischschwänzen gibt die um und an Felsen im Meer leben. Die „Ausstellungstücke“ staunend betrachtend lässt du dich an einem Tisch nieder, über dem an der Wand ein großer Schwertfisch drohend sein Schwert in den Raum reckt. Je genauer du schaust, desto mehr wunderliche Sachen sind zu entdecken während du auf deine Bestellung wartest. Ja, dies ist wahrlich ein exotisches Land...
Händler
- Wongs Rohstoffe (Rohstoffumschlag): Du betrittst ein geräumiges Gehöft vor der Stadt und schaust dich etwas verwirrt, ob der riesigen Anzahl Hölzer und Metallbarren die hier lagern, um. Plötzlich erklingt hinter dir eine Stimme..." Das ist schon eine Menge Holz und Metall oder? Geht ruhig näher heran und schaut Euch um!" Als du dich daraufhin erstaunt umblickst, siehst du einen kleinen Mann, der dich belustigt mustert und mit einer Hand in Richtung der Stämme und Barren zeigt.
- Fischmarkt (Fischmarkt): Emsig balancieren die Träger über die wippenden Boote, welche alle in langen Reihen aneinander festgemacht haben, und bringen die unterschiedlichsten Fische und Meeresfrüchte zu den Marktständen. Dort angekommen werden die großen Fische zerlegt und zusammen mit den anderen Waren in die Auslagen gelegt. Teils findet man auch Garküchen, in denen Fisch und anderes Meeresgetier zum sofortigen Genuss zubereitet werden, so dass ein köstlicher Dampf über den Markt hinweg zieht und sich mit den Rufen und dem Gefeilsche der Händler zu einer lebhaften Atmosphäre mischt.
- Su Yong (Krämer): Durch die kleinen Fenster dringt nur etwas Sonne durch, so dass das Licht im Laden leicht diffus ist. Auch die vielen Dinge, die hier überall herum stehen oder auf Tischen und in Regalen liegen und den Platz zum Gehen und Stehen eng werden lassen, machen das Sortiment der Waren extrem unübersichtlich. Es erinnert dich eher an ein Labyrinth als an ein wohl sortiertes Lager, so eng und verwinkelt sind hier die Wege. Doch der alte Su Yong scheint keine Probleme zu haben, dich zu finden. Plötzlich steht er vor dir und verbeugt sich tief zum Gruße.
- Ein Bauer (Lebensmittel): Vor einem kleinen, mit verschiedenen Früchten, Backwaren und Getränken beladenen Handkarren steht ein einfach gekleideter Bauer und bietet seine Ware mit ausdrucksloser Miene feil.
- Kolonialwaren (Kolonialwaren): Dies scheint eine ziemlich große Halle zu sein, doch die Regalreihen versperren dir den Blick bis zum Ende. Und davor schneidet dir ein langer Tresen, der über die gesamte Breite läuft, den Zugang ab. Das Einzige, was dich einlädt näher zu treten und etwas zu kaufen, ist das gewinnende Lächeln der kleinen Li Chen, die hinter diesem riesigen Tresen etwas verloren wirkt. Doch schnell merkst du, dass sie das Sortiment gut kennt und dich hervorragend beraten kann.
- Jongs feinste Gewürze (Gewürzhandel): Links und rechts des Eingangs stehen die Säcke mit den meist gekauften und gebräuchlichsten Gewürzen und werden von Tei Jong an der Waage in kleinen Tüten verpackt. Doch der Verkaufsraum im Hintergrund lässt keinen Zweifel daran, dass du hier auch besondere Mischungen und Köstlichkeiten finden kannst. Und wenn du dir die Verkaufsgespräche anhörst, dann hast du schon fast den Eindruck bei einem Alchimisten zu sein: Dies ist gut fürs Herz, das ist gut für den Magen und das Blut, jenes ist gut für die Liebe ...
- Hon Dos flinke Boote (Boots-/Schiffbauer): In dieser Werft werden alle Boote und Schiffe gebaut, mit denen die Händler und Fischer aufs Meer hinaus fahren. Und Hon Do ist bekannt dafür, dass seine Boote so schnell sind, dass man aufkommenden Stürmen davon segeln kann und einen sicheren Hafen erreicht, bevor ein Unglück geschehen kann. Allerdings betont er auch, dass der Rumpf entsprechend gepflegt sowie von Algen und Muscheln gereinigt sein müsse, was ihm weitere Aufträge einbringt.
- Ein bewachter Stand: Etwas abseits des Marktes kannst du einen kleinen Stand erkennen, welcher zu deiner Verwunderung von zwei schwer gerüsteten Wachen flankiert wird. Bei näherer Betrachtung fällt dir ein sorgfältig gearbeitetes Schild auf: ANTAMARISCHER HOLZPLÄTTCHENTAUSCHHÄNDLER
Kampfschulen und Lehranstalten
- Chin Li (Lehrmeister): Völlig ruhig sitzt der kleine, alte Mann in dem hellgrünen Gewand im Lotussitz und beobachtet eine handvoll ausgewählter Schüler bei ihren Übungen im Hof. Sein weißes Haar ist bereit sehr licht geworden und seine Ohren haben eine fast schon spitz auslaufende Form. Auf der rund eingefaßten Sandfläche wurde ein Trainingsparkour aufgebaut, der mit mehreren beweglichen und unbeweglichen Hindernissen ausgestattet ist. Am Rand des Kreises stehen verteilt Scheingegner aus gebundenem Bambusreisig. Ihre Bewegungen mit den etwas eigentümlichen Säbeln muten allerdings beinah tänzerisch an. Zweifellos jedoch nicht zum Vergnügen, wenn man einen Moment später die Schäden an ihren Tanzpartnern, den Strohpuppen, sieht. "Gut, ihr viel gelernt habt, meine Schüler."
- Kapitän Kim Li Pagh (Lehrmeister): Ein erfahrener Kapitän, der gegen Geld seine Kenntnisse vermittelt.
Umgebung
- Landschaft: Stadt, Fluss, Meeresküste
- Vegetation: Grasland und Wiesen
- Tierwelt: -
Wegweiser
Landweg
- Xi-Jang (Innenstadt) (Ksr. Maieteiko (Qing)), 1 Meile (Innenstadt, Stadt)
- Xi-Jang (Weststadt) (Ksr. Maieteiko (Qing)), 1 Meile (Innenstadt, Stadt)
Seeweg
- Altersheim (Turina Avis) (Emirat Karkasso), 7000 Meilen (Meer)
- Min-Tsung-Jang (Königreich Aichihiro), 3700 Meilen (Meer)