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Religion in Westendar

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== Allgemeines ==
Im Grunde genommen ist die Religion von [[Westendar]] ein Ableger der Staatsreligion sowohl von [[Auretianien]] als auch und weist erhebliche Ähnlichkeiten zur Kirche des [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreiches]]auf. Es werden die selben 10 [[Götter]] wie in diesen beiden Staaten Auretanien verehrt, allerdings mit einigen Abweichungen in Ansehen, Ritus und Darstellung. Hinzu kommt die Verehrung zahlreicher, oft nur lokal bekannter [[Westendars Heilige|Heiliger]], die generell als zugänglicher und hilfsbereiter gelten als die fernen, übermächtigen Götter.
NOTIZ: Zur Überarbeitung der == ATHOS und RHEA == Die beiden mit Abstand wichtigsten Götter sind [[ATHOS]] und [[RHEA]]. Dabei ist die Anbetung von ATHOS überwiegend Männersache und sein Klerus ausschließlich männlich besetzt, RHEA hingegen wird überwiegend von Frauen angebetet und ihr Klerus von Frauen gebildet. Der Doppelkult von ATHOS&RHEA hat zusammen mehr Tempel, Grundbesitz, Kleriker und Einfluss als alle anderen Kulte habe ich zusammengenommen. Die anderen Götter hingegen werden, wie zuvor die inoffizielle Stammes- und Ortsgeister der Beros, eher als zweitrangig betrachtet.  [[Baustelle ReligionATHOS]]wird als "Stierbezwinger" verehrt, nicht nur als Gott des Kampfes und der Tapferkeit, der Ritterlichkeit und Ehre, sondern als Inbegriff und Quelle der Manneskraft, sowohl bei Mensch als auch Tier. Des weiteren gilt er auch als Feuergott und Blitzschleuderer (Blitze gelten als "Feuerspeere des ATHOS"). Allerdings werden auch Wut, Zorn, Rachsucht und Unbeherrschtheit gerne dem Wirken ATHOS zugeschrieben.  [[RHEA] eingerichtet] hingegen ist die Göttin der Fruchtbarkeit, Geburt, Familie und sogar der gesamten Natur. Sie wird oft als Waldgöttin dargestellt, umgeben von wilden Tieren wie Hirschen und Tauben, aber auch als Ackergöttin und Hüterin der Fruchtbäume. Ihre Abbilder werden stets mit Getreideähren und anderen Feldfrüchten sowie möglichst frischem Grün geschmückt. Als "Mutter allen Lebens" gilt RHEA als überaus gnädig, liebend und vorurteilsfrei - bis zu einem Maße, dass ihr eigentlich nur Mord und vergleichbare Verbrechen als Sünde gelten.
== ATHOS und RHEA == Die beiden mit Abstand wichtigsten Götter sind [[ATHOS]] und [[RHEA]]. Dabei ist die Anbetung von ATHOS überwiegend Männersache und sein Klerus ausschließlich männlich besetzt, RHEA hingegen wird überwiegend von Frauen angebetet und ihr Klerus von Frauen gebildet. Der Doppelkult von ATHOS&RHEA hat zusammen mehr Tempel, Grundbesitz, Kleriker und Einfluss als alle anderen Kulte zusammengenommen. ATHOS wird als "Stierbezwinger" verehrt, nicht nur als Gott des Kampfes und der Tapferkeit, der Ritterlichkeit und Ehre, sondern als Inbegriff und Quelle der Manneskraft, sowohl bei Mensch als auch Tier. Des weiteren gilt er auch als Feuergott und Blitzschleuderer (Blitze gelten als "Feuerspeere des ATHOS"). RHEA hingegen ist die Göttin der Fruchbarkeit, Geburt, Familie und sogar der gesamten Natur. Sie wird oft als Waldgöttin dargestellt, umgeben von wilden Tieren, aber auch als Ackergöttin und Hüterin der Fruchtbäume. Die Darstellung dieser beiden Gottheiten als Paar führt oft zu Unstimmigkeiten mit den Hohepriestern des Kaiserreiches, die [[IATAN]] als Gatten der RHEA sehen. Sie beruht vermutlich auf der Übernahme des archaischen Naturdualismus der [[Beros]] in die alte Imperiale Staatskirche. Die anderen Götter hingegen werdenDiese Unstimmigkeit, wie zuvor einige andere Abweichungen im Götterkult sowie die Stammes- und Ortsgeister mitunter ausufernde Liste von westendarischen Heiligen haben in der Beros, Vergangenheit schon mehrfach zu ernsten Konflikten mit dem Kaiserreich bis an den Rand eines Religionskrieges geführt. In Auretanien wird die westandarische Religion hingegen eher leicht abfällig als zweitrangig betrachtet"bäurisch kontinental" belächelt.
== Weitere Gottheiten ==
== Die Heiligen ==
Während die Götter mit großer Ehrfurcht behandelt werden, sieht man die [[Westendars Heilige|Heiligen]] eher als "entfernte Verwandte" oder "Vorfahren", an die man sich leichter auch wegen einer Kleinigkeit wenden kann. Nahezu jeder Tempel im Land hat eine Anzahl von kleinen Nebenschreinen, die irgendwelchen Heiligen gewidmet sind, und die Gläubigen beten wenn möglich immer zu einem "Spezialisten", wofür sie auch weite Reisen in Kauf nehmen. Solche Schreine gibt es auch an vielen Wegkreuzungen sowie in den meisten größeren Häusern. Eigentlich alle Westendarer tragen immer Amulette ihrer bevorzugten Heiligen bei sich, jedoch nie um den Hals (da hängen die Götteramulette) sondern am Gürtel oder um das Handgelenk gewickelt. Diese Amulette werden auch gerne als Opfer an die entsprechenden Schreine gehängt, mitunter so viele, dass das eigentliche Heiligenbild nicht mehr zu erkennen ist.Sowohl Städte und Regionen als auch Adelsfamilien, Gilden, Zünfte und andere Korporationen haben in der Regel einen eigenen Schutzheiligen, um dessen besondere Verehrung sich eine Bruder- oder Schwesternschaft aus Laien kümmert. Für die Heiligen werden zumeist jährliche Umzüge veranstaltet, bei denen unter großem Gepränge die Statuen und Reliquien der Heiligen durch einen möglichst großen Teil der Gemeinde getragen werden. Um die Zahl der Feiertage nicht noch mehr ausufern zu lassen wurden etliche Heiligentage bei einem großen Konzil zusammengefasst - mit dem Ergebnis, dass die Bruder- und Schwesterschaften sowie die unterschiedlichen Gemeinden sich regelrechte "Heiligenwettkämpfe" liefern, bei denen sie sich in Sachen Größe, Pracht, Inbrunst, Laufstrecke, Lautstärke oder - besonders unfallträchtig - Geschwindigkeit der Umzüge zu überbieten versuchen.
== Der Klerus von Westendar ==
Generell wird der Klerus in die nicht geweihten '''Laien''' (Messdiener, Tempeldiener, Tempelwachen, Tempelschüler, Heiligendiener, Laienprediger...), die lediglich teilweise dem Gottesdienst verschriebenen '''Weltgeweihten''' (Novizen, Priester, Ordensritter, Mönche und Nonnen) sowie die völlig der Welt entsagenden '''Hochgeweihten''' (Hohepriester, Äbte und Äbtissinnen, Mystiker und Eremiten) gegliedert. Laien mögen durch ihre Frömmigkeit zwar ein besseres Ansehen bei den Göttern genießen als einfache Sterbliche, erhalten aber keine besonderen Wunderkräfte - dafür erleiden sie im wesentlichen aber keine Einschränkungen, die über die allgemeinen göttlichen Gebote hinaus gehen. Weltgeweihte widmen nicht nur deutlich mehr Zeit dem Gebet und dem Studium der heiligen Schriften, sie müssen auch besondere, harte Einschränkungen und Auflagen ertragen (Ehelosigkeit, relative Armut) - dafür erhalten sie gewisse Kräfte göttlichen Ursprunges, die sie gezielt mittels geeigneter Rituale (Liturgien) auslösen können, insbesondere können sie einen zeitlich befristeten '''Segen''' ihrer Götter auf Wesen, Gegenstände und Materialien wirken. Die Hochgeweihten schließlich haben sich und ihr Leben so sehr den Göttern geweiht, dass sie einen Teil ihrer Seele dauerhaft mit der göttlichen Sphäre verbunden haben. Sie wirken stets etwas seltsam und teilweise abwesend, haben Sinneseindrücke aus anderen Welten und können stets die Gegenwart göttlicher wie dämonischer Wesenheiten spüren. An weltlichen Dingen sind sie zumeist einfach nicht mehr interessiert. Dafür verfügen sie über direkte, mitunter sehr beeindruckende göttliche Kräfte und können Wesen, Gegenstände und Orte direkt ihrem Gott '''weihen'''.
== Sakralbauten ==
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