Benutzer:Tobias78/Kuss der Nahubis
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Vorläufige Entstehungsgeschichte
Der Text ist weitestgehend chronologisch aufgebaut. Die Sachen die eingeklammert sind, sind Alternativen oder Ergänzungen die im Forum noch geklärt werden sollen/müssen/dürfen:
Die Entstehung des Kuss des Nahubis geht auf einen weit zurückliegenden Konflikt zwischen der Kaste der Schlangenbeschwörer und einer (abgespalteten oder verstoßenen) Gruppierung von Magiern der Akademie in Suwais zurück. Der genaue Streitpunkt ist mittlerweile in Vergessenheit geraten, aber es gibt alte Aufzeichnungen des Kuss der Nahubis (vielleicht auch vereinzelte Schriftstücke der magischen Gruppierung, falls diese nicht in die Hände der Sekte geraten sind), die belegen das eine Gruppe von Magiern die natürliche Kunst der Schlangenbeschwörer neidete und auf magische Weise versuchten, Schlangen zu beschwören.
Damit stellten sie die hohe Kunst des natürlichen Schlangenbeschwörens als ungefährlich und unwürdig hin. Die Kaste suchte Rat bei einem Geweihten und erzählte ihm was die Magier gemacht haben.
Das sah der Nahubisgeweihte Amohiz ben Antep als Gotteslästerung bzw. Frevel an Nahubis.
Denn wenn ein Schlangenbeschwörer bei seiner Arbeit durch einen Biss stirbt, ist es der Wille der Göttin und eine Ehre, die Nahubis einem gewährt um in ihr Reich zu kommen. Auf magische Weise Schlangen zu beschwören lässt diese Ehre aber nicht zu, da der Magier sich magisch schützt und somit in Nahubis Willen eingreift.
Unter dem fanatischen Nahubisgeweihten Amohiz ben Antep als ersten Anführer, sammelten sich ein paar mutige Schlangenbeschwörer und stellten die Magier zu Rede. Die Magier aber ließen nicht wirklich mit sich reden, der Streit eskalierte und einige Schlangenbeschwörer fanden durch die Magier und ihre Zauber den Tod. Daraufhin gründete man den Kuss der Nahubis, um Vergeltung für diesen Frevel am Willen der Nahubis zu üben und Rache für die ermordeten Schlangenbeschwörer zu nehmen.
Um überhaupt eine Chance gegen die gefährlichen Magier zu haben, schlichen sie sich nachts in die Gemächer der Magier und legten eine Kobra auf den Schlafenden und weckten diesen dann. Die Geweckten verfielen meist in Panik und die Schlange biss zu. Der Wille der Nahubis wurde in den Augen der Sekte vollstreckt und der Frevel gesühnt.
In einigen Fällen ging das auch schief, die Schlange biss nicht zu und/oder Mitglieder des Kusses wurden erwischt und von den Magiern getötet.
Das führte soweit, dass die Kaste der Schlangenbeschwörer aus Suwais vertrieben wurde/geflohen ist und sich in Uksur ansiedelte.
Das magische Spektakel welches dort jedes Jahr statt findet, nutzte der Kuss der Nahubis um weiterhin im Geheimen zu agieren bzw den Magiern im Schlaf eine Kobra aufzulegen. Ein paar Jahre lang meuchelte man während der rauschenden Festspiele so den ein oder anderen Magier der Gruppierung, bzw. Magier die es wagten Schlangen magisch zu beschwören.
Die Kaste der Schlangenbeschwörer distanzierte sich daraufhin vollständig vom Kuss der Nahubis um nicht wieder vertrieben zu werden/fliehen zu müssen und wieder den Zorn der gefährlichen Magiergruppierung auf sich zu ziehen.
Der Kuss der Nahubis wurde dann ebenfalls von den restlichen Magiern der Gruppierung verfolgt bzw. gejagt, zog sich unter großen Verlusten, nach Iskandera in den Stadtteil El Souk i´Méllah, zurück und tauchte dort unter. Der Kuss der Nahubis wurde fast vollständig vernichtet.
Dort wurde der neue und geheime Ausgangspunkt/Schrein für zukünfftige Unternehmungen eingerichtet(hier könnte die Sekte mit der Sothpriesterschaft/-gemeinschaften in Kontakt gekommen sein und um Hilfe gebeten haben).Der Kuss der Nahubis empfand solche Wut wegen ihrer eigenen beinahen Auslöschung, auf die Gruppe der Magier, das man anfing den Willen der Göttin nicht mehr nur der Kobra zu überlassen.
Die Art des Mordens änderte sich. 2 dünne, mit dem Gift der Kobra gefüllte Metallnadeln wurde dem schlafenden Opfern unter bzw. in die Haut gestochen. Die Wundmale erinnern an den Biss einer Kobra.(Dieses Vorgehen könnte von den Priestern/Gemeinschaften des Soth vorgeschlagen bzw. als Hilfe,Tipp oder Unterstützung "eingeführt" worden sein)
Der Kuss der Nahubis fing (mit Hilfe/Unterstützung der Sothpriesterschaft/-gemeinschaften) an Aufzeichnungen der Magier auszuwerten, Verbindungen zu anderen Magiern der Gruppierung aufzudecken und im Laufe der Jahre diese dann zu finden und zu töten.
Im Laufe der Zeit ging aus den Aufzeichnungen der ermordeten Magier vermehrt nekromantische Umtriebe hervor. Immer wieder fanden die Mitglieder des Kuss der Nahubis Hinweise auf einen Ort an dem sich Nekromanten versammeln und wohl Schreckliches planen.
Aber man tappte einige Zeit im Dunkeln und die Hinweise verliefen im Sande. Das Hauptaugenmerk der Sekte änderte sich damit. Weg von der ursprünglichen Verfolgung der fast vernichteten magischen Gruppierung auf ein neues Ziel: Nekromanten.(Man sagte sich wieder von der Sothkirche/Sothgemeinschaften los bzw. zog diese sich nach der "ersten Hilfe/fast vollendeten Vernichtung der Magiergruppierung" zurück und überliess dem Kuss der Nahubis wieder sich selbst)
Der ganze vorangegangene Streit der beiden Parteien fand überwiegend im Verborgenen statt. Die offiziellen Einrichtungen, die Nahubiskirche (abgesehen vom Geweihten der die Sekte gründete),Licayiskirche und die Magierakademie waren nicht involviert bzw. im Bilde, weil die beiden Gruppierungen aufgrund ihres recht fanatischen/rücksichtslosen Vorgehen, das unter sich ausgetragen haben. Auch um sich nicht vor irgendeiner Obrigkeit verantworten zu müssen. (Der Senheddryn könnte von ein paar Vorkommnissen gehört haben, die die Priesterschaft/Gemeinschaften der Sothkirche in Erfahrung gebracht haben, beschloss aber sich nicht ein zu schalten bzw. tätig zu werden, da die beiden Gruppierungen das ausschließlich unter sich ausgetragen haben.?)
Das damalige Oberhaupt (Name folgt) der Sekte wurde dann um 1538 A.Z. auf einer Pilgerreise zur Oase Awis von einem Skorpion gestochen und hatte im folgenden Fieberwahn eine Vision der Göttin. (Oder er hatte unter Einfluss von Rauschkraut/Traumpilzen eine Vision der Göttin während des Schlangenbeschwörens und die Göttin sprach durch die Schlange zu ihm)
Anschließend wusste er um eine heilige Zeremonie in der die Gifte der Kobra und des Skorpions so vermengt werden, dass das Gift eine Wirkung erhält, die Körper und Geist unwiderruflich in Nahubis Reich schickt und auch dort hält. (hier könnten wir ansetzten und im nächsten Kapitel die "letzte Ölung" als Ritual ausarbeiten)
Zudem war ihm klar, dass das alles irgendwie mit den nekromantischen Umtrieben zu tun haben muss die der Kuss der Nahubis versucht aufzudecken.
Man versuchte ca. 15 Jahre den Ort heraus zu finden und wurde letztendlich in verschiedenen Aufzeichnungen fündig und konnte entsprechende Schlussfolgerungen anstellen.
Das was sich dem Kuss der Nahubis dann offenbart hat, überstieg bei weitem die Möglichkeiten sowie Fähigkeiten der Sekte um diesen Einhalt gebieten zu können
Man trat schließlich um 1553/1554 A.Z an den damaligen Hohepriester der Nahubiskirche (da bräuchte ich einen Namen) unter größter Geheimhaltung heran und eröffnete der Nahubiskirche die eigenen Ermittlungserfolge, die auf die Nekropole Al Ibassi deuteten.
Im folgenden trägt der Kuss der Nahubis eine wichtige Rolle im Kampf gegen die nekromantischen Umtriebe.
Sie fanden in den Aufzeichnungen einige Hinweise auf verbündete Magier und nicht magische Verbündete, die wissentlich oder unwissentlich den Nekromanten geholfen haben und brachten diese zur Strecke. Folglich geht die Entdeckung der nekromantischen Krise auf den Kuss der Nahubis zurück.
Für diesen Erfolg und um die Sekte zu strukturieren bzw. zu kontrollieren, damit sie nicht in alte Muster zurückfällt, wurde die Sekte unter einem Siegel der Verschwiegenheit in die Nahubiskirche integriert und zu einer Art Geheimdienst gemacht. Die Mitglieder des Kuss des Nahubis gelten seit dem als geläutert und haben sich von ihren alten Taten und der Vorgehensweise losgesagt. Die ursprüngliche Sekte und ihre ursprünglichen Ziele existieren nicht mehr.
Der Kuss der Nahubis in der heutigen Zeit
Der Focus des Kuss der Nahubis liegt nach wie vor auf dem Beobachten von verdächtigen Magiern, dem Aufspüren und dem Töten von Nekromanten und Schwarzmagiern. Der Kuss der Nahubis geht dort unerbittlich vor, hört sich erst in aller Ruhe das Flehen der Opfer an und spricht dann immer den selben Richtspruch:
("Du hast mit deinem Tun vor der Einen gesündigt. Spüre Ihren Zorn, stelle dich deinen Sünden im Angesicht der Göttin und hoffe auf Vergebung, Sünder! Empfange nun den eiskalten Kuss der Nahubis!")
Der Kuss der Nahubis richtet auch Nekromanten und Schwarzmagier die sich von Ihrem schändlichen Handeln abgewandt haben, genauso gnadenlos wie die, die sich noch aktiv damit beschäftigen. Ob der Gerichtete dann stirbt liegt also in den Händen der Göttin Nahubis, und der/die Gerichteten gelten erst dann als geläutert. Allerdings blickt man auf eine recht lange Tradition zurück und bis her hat keiner die Vollstreckung überlebt.(Es sei denn, das Wirken eines der anderen Götter stellt sich dem entgegen) Dieses ist eigentlich das Hauptbetätigungsfeld des Kuss der Nahubis.
Und auf einem Ritual welches mächtige Personen aus Emreia auf dem Sterbebett erbitten können um unwiderruflich in das Reich der Göttin zu gelangen und dort zu bleiben.
Allerdings wird der Kuss der Nahubis in der heutigen Zeit auch für geheime politisch-motivierte Sondermissionen eingesetzt.
Der Kuss der Nahubis/Das Ritual der letzten Ölung
Den Kuss der Nahubis können mächtige Personen aus Emreia auf dem Sterbebett erbitten, um unwiderruflich in das Reich der Göttin zu gelangen. Das Ritual welches auch den Namen Kuss der Nahubis trägt, symbolisiert im Groben eine letzte Ölung. In diesem Ritual wird dem Sterbenden ein Gift verabreicht, welches Körper und Geist unwiderruflich in Nahubis Reich schickt und auch dort hält. Die von Nahubis geküssten können nicht durch nekromantische Magie "zurückkehren". Die Herstellung dieses Giftes ist nur wenigen Geweihten bzw. Mitgliedern des Kuss der Nahubis bekannt. Ein Mitglied/Geweihter erhielt das Wissen um die Herstellung des Gifts, die mit einer heiligen Zeremonie einhergeht, vor langer Zeit auf einer Pilgerreise zu der Oase Awis in einer Vision der Göttin.(Grob umrissen und bedarf weiter Klärung)
Kapitel 3
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Kapitel 4
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