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Schrein der Geister

Version vom 29. März 2015, 14:44 Uhr von Elendar (Diskussion | Beiträge)
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Inhaltsverzeichnis

Merkmale

Sechs unterschiedliche Bäume (eine Eiche, ein Balsabaum, ein Apfelbaum, eine Buche, eine Linde und ein Kirschbaum) bilden hier einen Kreis mit annähernd 50 Schritt Durchmesser. Die Äste der verschiedenen Bäume sind so ineinander verwachsen, dass sich eine große Kuppel ausbildet. Durch diese natürlich gewachsene Decke kommt gerade genug Sonnenlicht um den Schrein in ein angenehmes Licht zu tauchen. Jeder der Bäume kommt dabei auf eine Höhe von etwa 30 Schritt und der höchste Punkt der Kuppel misst ungefähr 42 Schritt.

Bedeutung

Die in einem Kreis von etwa 50 Schritt Durchmesser stehenden sechs Bäume sind jeder ein Symbol für die Lebenseinstellungen der Halblinge:

  • Eiche: die tiefen Wurzeln stehen für Beständigkeit und Tradition
  • Balsabaum: das leichte Holz des Balsabaumes symbolisiert die Leichtigkeit mit der man das Leben bestreiten soll
  • Apfelbaum: der Apfel repräsentiert den hohen Stellenwert der schmackhaften Mahlzeit
  • Buche: das gut brennbare Buchenholz steht für das gesellige Beisammensein
  • Linde: die Linde mit der ihr nachgesagten heilenden Wirkung steht für Gesundheit
  • Kirschbaum: die Kirschblüte zeigt die Vergänglichkeit des Augenblicks

Geschichte

Der Schrein der Geister gilt als der Ursprung der heutigen Flusstalhalblinge. Im heutigen Thalhaim gelegen wurde er im Jahre 1032 vor nZ von Bardaolsch Grummelbauch, dem damaligen Vater der Väter, angelegt. Von den Orks vertrieben aus ihrer vorherigen Heimat, hat Bardaolsch sechs Samen des damaligen Schreins nach einer Vision des grossen Erdgeistes hier der Erde übergeben. Frieden und Sicherheit wurde ihm und seinem Gefolge in diesen Tälern zugesagt. Endlich eine Heimat gefunden feierten die Halblinge 6 Tage zu Ehren der Geister. Unter dessen Segen schoben sich nach dieser Zeit die ersten Triebe aus der Erde. Dies war der Anfang von Thalhaim und dem Reich der freien Flusstäler.

Etwa 50 Jahre später entstand aus den Bäumen des Schreins der Geister (eine Eiche, ein Balsabaum, ein Apfelbaum, eine Buche, eine Linde und ein Kirschbaum) unter dem Segen von dem grosse Erdgeist und der Geistfrau des Lebens ein neuer Baum, die Balche. Dieser Baum bildet bis heute einen wichtigen Bestandteil der Kultur und des täglichen Lebens.

Rituale

  • Feier zur Sommersonnenwende: Hier wird von den Priestern/Schamanen das grosse Ritual des Grossen Erdgeistes vollführen und somit den wichtigen Nutzpflanzen eine ganzjährige Vegetationsphase ermöglicht. Zu dieser Zeit entsteht um den Schrein herum ein richtiger Jahrmarkt auf dem gefeiert wird.