Von 594-607 TZ Abt des Klosters Mitunokashte
Nach dem Mord an Koshi Rondawa und dem Erlöschen der Dynastie Rondawa zeichnete sich ab, dass nun verschiedene Parteien versuchen würden das Machtvakuum, das das Aussterben der Dynastie hinterliess, selbst auszufüllen. Vor dem Hintergrund dieser Ereignisse unternahm der Abt Sensei Tomoshi Dogukawa einen verzweifelten Versuch das Schicksal abzuwenden und es gelang ihm die Kô Inodas zum Konzil von Ejokoshase zusammenzurufen.
Im Verlauf des Konzils lies sich aber keine Lösung des Konfliktes finden, da die rivalisierenden Parteien allzu starr auf ihren Standpunkten beharrten. Im Verlauf des Konzil kam es im Gegenteil zu Beschuldigungen und Anklagen, die sich zu wütenden Beschimpfungen und Beleidigungen steigerten und schliesslich in einem Handgemenge endeten, in dessen Verlauf auch Sensei Tomoshi Dogukawa erschlagen wurde. Sein Vorschlag, einen Seitenarm der Familie Rondawa, die Familie Wishitzu zu Kaisern zu machen und so einen Bürgerkrieg zu verhindern, wurde im Blut ertränkt und es begann die dunkle Zeit der Machtkämpfe.
Während Sensei Tomoshi Dogukawa unter den Anhängern der Shogune kaum Beachtung findet, ist er bei den Monarchisten ein hochgeachteter Nationalheld.
- siehe auch Chronologie Inoda