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Grafschaft L'Aquila
Wappen
Reichswappen
Schnellübersicht
Fläche ca. 906.900 Morgen
Einwohnerzahl ca. 115.700
Bevölkerungsdichte ca. 0,13 Ew/Morgen
Gehört zu Nuovo Imperio Aurecciani
Hauptstadt Sfazzo
Oberhaupt Haus d'Iaconi


Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

 
Karte der Grafschaft L'Aquila

Die größten Städte

Die Residenzstadt Sfazzo, Sitz des Herzoges von Genovia und Wintersitz des Hauses d'Iaconi, aus dem der Graf stammt.

Wappen

Das Wappen ähnelt dem des Hauses d'Iaconi. Es zeigt ein goldenes „Sant' Angelo Kreuz“ auf rotem Grund, im vorderen oberen Geviert fünf goldene Kreuze als Symbol für die fünf aquilanischen Inseln und im hinteren oberen Geviert einen schwarz-goldenen Adler (Aurentum: Aquila).

Landschaft und Klima

Das Wetter ist an der Küste nur wenig rauher als im Landesinneren. Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei sind die klassische wirtschaftliche Basis der Grafschaft. In den letzten Jahrzehnten wuchs jedoch der Anteil des Handwerks immer stärker, was auch zu einer Änderung im Landschaftsbild führt: Ortschaften werden immer größer, Gutshöfe und Felder kleiner; und es beginnt eine zunehmende Verstädterung.

Den Osten der Grafschaft bilden die fünf aquilarischen Inseln: Caldini, Longoria, Trenii, Sant' Angelo, Piccolini (von West nach Ost). Auf diesen ist das Klima jahreszeitabhängig etwas rauher, so dass sich hier eher die traditionellen Erwerbsformen wiederfinden.

  • Caldini: Der Sommersitz des Hauses d'Iaconi außerhalb einer kleinen Ortschaft von etwa 300 Einwohnern.
  • Longoria: Wird hauptsächlich von Fischern und Schafhirten bewohnt.
  • Trenii: Eine unbewohnte, hauptsächlich felsige und karge Insel.
  • Sant' Angelo: Sitz des gleichnamigen Klosters, ansonsten wird auf der Insel ebenfalls viel Schafzucht betrieben.
  • Piccolini: Hier befindet sich ein Leuchtfeuer. Ansonsten ist die Insel unbewohnt.

Flora und Fauna

Wälder und Grasland. Ackerbau und Viehzucht in der ganzen Grafschaft möglich, insbesondere Schaf- und Pferdezucht, sowie Fischerei in den großen Fischbeständen an der Küste und um die Inseln. Bekannt ist die Grafschaft außerdem für die namensgebenden Adler.

Bevölkerung

Die Grafschaft verfügt über knapp 116.000 Bewohner, die sich auf das ganze Gebiet verteilen. Die häufigste Lebensform sind größere Höfe, in denen nicht selten bis zu 100 Menschen ihr Obdach finden. Ein noch nicht ganz so großer Teil der Bevölkerung ist von dort abgeworben worden, um in neuen, so genannten „Manufacturen“ - vor allem Webereien - zu arbeiten und zu leben.

Die herrschende Familie, das Haus d'Iacomi, ist bei der hiesigen Bevölkerung gut angesehen und beliebt.

Die Adlergarde

Teile der wehrfähigen männlichen Bevölkerung werden für vier bis acht Jahre der Adlergarde zugeteilt, die dem persönlichen Befehl des Conte (bzw. in dessen Abwesenheit dem Befehl des Viconte) untersteht. Die restliche wehrfähige Bevölkerung verbleibt mit ausgedienten Gardisten als Reservisten und wird alle paar Jahre zu Wehrübungen zusammengerufen, um im Falle eines Krieges verteidigungsfähig zu sein und dem Rufe des Kaisers bzw. der Kaiserin folgen zu können.

Ihre Uniform ist in den Farben Rot, Gold und Schwarz gehalten, die sich auch im gräflichen Wappen wiederfinden.

Familie della Petrucci

Barone Filipo Daniele Pietro della Petrucci ist amtierender Herrscher der zur Grafschaft gehörenden Baronie der aquilarischen Inseln und seinem Grafen, Conte Flavio d'Iaconi, treu ergeben. Die Baronie erstreckt sich über die fünf aquilarischen Inseln, abzüglich des Sommerwohnsitzes des Hauses d'Iaconi und des Klosters Sant' Angelo. Die Familie Petrucci leistet bereits seit Generationen treue Dienste für die Familie d'Iaconi.

Kloster Sant' Angelo

Etwa 40 Mönche leben im Kloster Sant' Angelo auf der gleichnamigen Insel unter der geistlichen Führung von Erzpriester Benedictus.

Geschichte

Die Grafschaft blickt auf eine lange Historie zurück. In der kaiserlosen Zeit war sie sogar einmal zusammen mit einigen Gebieten der umliegenden heutigen Grafschaften für einige Jahrzehnte als selbsternanntes Fürstentum L'Aquila eigenständig und unabhängig.

Wirtschaft

Ursprünglich rein auf die Produktion von Rohstoffen ausgerichtet, etablieren sich zunehmend auch verarbeitende Manufacturen. Neuerdings werden zudem auch diverse Importe verarbeitet.