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Allgemein
Die etwa 500 Einwohner der Stadt Untermoor leben in massiven aus Stein hergestellten Gebäuden, die gleichsam das Bild der Stadt prägen. Beim Blick auf die Bauweisen ist kaum noch auffällig, dass in der Stadt mehr als ein Viertel der Einwohner Zwerge sind, welche in der Nähe eines großen steinernen Tors leben.
Das steinerne Tor liegt nahe dem Glanzberg im sogenannten Minenwall. Dieser Wall ist 15 Schritt hoch und in einem Bogen angelegt worden. Links und rechts des steinernen Tors ist je ein schwarzer Wachturm errichtet worden, der 30 Schritt in den Himmel ragt.
Ein weiterer Turm, der doppelt so breit aber nicht ganz so hoch ist wie die Wachtürme, liegt direkt am steinernen Tor. Kein Fenster ist in diesem Turm zu sehen. Nur eine eiserne Tür liegt auf der Innenseite.
Tagsüber kann man das steinerne Tor passieren und zusehen, wie Edelsteine aus der Mine geholt werden. Nachts jedoch ist das Tor geschlossen und keiner wagt es in die Nähe der Mauer. Nur Heulen und Knurren ist zu hören, wenn man sich in der Nähe aufhält.
Vom Stadttor aus führt die Hauptstraße direkt über den Versammlungsplatz zum steinernen Tor. Hier und in den wenigen Gassen laufen die Bewohner der Stadt geschäftig umher. Während man der Hauptstraße folgt, sieht man nordwestlich den Schattentempel aus dunklem Stein über die Stadt ragen. Dieser ruht auf einem Hügel, sodass er gleichsam über der Stadt thront.
Auf dem kleinen Versammlungsplatz, kann man einen steinernen Pranger auf einer künstlichen Anhöhe sehen. Dieser wird ebenfalls bewacht, doch ist der Zweck nur den Einheimischen bekannt. Ab und zu fällt der Begriff Tierrichter.
In der kleinen Stadt herrscht ein reges Treiben. Bewachte Karren, gezogen von großen Kaltblütern ziehen zwischen dem großen Tor und dem größten Haus Untermoor´s hin und her.
Hier werden die sehr seltenen Rauchdiamanten gefördert, bearbeitet und angeblich ins Schloss des Königs gebracht. Über die Verwendung der Steine wissen Außenstehende nichts.
Die Stadt ist von einer hohen Mauer umgeben, auf der Menschen und Zwerge gleichermaßen Wache halten. Fremde sieht man in der Stadt gar nicht. Sie bekommen entweder keine Genehmigung zum Betreten der Stadt oder trauen sich erst gar nicht über die unbewachte, durch einen finsteren Wald führende Straße von Nordwald kommend anzureisen.
Auch hat hier der Baron Zalogrin Edelfels seinen Sitz. Er ist der zweite Zwerg, der vom König als Baron eingesetzt wurde,denn nur ein Zwerg ist fähig diese Region zu führen.
Herkunft des Namens
Den Namen bekam die Stadt und auch die Provinz durch die kleinen Moore und Sümpfe die vor allem den östlichen Bereich des Nisawaldes in dieser Provinz durchziehen.
Geschichte
Bevölkerung
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Gasthäuser
- Zum Pranger
Direkt am Versammlungsplatz liegt das Gasthaus "Zum Pranger". Im Inneren ist es einfach eingerichtet und strahlt dennoch Gemütlichkeit aus. Die Gäste hier unterhalten sich angeregt und blicken nicht einmal auf, als du eintrittst. Um die Tische stehen Stühle oder Bänke in einem hellen Holz.
Der Wirt des Gasthauses steht hinter seinem Tresen und begrüßt dich freundlich. Er ist ein Mann mittleren Alters mit blondem Haar. Ein Bauchansatz ist unter seinem einfachen Leinenhemd zu erkennen.
In der rechten, hinteren Ecke, führt eine Treppe nach oben zu den Zimmern, die Wanderer hier mieten können.
Händler
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Umgebung
dichter Wald
Reiserouten
Landweg
Die Reise führt ...
- über einen befestigten Weg nach Nordwald - 110 Meilen
- über eine Zwergenstraße nach Tiefenklamm - 104 Meilen