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Teochicapan
Wappen der Stadt Teochicapan
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
11.000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine


Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Teochicapan ist eine der ältesten Städte Xetokas. Einst gehörte die Stadt zu Manyaga, den Widersachern Xetokas. Als es jedoch zum Aufstand kam, wurde das gesamte, von inneren Unruhen geplagte, Land von Xetoka annektiert. Heute profitiert die Stadt von der günstigen Lage im Land, denn wer zu Land nach Süden oder Norden will, muss unweigerlich durch Teochicapan. Die reichen Herren der Stadt zeigen ihre Macht durch imposante Tempel und Opferungsstätten, die von ihnen erbaut wurden. Auch ein Markt in der gepflasterten Innenstadt zeigt den Wohlstand dieser Stadt. Hier wird unter anderem Schmuck verkauft, dessen Rohmaterialien in Cunjo gefördert werden. Zur Weiterverarbeitung werden die Edelsteine zu den Juwelieren und Goldschmieden in Teochicapan gebracht. Außerdem findet sich eine breite Auswahl an Früchten und Tieren auf dem Markt.

Marktrecht

Ja.

Geschichte

Gegründet wurde die Stadt von Manyaga. Damals stellte sie eine militärisch starke Grenzstadt dar, die oft umkämpft war. Als es jedoch zum Aufstand kam, wurde das gesamte, von inneren Unruhen geplagte, Land von Xetoka annektiert. Die völlig neue Situation verlangte einen Lebenswandel von den Einwohnern Teochicapans. Die Stadt veränderte sich von einer Grenzstadt zu einer Handelsstadt. Die Bewohner konnten gut mit der Situation umgehen und sicherten ihren Lebensstandard mit dem Handel und der Weiterverarbeitung von Edelsteinen.

Einwohner

Viele Einwohner leben nur vorübergehend hier, denn sie sind als Händler auf das Reisen angewiesen. Die Weiterverarbeitung der Edelsteine aus Cunjo stellt ein weiters Merkmal der Berufsgruppen dar. Insgesamt leben 11.000 Einwohner in dieser Stadt.

Berühmte Personen

Örtlichkeiten

Berühmte Bauwerke

Gasthäuser

  • Handelsglück (Gutes Haus)
Am Marktplatz gelegen, bietet dieses Gasthaus allerfeinste Speisen und Getränke zum Abschließen und besiegeln guter Geschäfte. Das "Handelsglück" ist immer sehr gut besucht und äußerst beliebt bei den durchreisenden Händlern. Wer seltene Tiere aus dem Dschungel essen will, ist hier richtig. Auch exotische Waren aus gemäßigten Gefilden gibt es hier zu verspeisen. Dementsprechend sind auch die Preise.

Händler

Chantli ist ein alter weißhaariger Mann, der sich auf seinen Stock stützt. Jeder, der den Laden so wie du jetzt betritt, bekommt, während er einkauft, die Geschichte von Teochicapan erzählt. Ihm scheint es egal, ob man zuhört oder nicht. Erst wenn sein "Opfer" den Laden wieder verlässt, sucht er sich ein Neues.
Shinhuatl, eine Frau im mittlerem Alter, sitzt hinter einem Tisch und beäugt ein paar Edelsteine aufs genauste. Angst vor Diebstahl braucht sie nicht haben, denn im Raum sind vier stark bewaffnetet Männer zugegen, die jeden Schritt der Kunden beobachten. Unter künstlichen Lichtquellen sind die verschiedenen Steine aufgereiht. Vereinzelt sieht man auch verschiedene Truhen, in denen wohl die kostbarsten Steine verborgen sind.
Im ersten Moment schreckt dich das Chaos ab, welches für einen Fremden hier vorherrscht. Alles scheint ohne Sinn und Verstand aufeinander gestapelt. In der Mitte des Raumes ist ein Berg von Dingen aufgetürmt, bei dem man geschickte Finger haben muss, um nicht unter den Gegenständen begraben zu werden. Die jung Tihuel läuft zwischen den Kunden umher. Sie hilft oder erzählt fantastische Geschichten zu seltenen Gegenständen.
Matiuh, steht hinter einem kleinen Fenster, welches in einer Wand mitten im Raum eingezogen wurde. Sofort wirst du nach dem eintreten nach Waffen durchsucht. Alle nimmt man dir ab und legt sie in eine nummerierte Kiste, zu der du einen Stein mit deiner Nummer eingraviert bekommst. Du handelst mit Matiuh, während du zwischen zwei Giganten stehst, die mit gefährlich gezackten Speeren neben dir stehen.
Xatiluc sitzt im Schneidersitz auf einem Tisch in der Mitte des Raumes und flickt irgendwelche Sachen. Beim Eintreten wirst du mit einem stummen Lächeln empfangen, welches du höflich erwiderst. Eine bedrückende Stille herrscht in dem gut beleuchteten Raum. Erst als du den Handel abschließen möchtest, wird mit dir geredet. Doch es ist nicht der Schneider selber, sondern ein kleines Mädchen. Sie stand hinter Xatulic und kommt hervor, als du vor den Schneider trittst. In Signalo spricht sie mit ihm und übersetzt es dann für dich.

Schulen

  • Cix' Karren (Lehrmeister; Stellmacher)
Als du den Hof betrittst, siehst du Meister Cix dabei, wie er einen Lehrling zur Sau macht, weil dieser ein Rad falsch rum befestigt hat. "Wie dumm kann man eigentlich sein!? Sowas ist mir ja noch nie passiert! Mir nicht, meinem Vater nicht und dessen Vätersvätern nicht! Du bist eine Schande für die ganze Familie!" - Erst jetzt wird dir bewusst, dass der tollpatschige Lehrling eigentlich der Sohn des Stellmachers Cix ist. Nach der Wutrede läuft der Jung weinend davon. Der Vater hingegen dreht sich sichtlich genervt um und kommt mit einer erhobenen Augenbraue auf dich zu. "Noch so ein Halbstarker, he?"
  • Juwelier-Schule (Lehrmeister; Juwelier)
Der kahlköpfige Lopi ist geradezu besessen von seinen Schätzen. Er ist als Lehrmeister viel zu vorsichtig, und nett ist er auch nicht grade. Nicht die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Geschäft. Dennoch hat er genug Auszubildende, denn das Geschäft mit Edelsteinen wächst. Zwar darfst du nichts anfassen, aber Theorie ist immerhin ein Anfang.

Umgebung

Die nähere Umgebung ist für den Feldbau gerodet. Dahinter breitet sich der Dschungel aus.

Wegweiser

  • Ascanjara (Weg, Dschungel, 251 Meilen)
  • Cunjo (Weg, Dschungel, 108 Meilen)