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Deodatien

Version vom 21. Mai 2009, 12:22 Uhr von Athuran (Diskussion | Beiträge) (Änderte den Seitenschutzstatus von Deodatien: A-Team [edit=sysop:move=sysop])
Deodatien
Übersicht
Fläche
Unbekannt

Einwohner
Unbekannt

Bev.-dichte
Unbekannt

Sprache
Unbekannt

Schrift
Unbekannt

Hauptstadt

Oberhaupt
Unbekannt


Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Wappen

Landschaft und Klima

Seen und Flüsse

Flora und Fauna

Bevölkerung

Geschichte

Die mythische Gründung

Vor tausenden Jahren erschlug der Held Deodatus an den Ufern des Flusses Rifan den Riesen Krodod, der die dortige Gegend unsicher gemacht und Menschen zu dutzenden gefressen hatte. Der Held besiegte den schrecklichen Riesen nach einem tagelangen Kampf und befreite die Menschen, einfache auretianische Siedler, von der Plage. Nach seinem Sieg zog Deodatus in die mächtige Burg des Riesen und verteilte die Schätze an die wenigen Bauern der Gegend. Diese entschieden daraufhin, ihm zu Ehren ein Denkmal zu errichten und den Ort Deodatium libera zu taufen. Der Held Deodatus zog weiter und vollbrachte andere ruhmreiche Taten, doch der Ort, im fruchtbaren Delta gelegen, wuchs und gedieh. Hatte der Riese die Gegend bisher menschenleer gehalten, so zog nun die Nachricht seines Todes beständig mehr, vor allem auretianische Auswanderer an, die von Landwirtschaft und sich entwickelndem Handwerk leben und profitieren konnten.

Die Deodatier folgten keinem Herrscher oder Anführer, sondern wählten aus dem Kreis der Männer drei Weise, die gemeinsam die Geschicke der Ansiedlung lenkten. Einer sorgte sich um die Landwirtschaft und den Handel, einer um die Kultur und Bildung und einer um das Kriegshandwerk. Ein neuer Hort des Friedens, des Handels und der Kultur erblühte…

Krieger wurden immer wichtiger; wilde Menschen aus der Ferne zogen bald durch die Lande und plünderten wo immer sie konnten. Die große und mächtige Stadt Deodatiera, wie der Name mittlerweile im Volk verwurzelt war, schützte nicht mehr nur die eigenen Bürger, sondern inzwischen auch die Bauern, Dörfer und kleinen Städte in weitem Umkreis. Als die Barbarenhorden aber auf die reiche Stadt selbst aufmerksam wurden, sich in der Nähe sogar niederließen und durch Raubzüge die Sicherheit der ganzen Region bedrohten, stellte der Stratege in nur einem Jahr ein Heer auf, wie es noch nie gesehen wurde: Tausende und abertausende Männer und Frauen in blinkenden bronzenen Brustpanzern, bewaffnet mit tödlichen Speeren und scharfen Schwertern rückten am Morgen des 500. Jahrestages des Sieges über Krodod aus den mächtigen Mauern der Stadt und – geführt durch brillante Strategie und übermenschlichen Mut - erschlugen sie zehntausende ihrer Feinde. In dieser Zeit färbte das Blut der getöteten Gegner den Boden auf Jahre rot. Als Ehrerweisung und Dank für ihren Sieg wurden die Mutigsten der Kämpfer in die danach benannte, neu gegründete Rote Legion berufen, die fürderhin erbarmungslos alle Feinde der Stadt verfolgte und tötete.

Nachdem alle Barbaren verjagt wurden, baten andere Städte die weitgerühmten Deodatier um Hilfe, da auch sie unter den Überfällen fremde Reiterhorden litten. So wurden bald neue Legionen aufgestellt, der Einfluss der Deodatier nahm zu und viele Gebiete unterstellten sich dem Schutz der Roten Legion.

Die Deodater kämpften Jahrzehnt um Jahrzehnt gegen die kulturlosen Plünderer und errichteten durch Handel und kluge Politik ein Reich von beachtlicher Größe. Nach einer langen Zeit des Kampfes und der Ausbreitung schließlich hatten sie die fremden Reitervölker schließlich zurückgeschlagen. Hunderte Städte, tausende Dörfer und Weiler unterstanden nun dem Reich, das weiterhin weise von den Trioren gelenkt wurde. Da die Städte untereinander einen regen Austausch und Handel betrieben, profitierte Deodatiera von seiner zentralen Küstenlage und wurde bald die größte aller Städte. Da die Legionen inzwischen aus Männern aller Gebiete geformt wurden, die Anführer auf Grund ihrer Erfahrung fast immer Deodatier waren, formte sich dadurch alsbald eine militärische und politische Führerschaft der Stadt Deodatius’.

Nach Jahrzehnten des Friedens und Wohlstands kam es zu einem Krieg gegen ein westliches Reich. Der Auslöser ist heutzutage nicht mehr bekannt, Legenden erzählen von einem faux pas während einer diplomatischen Begegnung, der etwas mit Delikatessen und ihrer Verwendung zu tun hatte. Der Krieg wütete fürchterlich, denn das Reich der Ostrakäer war groß und seine Armee um ein vielfaches größer. Nur auf Grund der überlegenen Disziplin und Ausrüstung gelang es, den Feind zurückzuschlagen und auf dessen Hauptstadt vorzurücken. Als fast alle Legionen auf ostrakäischem Gebiet standen geschah das Unfassbare: An der Küste vor Deodatiera landete ein Flotte dutzender Kriegsgaleeren und tausende Ostrakäer landeten im Rücken der Legionen um die fast schutzlose Hauptstadt zu belagern. Die Kriegslist war fürchterlich, denn während die Legionen weit im Westen einen geschlagen geglaubten Feind bekämpften, stand dieser nun vor der eigenen Hauptstadt. Nicht lange konnte man Stand halten, die Stadt fiel und mit ihr all ihre Führer, ihre Verteidiger und viele ihrer Bürger.

Als die in der Ferne stehenden Legionäre Nachricht von dem Massaker an ihren Väter und Söhnen erhielten, befiel sie der Wahn und sie kehrten nicht um, wie es der Gegner gehofft hatte, sondern machten auf ihrem Weg in das Herz des Ostrakäischen Reiches alles nieder was nicht auf Knien vor ihnen kroch. Besonders die IV. Legion machte sich einen schrecklichen Namen durch die völlige Vernichtung mehrerer zahlenmäßig haushoch überlegener feindlicher Truppen und führt seit diesen Tagen den Namen Unsterbliche Legion. Nach wenigen Wochen hatten sie die drei größten Heere des Gegners aufgerieben und deren Hauptstadt geschleift. Das ostrakäische Reich brach schließlich zusammen und blieb besetzt. Die Generäle der Legionen In den nachfolgenden Jahren und Jahrhunderten dehnte sich das Reich weiter und weiter aus, teils durch kriegerische Auseinandersetzungen, oft aber auch durch geschickte Politik und Beeinflussung.

Doch nach diesen hunderten Jahren der Herrschaft der Kriegsfürsten kam es zum Großen Krieg gegen das technologisch überlegene Reich Auretianien, der mit einer Niederlage und jahrhundertelanger Besetzung endete.

Herrschaft und Politik

Oberhaupt

Staatsform und Verwaltung

Militär

Städte

Wirtschaft und Handel

Rohstoffe

spezielle Erzeugnisse

Religion

Kultur und Küche

Sagen und Legenden