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Cargnac
Wappen der Stadt Cargnac
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
38.500

Marktrecht
ja

Hafenstadt
Unbekannt

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz


Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Cargnac ist der Sitz des Herzogs der Côte-de-Sud und liegt an der Südküste des Königreichs Endrouelle. Es ist geprägt von dem dort herrschenden trockenen Klima und berühmt für seine Spirituosen, in erster Linie dem weit geschätzten Cargnac. Dieser wird aus lokal angebauten Weinsorten gebrannt, allesamt trockene Rotweine, die auf dem nährstoffarmen, trockenen Boden wachsen.
Das Stadtbild wird von sowohl von vielen Villen, als auch vom großen Hafen und der angegliederten Werft geprägt, in der große Handelskaravellen für Endrouelle gebaut werden. Das hierfür benötigte Holz wird aus dem nördlich gelegenen Vidoque herangeschafft.

Das warme Klima, die langen weißen Strände und das azurblaue Meer haben Cargnac zu einem sehr beliebten Erholungsort für den Adel und besonders gut betuchte Bürgerliche gemacht. Der Herzog Guillaume de Morlay weiß diesen Umstand durchaus zu schätzen und zu fördern. Immerhin versorgt dies Cargnac mit Geld und ihn mit vielen Beziehungen und diplomatischen Möglichkeiten. So ist es kaum verwunderlich das die häufigen Feste und Feierlichkeiten des Herzogs in einem beinahe ebenso sagenhaften Ruf stehen wie diejenigen des Königs Pierre du Chevalois.

Marktrecht

ja

Herkunft des Namens

Wappen

Das Wappen zeigt einen rot-weiß doppelt gespaltenen Schild. Auf den weißen Feldern sind Weintrauben zu sehen, auf den roten goldene Weinpokale. Beides steht für die örtliche Weinproduktion. Die Felder sind von einem schwarzen Rahmen umgeben, über dem eine goldene Kette liegt.

Politik

Von hier aus wacht Herzog Guillaume de Morlay über das Herzogtum Côte-de-Sud

Geschichte

Einwohner

38.500 Einwohner
99% Menschen, 1% andere

Berühmte Personen

Guillaume de Morlay: Herzog de la Côte-de-Sud

Berühmte Bauwerke

  • Der Palais de Morlay, Sitz des Herzogs der endrouelle'schen Provinz Côte-de-Sud. Der Palais ist im ganzen Imperio für seinen Prunk, seine Lustgärten und seine schieren Ausmaße berühmt.
  • Die berühmte herzögliche Distillerie du Cargnac. Ein altes, ehrwürdiges Gebäude in dem der erste Cargnac gebrannt wurde. Noch heute werden hier die herzöglichen Hausmarken De Morlay und Marbasse gebrannt, die wohl edelsten Weinbrande Antamars. Diese beiden Cargnacsorten werden nach aussen hin jedoch als harte Konkurrenten präsentiert um das Geschäft zu beleben. Das beide Sorten aus der selben Brennerei stammen wird deshalb geflissentlich verschwiegen.

Gasthäuser

  • Gasthaus "Fröhliche Einkehr" (Einfache Spelunke)
Eine einfache und bodenständige Kneipe, in der sich die Dockarbeiter und Knechte der Winzer abendlich versammeln um den Tag bei einem guten Schluck ausklingen zu lassen. Der Wirt ist ein junger Mann, der die Schenke erst vor kurzem von seinem Vater geerbt hat. Mittlerweile ist die "Fröhliche Einkehr" schon seit vielen Generationen im Familienbesitz und jeder neue Wirt hat sein bestes dazu beigetragen die Schenke zu verschönern. So sind fast alle hölzernen Einrichtungsgegenstände mit, vielleicht nicht allzu kunst- aber dafür sehr liebevollen Schnitzereien versehen worden und an den Wänden hängen viele Bilder und Souveniers aus jüngerer und älterer Vergangenheit Cargnacs.
  • Hôtel "Étoile de l'ouest" (Palast)

Händler

  • Don Stefano's (Lebensmittel)
Kaum hat man das kleine Schlachthaus betreten sieht man exotische Nahrungsmittel - aus Don Stefanos Heimat. Sein herz hängt vor allem an den Schinken, die er mit Vorliebe bereitet. Eine Delikatesse, wie er behauptet, wenn man Waldbeeren und einen dunklen Wein dazu verkostet. Im Zimmer nebenan verkauft seine Frau Brote und sonstige Nahrungsmittel, die nicht unter den Bereich Fleisch subsumiert werden können.
  • Wein- und Spirituosenhandel
Die Weinhandlung Vin d'Lumiere ist genau das, was man sich in diesem Landstrich unter einer Weinhandlung vorstellt. Drei Holztische laden zum Verweilen und Verkosten eine, ehe man einige Tropfen - oder Kisten Weines ausgewählt hat. d'Lumiere ist ein kleiner drahtiger Weinliebhaber, der furchtbar unstet in seinem Laden auf und ab läuft, um dem Kunden einen jeden Wunsch zu erfüllen. Das Preis- Leistungsverhältnis ist ausgesprochen gut, auch wenn man seltne nüchtern diesen Ort des Genusses verlassen wird....
  • Herzogliche Werft (Werft)
Die herzogliche Werft ist heute hauptsächlich Reperaturstätte alter Kriegsschiffe - gelegentlich wird auch ein Auftrag für einen Kaufmann an Land gezogen, der dann das Hafenbecken wieder etwas belebt. Der letzte wirklich große Bau, war die Windjammer - eine riesige Karavelle für den Herzog de Morlay, auf welchem er gelegentlich Seebälle veranstaltet. Die Qualität der Werft ist alles in allem sehr gut, auch wenn man sich keine grundlegenden Neuerungen in der Takelung oder Bauweise findet.
  • Crampûs und Angalbêrt (Handelshaus)
Das eingesessene Handelshaus verfügt über weitreichende Handelsbeziehungen in ganz Auretianien. Fast alle handelsüblichen Waren und Güter kann man hier erwerben. Die beiden, etwas kauzig dreinblickenden Besitzer haben ein gut sortiertes Warenhaus, das landestypisch zu guten Preisen gute Ware liefert. Gelegentlich merkt man im Gespräch mit den beiden Herren, dass die Steuern etas gesenkt werden könnten, aber man gibt sich zufrieden.
  • Schneiderei (Schneider)
  • Schmuck (Edelsteinschleifer)

Schulen

  • Herzögliche Universität "Université de la science moderne" (Universität)

Banken

  • Privatbank Moratin
Das Handelshaus Moratin zählt zu den reichsten Häusern Endrouelles. Patriarch Hauce Moratin gilt als wichtigster Geldgeber König Pierres. Durch den Aufbau einer Privatbank mit einem engen Filialennetz hat man es zumindest im Königreich Endrouelle geschafft, die große Banca d'Aurecciani auf den zweiten Platz zu verweisen.

Umgebung

  • Die Hafenstadt lebt mit und vom Meer.
  • Karge Böden in der Umgebung werden zum Anbau von Wein und wenig Viehzucht genutzt.
  • Viel gerühmte weiße Strände und ein klares, azurblaues Meer unter einem ebenso azurblauen Himmel.

Reiserouten

Landweg

  • Nathania (Nuovo Imperio (Herzogtum Nathania)), 220 Meilen (Reichsstraße, Küste und Strand)
  • Port Midi (Nuovo Imperio (Herzogtum Côte-de-Sud)), 200 Meilen (Reichslandstraße, Küste und Strand)
  • Vidoque (Nuovo Imperio (Herzogtum Côte-de-Sud)), 150 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiese)

Seeweg