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Allgemein
Avarra liegt an der Mündung des Flusses Elvo und ist die Hauptstadt des gleichnamigen Herzogtums. Die Stadt hat ihre besten Tage bereits hinter sich. Seit Medinia nicht mehr am Rande des Reiches liegt und sich zur neuen Metropole an der Westküste entwickelt, verliert Avarra mehr und mehr an Einfluss und Bedeutung. Dies zeigt sich auch am Stadtbild, das von vielen leerstehenden Gebäuden geprägt ist, deren ehemalige Besitzer es in den Süden verschlagen hat.
Bedeutend ist Avarra zum einen wegen seiner Magierschule, in der fähige Beherrscher des elementaren Feuers ausgebildet werden.
Seit einigen Jahren jedoch entsteht in Avarra mit der Kaiserlich Auretianischen Glasmanufactur ein neuer florierender Wirtschaftszweig. Dort stellt man aus Sand und anderen Mineralien grazile Glaswaren in allen Farben her, die langsam aber stetig das klassische Silber von den Tafeln des Adels ablösen. Signor Hauce da Scalvieri hat sich zum Ziel gesetzt, das alte Avarra zu neuem makellosem Glanz zu führen.
Marktrecht
ja
Herkunft des Namens
Wappen
Silber und blau gespaltener Schild. Eine goldene Hellebarde auf dem silbernen Feld und ein halber, nach rechts blickender glodener Adler auf dem blauen Feld.
Politik
In der Hauptstadt des Herzogtums Avarra residiert Sibylla die Malagreia.
Geschichte
Einwohner
63.150 Einwohner
98% Menschen, 2% Andere
Berühmte Personen
- Herzogin Sibylla di Malagreia di Avarra hat das Amt der Cammerialla Imperio inne und verwaltet die Staatsfinanzen.
Berühmte Bauwerke
Gasthäuser
- Herberge: "Zum brütenden Hahn" (Normales Gasthaus)
- Der Name dieses Hauses geht auf eine Legende zurück, nach der einst der Hahn des Besitzers begann, ein Holzstück, das er für ein Ei hielt, auszubrüten, anstatt dass der sich seinen hähnlichen Pflichten widmete. Ganz in seine Muttersorgen vertieft, krähte er des Morgens nicht mehr und kümmerte sich auch nicht mehr um seine Hennen. Der Mann wurde zum Gespött der Leute. Letzendlich wurde dem armen Tier Einhalt geboten und es landete als festtäglicher Braten auf dem Tisch des Hauses. Noch heute ist das Brathähnchen des Wirts Obelio Corona, einem Nachfahren des Mannes aus der Legende, eines der gefragtesten Gerichte bei den Gästen.
Händler
- Kaiserlich-Auretianische Glasmanufactur (Luxusartikel, v.a. Glaswaren)
- In den Schmelzöfen des Signor Hauce da Scalvieri werden Tag und Nacht durch unvorstellbare Hitze Mineralien und Sand zum Schmelzen gebracht und der zähe Brei von kräftigen Männern zu kunstvollen Gegenständen geblasen. Man beliefert vor allem Alchimisten und Magier des ganzen Reiches mit seltsamen Apparaturen. Doch seit einigen Jahren beschäftigt man sich auch mit der Herstellung bunter und reich verzierter Gläser und Kunstgegenstände für die Reichen des Landes. Wer etwas auf sich hält, trinkt seinen Wein heutzutage aus einem echten Avarrener Glas statt aus einem Silberpokal.
- Tierhandlung
- Das Avarrener Kaltblut ist eine der berühmtesten Pferdezüchtungen des Imperiums. Hier in Avarra wurde es vor über 1500 Jahren bereits erstmalig erwähnt und erfreut sich noch heute großer Beliebtheit.
Schulen
- Kaiserlich-Auretianische Glasmanufactur (Glaskunst, Alchimie)
- In der Schule des Signor Hauce da Scalvieri wird die Herstellung und Verzierung feiner Glaswaren gelehrt. Die Abgänger dieser Schule zählen zu den fähigsten Glasbläsern in der ganzzen Welt und ihr Wissen ist an Adelshöfen wie an Magierschulen gefragt.
Banken
- Banca d'Aurecciani
Umgebung
- Weideland, auf dem vor allem Rinder und Pferde (die vor allem für die Kavallerie bedeutenden Avarrener) gezüchtet werden.
- Ackerland, auf dem Weizen angebaut wird.
Bekannt für...
Reiserouten
Landweg
- Anchusa (Nuovo Imperio (Herzogtum Avarra)), 75 Meilen (Reichsstraße, Küste und Strand)
- Arizzo (Nuovo Imperio (Herzogtum Medinia)), 110 Meilen (Reichslandstraße, Küste und Strand)
- Palangana (Nuovo Imperio (Herzogtum Avarra)), 200 Meilen (Reichsstraße, Felder und Weideland, Obstplantagen)