Spaltenklaue

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  • Art: Gliedertier
  • Lebensraum: Höhlen
  • Aggressivität: hoch
  • Häufigkeit: mittel

Beschreibung: Eine Art riesiger flacher Tausendfüßler von bis zu 8 Schritt Länge, dessen vordere Beinpaare bis auf vier klauenartige Fangbeine zu Stummeln verkümmert sind. Der gepanzerte Kopf hat empfindliche Fühler, winzige Augen und kleine, aber sehr scharfe Mundwerkzeuge, die über Giftdrüsen verfügen. Die hintere Körperhälfte verfügt ebenfalls über größere Beine, mit denen er sich vor allem in Spalten festklammert. Da das Gehirn und alle wichtigen Organe im hinteren Teil des Körpers liegen, kann die Spaltenklaue bei Gefahr den vorderen Teil des Körpers verlieren und binnen einiger Tage wieder regenerieren.

Verhalten: Einer der Gründe dafür, warum Zwerge sich alle Spalten in fremden Höhlen genau anschauen, sind diese hinterhältigen Jäger. Sie suchen sich als Jungtiere eine Spalte, haken sich dort fest und lauern auf Beute. Riechen oder fühlen sie etwas, schnellen sie hervor, packen zu und pumpen das Opfer mit Gift voll, um es dann in Ruhe verzehren zu können. Droht Gefahr, ziehen sie sich in ihre Spalten zurück, die sie nur höchst ungern verlassen. Überhaupt sind sie sehr ortstreu und verlassen einen guten Standort nie freiwillig. Und da sie monatelang ohne Nahrung auskommen, können sie auch an Orten mit sehr wenig Beute überleben. Hat man sie einmal entdeckt, kann man sie recht leicht mit Feuer in ihren Spalten vernichten. Daher sehen Zwerge sie auch eher als gefährliches Ungeziefer denn als echte Bedrohung an.

ID: 942

Beute: Spaltenklauenkopf (Wert 50)