Santo Tiberio (Afueras)

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Santo Tiberio (Afueras)
Wappen der Stadt Santo Tiberio (Afueras)
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar

Einwohner
Unbekannt

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz


Allgemein

Der Stadtteil Afueras ist eigentlich nur eine Ansammlung verschiedener Dörfer, die vor gut 100 Jahren nach Santo Tiberio eingemeindet worden sind, nachdem sich die Hauptstadt immer weiter ausgedehnt hatte. Viele dieser "Dörfer" bewahren nach wie vor ihre jahrhundertealten Traditionen. Das äußert sich insbesondere darin, dass man, wenn man in die Innenstadt möchte, nach "Santo Tiberio" geht, als ob man selbst dort gar nicht wohne.

Die Bürger Afueras' gehören mehrheitlich den ärmeren Schichten an und verdienen mangels lokalen Arbeitsmöglichkeiten ihren Lebensunterhalt in der Ciudad Real.

Bedeutende Gebäude finden sich in in den Afueras so gut wie gar nicht. Die meisten Häuser verfügen bloß über ein oder zwei Stockwerke.

Das zu den Afueras gehörende "Dorf" Favela hat eine gewisse unrühmliche Bekanntheit in ganz Westendar, und sogar darüber hinaus, erlangt. Die zwielichtigen Bewohner haben einfach ohne Erlaubnis am ehemaligen Stadtrand ihre primitiven Hütten errichtet und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Während die Stadtgarde dem hiesigen Verbrechen kaum Herr zu werden vermag, rühmen "liberale" Durchreisende den Untergrundmarkt, auf dem man angeblich ALLES erhalten kann, sofern man das notwendige Kleingeld besitzt.

Herkunft des Namens

siehe Santo Tiberio

Sonstiges

siehe Santo Tiberio

Politik

siehe Santo Tiberio

Geschichte

siehe Santo Tiberio

Einwohner

siehe Santo Tiberio

Berühmte Personen

siehe Santo Tiberio

Stadtbild

Der Stadtteil Afueras ist eigentlich nur eine Ansammlung verschiedener Vorstädte, Adelshöfe und Dörfer, die vor gut 200 Jahren nach Santo Tiberio eingemeindet worden sind, nachdem sich die Hauptstadt immer weiter ausgedehnt hatte. Viele dieser "Dörfer" bewahren nach wie vor ihre jahrhundertealten Traditionen. Das äußert sich insbesondere darin, dass man, wenn man in die Innenstadt möchte, nach "Santo Tiberio" geht, als ob man selbst dort gar nicht wohne.

Die Einwohner Afueras gehören mehrheitlich den ärmeren Schichten an, obwohl es durchaus auch wohlhabende und reiche Gegenden gibt. Während die lukrativen und edlen Gewerbe in der Ciudad Real zu finden sind, wurden vor allem jene Gewerbe nach Afueras verbannt, die viel Platz brauchen (Seiler, Gärtner, Viehhaltung), Lärm machen (Schmiede), Gestank verbreiten (Gerber, Färber) oder eine große Feuergefahr bergen (Töpfereien, Ziegeleien). Etliche Einwohner Afueras müssen aber täglich in die Ciudad Real oder den dazu gehörigen Hafen gehen, um dort ihr Brot zu verdienen.

Während ein großer Teil Afueras' seit der Eingemeindung zu Santo Tiberio gehört und somit auch der Stadtwache und den königlichen Gerichten untersteht, hat sich jeder der mächtigen Fürsten des Landes hier eine eigene Fürstliche Domäne gesichert, die nur seiner Macht und Rechtsprechung untersteht. Hier haben sie befestigte Landgüter errichtet, in denen sie stets einige Truppen an Fußvolk und vor allem leichter Reiterei, den Equidores, bereithalten. Sollte der lange befürchtete und immer deutlicher schwelende Bürgerkrieg endlich ausbrechen, können sie sich schnell aus ihren ungleich prachtvolleren und wohnlicheren, aber fast unbefestigten Stadtpalais hierher auf "ihre Ländereien" zurückziehen.

Das zu Afueras gehörende "Dorf" Favela hat eine gewisse unrühmliche Bekanntheit in ganz Westendar und sogar darüber hinaus erlangt. Die zwielichtigen Bewohner haben einfach ohne Erlaubnis auf einem steilen Hügel mit einer verlassenen Burgruine ihre primitiven Hütten und wackeligen Häuser errichtet und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Während die Stadtgarde dem hiesigen Verbrechen kaum Herr zu werden vermag, rühmen "liberale" Durchreisende den Untergrundmarkt, auf dem man angeblich alles erhalten kann, sofern man das notwendige Kleingeld besitzt. Es sei aber gewarnt, dass Bettelei, Diebereien und sogar bewaffneter Raub hier nicht selten sind und die Stadtwache nicht auf Hilferufe unbesonnener Besucher reagiert.

Zwischen den zerstreuten Siedlungsteilen Afueras fand sich auch genug Platz für eine Rennbahn, auf der wöchentlich und vor allem an den Feiertagen spektakuläre, wilde und alles andere als ungefährliche Pferde- und Wagenrennen stattfinden. Die meisten Pferdebesitzer vertrauen ihre kostbaren Pferde einem der vier professionellen Rennställe an, die wiederum stets auf der Suche nach ebenso talentierten wie wagemutigen Reitern und Wagenlenkern sind. Jeder der Ställe trainiert nur Pferde von Besitzern einer Schicht: Der "weiße" Stall die der königlichen Familie, der "blaue" die der Fürsten, der "rote" Stall Pferde des niederen Adels und der "grüne" schließlich, der jüngste Stall, auch die Pferde einfacher Bürger (auch wenn sich natürlich nur reiche Kaufleute Rennpferde leisten können).

Einer der schauerlichsten Orte der Stadt ist ganz sicher die Boca del equilibrio, die Richtstätte der Stadt. Anders als in den meisten Städten, die ihre Galgen auf einem Hügel errichten, werden hier die Verbrecher mittels Strang, Rad, Richtschwert oder Scheiterhaufen in einem steilen kleinen Tal gerichtet, dessen Hänge gleich als Tribünen für die Volksmassen bei den Hinrichtungsspektakeln dienen. Neben den mit verwesenden Leichen bestückten Tötungshilfsmitteln gibt es hier aber auch den offiziellen Abladeplatz für verendete Tiere, Knochen, Schlachtabfälle und anderem pestilentischen Müll, die von den Schindern über eine hölzerne Rampe mitten in das Tal gekarrt und dort hinunter geschüttet werden. Da es in der Grube angeblich des Nachts umgeht und auch gewissenlose Leichenteilsammler hier nach Beute suchen, wurde ein hoher und spitzer Zaun aus Eisenteilen um das Tal errichtet. Eine kleine Kapelle am Eingangstor dient den Delinquenten zum letzten Gebet und den an der Exekution beteiligten Henkersknechten der Abbitte.

Berühmte Bauwerke

siehe Santo Tiberio

Besonderheiten

  • Markt
  • Lagerhaus
  • Gosse
  • Mietstall
  • Tempel: An einem zentralen Platz von Santo Tiberio (Afueras) siehst du vor dir einen wahrhaft eindrucksvoll in den Himmel ragenden Tempel der Kirche der neun Götter Westendars, welche der Auretaniens ähnelt, aber durchaus einige Eigenheiten besitzt.
  • Wundheiler: In einer stillen Seitengasse von Santo Tiberio (Afueras) hängt über einem kleinen Laden ein verwittertes altes Schild, das einen Alchimistenmörser, eine Schlange und ein Bündel Kräuter zeigt. Offenbar hat hier ein Heiler seine Praxis.

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

Wegweiser

Landweg

  • Novo Tiberio (Kgr. Westendar (Fürstentum Caramanca)), 208 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
  • Osteo Magno (Kgr. Westendar (Fürstentum Sarzados)), 268 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
  • Porto Novo (Kgr. Westendar (Fürstentum Caramanca)), 160 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
  • Santo Tiberio (Ciudad Real) (Kgr. Westendar (Fürstentum Caramanca)), 1 Meilen (Innenstadt, Stadt)
  • Sinistora (Kgr. Westendar (Fürstentum Caramanca)), 253 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
  • Vitoria (Kgr. Westendar (Fürstentum Caramanca)), 265 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)