Falkenruh an der Karft
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Allgemein
Inmitten der Wälder, nahe den westlich gelegenen Kupferklippen, liegt die kleine Stadt Falkenruh an der Karft, von der aus die fürstlichen Forstmeister mit gestrengem Blick über die Einhaltung des Wildbanns achten, der auf den fürstlichen Teilen der Wälder liegt. Mit seinen 1300 Einwohnern ist die Stadt die größte Ansiedlung in den westlichen Wäldern Herzsteins. Durch die Nähe zu den Bergen, an denen sich die Wolken abregnen, ist die von einer Palisade geschützte Stadt in den frühen Morgenstunden oft in einen dichten Bodennebel gehüllt, aus dem nur die Zinnen der kleinen Burg der Waldgrafen ragen. Doch sobald die Mittagssonne den Nebel vertrieben hat, kann man die dicht beieinander stehenden Häuser erkennen, welche zum Teil aus Stein, oft aber ganz aus Holz gebaut sind. Neben der Straße, welche das Nord-Tor mit dem Süd-Tor der Stadt verbindet, zweigt sich von dem in der Mitte der Stadt gelegenen Marktplatz aus nach Osten hin eine weitere Straße zur Grafenburg ab. Ansonsten windet sich ein Geflecht von größeren und kleineren Gassen durch die Stadtteile. Während die Häuser am Marktplatz und zu beiden Seiten der Straßen von etwas wohlhabenderen Bürgerfamilien bewohnt werden, die im unteren Teil ihrer Häuser oft einen Laden betreiben, wohnen die einfachen Bürger, welche sich als Bedienstete, Handwerksgesellen, Köhler oder Tagelöhner verdingen, in den kleineren Gassen.
Händler und Reisende auf ihrem Weg von Varkenheim nach Neckerstein, oder Tiefenforst legen vor dem mühsamen Wegstück über die Kupferklippen hier gerne eine Rast ein.
Marktrecht
Ja.
Herkunft des Namens
Der Name bezieht sich auf die große Population von Greifvögeln und dem nahe gelegenen Fluss.
Politik
Geschichte
Falkenruh ist die größte menschliche Ansiedlung in den Herzsteiner Wäldern.
Einwohner
Die Bevölkerung bestreitet ihren Lebensunterhalt hauptsächlich mit der Arbeit in der Holzwirtschaft und mit der Produktion von Holzkohle für die Schmelzöfen in Hohenzinne.
Berühmte Personen
Örtlichkeiten
Berühmte Bauwerke
Gasthäuser
- Gasthaus "Zur güldenen Eiche": Als bestes Gasthaus in der Stadt gilt das Gasthaus "Zur güldenen Eiche". Der Halbling und Wirt Hubertl Schinkenhand führt hier eine sehr gute Herberge die sich unter den Händlern und solventen Reisenden großer Beliebtheit erfreut.
Händler
- Nahrungsmittel, Ein Bursche, Lebensmittel: Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Guaire Filada, Rohstoffumschlag: Dem Namen nach gehört dieses Geschäft einem eingewanderten Lúnasadher. Der kilttragende Guaire Filada schaut dich denn auch eindringlich an, ob du ihm vielleicht Waren aus der Natur anbieten möchtest, die nicht im Einklang mit dieser erworben worden sind.
- Schafstall, Danje Weidenbrück, Tierhandel: In diesem Laden, der in der Tat mehr einem Stall als einem Verkaufsgeschäft ähnelt, findest du hauptsächlich Neckersteiner Landschafe. Diese Tiere sind für ihre hochwertige Wolle bekannt. Die genügsame Rasse braucht zudem wenig Pflege, und das Fleisch der Lämmer soll einen guten Geschmack aufweisen.
Umgebung
Wald
Wegweiser
Landweg
- Festplatz herzsteiner Freiheit (Fürstentum Herzstein), 29 Meilen (Gebirgspfad: Gebirge)
- Hohenzinne (Fürstentum Herzstein), 67 Meilen (Gebirgspfad: Gebirge)
- Varkenheim (Fürstentum Herzstein), 168 Meilen (Landstraße: Waldrand)