Mauerechse

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Merkmale

Die Mauerechse (Tarentola mauritanica) ist eine bis zu 16 Finger lang werdende Echse, die durch ihre gedrungene Gestalt und ihre verbreiterten Zehen auffällt. Im Nacken, auf dem Rücken und am Schwanz trägt sie stachelige Hauterhebungen. Die Farbe der Mauerechse ist meist bräunlich, grau, manchmal aber auch hellgrau oder schwarz. Mauerechsen können ihre Farbe wechseln, um sich dem Untergrund anzupassen oder um während der Paarungszeit Signale auszusenden. Ihre Augen haben senkrechte Pupillen und keine Lider, statt zu blinzeln lecken sie regelmäßig ihre Augen mit der langen Zunge ab. An den Zehen tragen sie Haftlamellen, außerdem besitze sie Krallen an der dritten und vierten Zehe. Das ermöglicht ihnen sogar glatte Wände hochzulaufen.

Verbreitung und Lebensraum

Die Mauerechse lebt in warmen Regionen. Außerdem sind Mauerechsen Kulturfolger, die oft Mauern in Dörfern und kleinen Städten besiedeln. Daneben bewohnen sie Felsregionen und finden sich auch auf der Rinde von knorrigen, alten Olivenbäumen. Bewohner warmer Regionen dulden sie oft als "Haustiere" in ihren Häusern, da sie recht wirksam Ungeziefer vertilgen, ihren Kot aber nur am Fuß der Wände hinterlassen, wo er leicht beseitigt werden kann. Da sie nie blinzeln und sogar mit offenen Augen schlafen, gelten sie als "Wächter der Mauern".

Daten

  • Art:Reptilien
  • Aurentum:Tarentola mauritanica
  • Lebensraum: s.o.
  • aggressiv: nein
  • Häufigkeit: mäßig bis oft
  • Beute:nix

Nahrung

Mauerechsen fressen eine Vielzahl von Insekten.