Die unheimliche Hafenruine

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Hafenruine

Königshafen wurde 195 n.Z. zu Ehren von König Seyfrid I. Rothaar erbaut. Die Stadt wuchs zu einer prachtvollen Metropole von nicht weniger als 10.000 Einwohnern an. Heute ist Königshafen nur mehr ein Schatten seiner früheren Pracht. Selbst in den noch bewohnten Teilen finden sich vielerorts Relikte früherer Tage; die Überbleibsel alter, eingestürzter Gebäude, die der Natur schon lange nicht mehr trotzen. Viele Gassen sind noch immer von Schutt überhäuft oder von den Einwohnern mit Mauern versperrt worden, so dass die Stadt selbst dem geneigten Betrachter eine kriegsähnliche Szenerie vermittelt. Über die Ursache für die gewaltige Zerstörung ranken sich verschiedene Legenden. Diese Legenden reichen von Bürgerkrieg, über Zerstörung durch das heutige Grauland, bis hin zu übernatürlichen Geschehnissen. In den Schriften ist es als "der große Brand" festgehalten. Heute wird die Stadt nur noch als Binnenhafen genutzt. Nur kleine Schiffe, meistens sind es Fischerboote, können hier anlegen und in Küstennähe über das Nebelmeer nach Venlona segeln.

Faszinierend hingegen ist das dunkelrote Segelschiff, das an seinen Masten schwarze Segel gehisst hat. Schon seit Jahrzehnten steht das Schiff so an einem gesperrten Kai, als wolle es jeden Moment auslaufen.