Beiland

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Beiland
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Vegetationszone
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Beschreibung

Der Beiland ist eine mehrjährige Zwiebelpflanze, die bevorzugt in feuchten, gemäßigten Klimazonen wächst. Sie erreicht eine Wuchshöhe von etwa 30 bis 50 Fingern, wobei die Blätter länglich und von kräftigem Grün sind. Die Zwiebel selbst ist etwa faustgroß und von blassgelber Färbung. Ihre unscheinbaren Blüten, die sich von Spätfrühling bis Frühsommer zeigen, sind weißlich und bilden kleine Trauben an den oberen Stielen der Pflanze. Beiland gedeiht vor allem in der Nähe von Flüssen und Seen und bevorzugt humusreiche Böden.

Interessantes

Der Beiland ist in vielerlei Hinsicht eine wertvolle Pflanze, deren besondere Eigenschaften sich auf die Haut des Konsumenten auswirken. Die Zwiebel kann geerntet und roh oder gekocht gegessen werden, wobei ihre Wirkung besonders bei Kämpfern geschätzt wird. Etwa eine Stunde nach dem Verzehr stellt sich eine Taubheit der Haut ein, die mehrere Stunden andauert. Diese Taubheit geht mit einer Verhärtung der Haut einher, die einen spürbaren Schutz vor Verletzungen bietet und den Rüstschutz (RS) des Konsumenten um +1 für eine Woche erhöht.

Allerdings hat der Genuss der Zwiebel auch Nachteile. Die Verhärtung der Haut führt zu einer Einschränkung der Beweglichkeit, was eine Verringerung der Fingerfertigkeit (FF) um -2 zur Folge hat. Diese Nebenwirkung kann für handwerkliche Tätigkeiten oder feinmotorische Aufgaben hinderlich sein.

Pflanzensteckbrief

  • Art: Zwiebelpflanze
  • Aurentum: Allium duritara
  • Vegetationszone: gemäßigtes Klima, feuchte Böden
  • Vorkommen: Ufer von Flüssen und Seen
  • Häufigkeit: selten
  • Wert: 2 Gulden pro Zwiebel

Verwendung

Die Zwiebel des Beiland wird insbesondere von Kriegern und Abenteurern geschätzt, da sie durch die Verhärtung der Haut eine passive Form der Verteidigung bietet. In Alchemistenkreisen ist sie auch als Zutat für Salben und Tränke begehrt, die Schutzwirkungen auf den Körper entfalten. Einige Völker im Norden Antamars verwenden den Beiland außerdem in Ritualen zur Stärkung der Körperkräfte.