Vinodulcina

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Vinodulcina
Wappen der Stadt Vinodulcina
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
55.000

Marktrecht
ja

Hafenstadt
Unbekannt

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz

Wappen der Stadt Vinodulcina, erste Variante.

Allgemein

Nur wenig südlich von Genovia liegt die Hauptstadt des Erzherzogtums Herodia, regiert vom Onkel der Kaiserin Erzherzog Vincenzo D'Amante. Naturgemäss ist sein Palast der beherrschende architektonische Punkt der Stadt, befindet sich aber etwas abseits des hektischen Zentrums. Dieses wird gebildet von zahllosen mehrstöckigen Geschäften, in denen man fast alle Waren bekommen kann, die auf Antamar zu finden sind. Der Weg nach Genova, dem Hafen im Norden, ist stark frequentiert, um die Bedürfnisse der Bürger zu stillen und den Warenstrom aufrecht zu erhalten. Weltweit bekannt sind die Weine, die auf den westlich der Stadt gelegenen Weinbergen auf Schieferböden von der Sonne reichlich verwöhnt werden.

Berühmte Tropfen wie "Acqua Dorata" (auret.: goldenes Wasser), "Lacrima di Aphrosia" (Träne der Aphrosia), "Rosso di Vinodulcina" (Rotwein aus Vinodulcina) oder auch "Sangue del Celesti" (Blut der Götter) werden von den arbeitsamen Winzern aus den Trauben gekeltert und in alle Welt exportiert. Dabei stellt der Hauswein der ansässigen edlen Weingüter eine Krönung der Gaben Aphrosias dar. Der "Vino Nobile di Vinodulcina" (Edler Wein aus Vinodulcina) darf einzig und allein von adeligen Weingütern gekeltert werden und muss eine Mindestzeit von 5 Jahren im Fass reifen, ehe er verkauft werden darf.

Kulturelle Höhepunkte bieten das Theater und die Oper, deren Ensemble die Besucher zu begeistern wissen, und in deren Fürstenloge man zu Premieren der herzoglichen Familie ansichtig werden kann. Eine weitere Attraktion sind die weitläufigen Thermen, in deren Hallen und Bäder sich das gehobenene Bürgertum und der Adel den Vergnügungen von Dampfbädern, Saunen oder Massagen hingibt. Manches Geschäft wird hier in den Säulengängen geschlossen und so wird das Nützliche oft mit dem Angenehmen verbunden. Die Militärakademie Herodias befindet sich unweit des Palastes und von deren Exerzierplatz aus beginnen die Paraden, die zu kaiserlichen Feiertagen am Palast der Herzogs vorbei durch das Zentrum führen und von den Bürgern mit frenetischem Jubel und bunten Wimpeln gefeiert werden.

So wundert es nicht, dass Vinoducia auch ständig neue Bürger anzieht, die in dieser Stadt ihr Glück machen wollen. Denjenigen, die das allerdings auf ihre eignen Art versuchen wollen, drohen die tiefen Verliese unter dem weitläufigen Rathaus, aus deren Kerkern nicht einmal die Ratten zu entkommen wissen.

Marktrecht

Ja.

Herkunft des Namens

Der Ortsname setzt sich aus den Wörtern "Dulce" für süß und "Vino" für Wein zusammen, was soviel wie Süßer Wein bedeutet.

Wappen

Das Wappen zeigt einen von rechts oben nach links unten geteilten Schild. Die linke obere Fläche zeigt das Zeichen des Königreichs Heroida, eine goldene Sonne auf grünem Feld. Rechts unten befindet sich eine Weinrebe auf silbernem Grund. Eingefasst wird es von roten und blauen Verzierungen auf denen die Figur des Schutzpatrons San Giuseppe di Ambrosio thront.

Politik

Geschichte

Einwohner

54.850 Einwohner
<99% Menschen, >1% Andere

Berühmte Personen

Vincenzo D'Amante: Erzherzog von Heroida, Onkel der Kaiserin des Nuovo Imperio

Berühmte Bauwerke

  • Der Palast des Erzherzogs
  • Die Oper
  • Das Theater
  • Die Thermen
  • Die Militärakademie
  • Die Tempel der Staatsgötter Iatan und Athos sowie der Aphrosia

Gasthäuser

  • Weinstube "Zur Goldenen Traube" (Gutes Haus)
Signore Alfonso Emilio Sintreccio ist ein molliger, freundlicher Herr mittleren Alter, dessen leicht rötlicher Nase man seinen Faibel für guten Wein ansieht. Und weil er selbst einen guten Gaumen hat, sind die Weine auf seiner Karte auch eine besondere Empfehlung. In der Küche wird gerne mit dem Geschenk Ahprosias gekocht und so gilt sein "Hühnchen mit jungen Kartoffeln an grünem Spinat und Weissweinsosse" zu den kulinarischen Höhepunkten der Stadt. So wundert es nicht, das sein Haus immer gut gefüllt ist und sich trotz der einfachen, aber gemütlichen Atmosphäre auch die höhere Gesellschaft bei ihm einfindet.

Händler

  • "Gioielliere" (Luxusartikel), (Name: Barone Stefano Marcello di Corcese)
Barone Stefano Marcello di Corcese ist Herr über ein Geschäft, das hinter dicken Mauern gelegen ebenso gut bewacht wird, wie die Banca d'Aurecciani, die unweit gelegen ist. Vermutlich lagert auch nicht weniger Gold in seinen Tresoren als dort. Wer feine Geschmeide sucht oder das besondere Kleinod, ist bei ihm immer gut beraten. Er ist ein aufrechter noch recht junger Mann, in dessen Werkstätten die Goldschmiede ihrer Begeisterung für das edle Metall und schöne Steine huldigen und Ausdruck verleihen. Die Neue Kaiserkrone, die die Häupter der Neuen Auretianischen Kaiser schmückt, soll von seinem Urahn Guiseppe Varga gerfertigt worden sein, der zum Dank für seine aussergewöhnlich kunstfertige und erhabene Arbeit zum Barone di Corcese geadelt wurde. So wundert es nicht, das der Adel hier gerne standesgemäss einkauft.
  • "Prelibatezza" (Lebensmittelhandel), (Name: Sebastiano Rabatta)
Der Metzgerei von Sebastiano Rabatta angeschlossen ist der Lebensmittelladen, in dem seine Tochter Angelina die Kunden mit frischem Fleisch aus eigener Schlachtung versorgt. Die in Familientradition hergestellte Salami ist bretthart und eine Gaumenfreude, die hohes Ansehen geniesst. Darüberhinaus sind die Weine der Region in den Regalen genauso zu finden, wie Backwerk, frisches Obst und Gemüse.
  • Gepetto (Krämer), (Name: Gepetto)
Der Krämerladen von Gepetto besticht durch sein scheinbares Chaos. Kandellaber und Lampen hängen von der Decke, die Regale sind vollgestopft mit den verschiedensten Dingen und in der Luft liegt das Aroma von Lederöl und Polierpaste, was daher rührt, dass Gepetto die Zeit zwischen den Kunden dazu nutzt, Metall- oder Lederwaren zu pflegen. Wendet man sich dann in seiner Ratlosigkeit ob der unübersichtlichen Artikelflut an den kleinen, freundlichen Herren, der im Laufe seines Lebens einiges seiner Haarpracht einbüssen musste, und hinter dessen Brille freundliche, wache Augen den Kunden mit einem gewissen Schalk mustern, so findet er mit beachtlicher Präzision in wenigen Augenblicken das Gewünschte. So findet man alles was man braucht und oft verlässt ein schmunzelnder Kunde den Laden mit Dingen, von denen er vorher nicht einmal ahnte, dass er sie braucht. Wird er verwundert gefragt, wie er in diesem trotz allem sehr sauberen Geschäft den Überblick behält, antwortet er listig mit fröhlichem Lachen: "Kleine Geister halten Ordnung, Genies überblicken das Chaos".
  • Fazzoletto Nobile (Schneider), (Name: Alfonso Stefano Maurice Delguardo)
Die Hofschneiderei der Herzogs, unweit des Marktes gelegen empfängt seine Kundschaft mir erlesenem Interieur. Ebenso erlesen, wie die Schneiderwaren, die in geringen Stückzahlen sehr übersichtlich in den Regalen liegen oder an Puppen ausgestellt werden. Die eigentlich Manufactur liegt in einem anderen Stadtteil und bei betuchteren Kunden, kommen Schneider mit Stoffmustern zum Maßnehmen ins Haus. So gibt es hier im Laden vor allem Konfektionswaren, allerdings auch diese für den gehobenen Anspruch. Die fleissigen Mitarbeiter kümmern sich um die Kundschaft mit unaufdriglicher Aufmerksamkeit und reichen den Kunden Wein, Tee oder Kaffee um den Einkauf zu einem vollumfänglichen Erlebnis werden zu lassen. Dazu tragen auch die drei Musiker bei, die mit Laute, Silberflöte und Violá den Raum mit einer gedämpften Hintergrundmusik unterlegen. So verweilen die Damen gerne länger als eigentlich nötig und tauschen den neuesten Tratsch aus der Gesellschaft.
  • Pietra Preziosa (Edelsteinschleifer), (Name: Lorenzo Emanuele Slittaccio)
In sehr enger Geschäftsbeziehung zu Barone Stefano Marcello di Corcese, dem Juwellier der Stadt, steht der Edelsteinschleifer Maestro Lorenzo Emanuele Slittaccio. Während seine Angestellten mit gutem Auge und sicherer Hand den Steinen durch gekonnten Schliff ihr edles Feuer geben, greift der Maestro bei besonderen Steinen noch einmal selbst zu. Unter seinen kundigen Händen bekommen Diamanten ein magisches Funkeln und eine göttliche Klarheit verliehen, die ihres Gleichen sucht. Zugegeben, ihres Gleichen suchen auch seine Preise, aber seine Arbeit ist jeden Preis wert. Steine mit seinem Schliff sind von aussergewöhnlicher Brillianz und eine unvergängliche Investition. Diesen Juwelen beigelegt werden Zertifikate, die die Echtheit und die Herkunft aus seiner Werkstatt beurkunden. Er selbst ist sehr stolz auf das Privilieg, dass seine Zertifikate mit dem Erzherzöglichen Siegel bestätigt werden.

Schulen

  • Königlich-herzogliche Militärschule (Armeeakademie), (voller Name: Königlich-herzogliche Militärschule des Hauses Auretian von Heroida)

Banken

  • Banca d'Aurecciani
Das Bankhaus mit dem größten Filialennetz im Nuovo Imperio Aurecciani wird von exzellent ausgebildeten Bankiers im Namen des Kaiserhauses geführt. Man findet Filialen in allen größeren Städten des Reiches und auch diese hier bietet einen herrschaftlichen und gepflegten Eindruck. Hier möchte man seine Gulden doch gerne deponieren.

Umgebung

Bekannt für...

Die Stadt ist vor allem für die edlen Rot- und Weißweine bekannt, die aus dieser Region stammen:

  • "Acqua Dorata" - Ein fruchtiger Weißwein, der aufgrund seiner goldgelben Färbung seinen Namen erhalten hat. Kenner bezeichnen seinen Geschmack als rassig und frisch, von vielfältigen fruchtigen Aromen durchzogen.
  • "Lacrima di Aphrosia" - Ein lieblich-fruchtiger Weißwein, der den Gaumen mit einem leichten Prickeln zu verwöhnen scheint. Bei den Damen sehr beliebt aufgrund seiner süßen Aromen, seiner Leichtigkeit und seines angenehmen Duftes. Er eignet sich daher auch hervorragend zur Begleitung von Desserts und Süßspeisen. Dieser Wein sollte nicht zu lange gelagert und schnell getrunken werden.
  • "Rosso di Vinodulcina" - Ein fruchtig-rauher Rotwein mit kräftig-würzigen Aromen, die man förmlich auf der Zunge spüren kann und einem herben Duft. Die preiswertere, jugendliche Variante des Vino Nobile.
  • "Sangue del Celesti" - Ein sehr eigenwilliger aber guter süßer Rotwein aus der Gegend um Vinodulcina, der gelegentlich mit kräftigen und würzigen Aromen durchzogen wird. Der Wein kann durchaus einige Jahre gelagert werden.

und dem

  • "Vino Nobile di Vinodulcina" - Ein elegant-würziger Rotwein von harmonischen Geschmack mit vielen feinen Aromen und einem samtigen Abgang der allerhöchsten Ansprüchen genügt. Dieser Wein muss mindestens zwei Jahre gelagert werden, damit er sich Vino Nobline nennen darf. Ein Wein mit Stil und Klasse und wohl der berühmteste der Region um Vinodulcina.

Reiserouten

Landweg

  • Oreste (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 85 Meilen (Reichslandstraße, Wald)
  • Genovia (Nuovo Imperio (Freie Cronstadt Genovia)), 84 Meilen (Reichstraße, Grasland und Wiese)
  • Campio (Nuovo Imperio (Herzogtum Genovia)), 105 Meilen (Reichsstraße, Fluss- und Seeufer)
  • Scalva (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 120 Meilen (Reichsstraße, Grasland und Wiese)
  • Umbario (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 140 Meilen (Reichslandstraße, Waldrand)
  • Sfazzo (Nuovo Imperio (Herzogtum Genovia)), 225 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiese)

Flussstraße

  • Oreste (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 85 Meilen (flussabwärts)
  • Campio (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 105 Meilen (flussaufwärts)