Sartogasso-Seeadler
Datensatz Art: Greifvogel Aurentum: Aquila Sartogassi Lebensraum: Küsten und Inseln von Sartogasso bis Caerun Aggressivität: mäßig Häufigkeit: mittel Im Spiel:
- Beschreibung:
Die Seeadler der südlichen Inseln und Küsten haben ein durchgehend graues, ins blaue gehende Rückengefieder und ein fast rein weißes Bauchgefieder. Klauen und Schnabel des Adlers sind orange bis leuchtend rot, die Männchen haben einige deutlich verlängerte rote Zierfedern am Hinterkopf, die Weibchen sind etwas größer als die Männchen, die knapp 2 Schritt Spannweite erreichen.
- Verhalten:
Als Seeadler leben die "Piratenadler" an Küsten, nisten auf Bäumen und fangen im Tiefflug Fische aus dem Wasser, wenn sie sich nicht mit Aas, Strandkrabben oder unvorsichtigen Seevögeln begnügen. Ihrem Spitznamen machen sie aber alle Ehre, denn deutlich häufiger, als Seevögel direkt zu schlagen, bedrängen sie sie so lange in der Luft, bis diese den Fisch, den sie eigentlich zu ihren Jungen tragen wollten, lieber dem Adler überlassen. Kein Wunder, dass auch viele Freibeuter der Sartogassosee sie gerne als standesgemäße Beizvögel halten würden - allerdings hat hierzulande so gut wie niemand Ahnung von der anspruchsvollen Greifvogelpflege und Geduld für die Abrichtung, ganz zu schweigen von Verständnis für die Empfindlichkeit solch edler Tiere ... Da sind Papageien deutlich pflegeleichter.
- Kampf:
Eigentlich greifen sie keine Menschen an, aber sie klauen durchaus gerne mal etwas Fisch oder Fleisch. Erstaunlich viele Adler haben schlechte Erfahrungen mit Piraten gemacht, und da sie es gewohnt sind, Krabben und Schalentiere auf Felsen zu werfen, um deren Panzer zu knacken, haben sie eigene Methoden um sich zu rächen ...
- Beute:
Da die Bewohner Sartogassos wenig bis keine Ahnung von der Falknerei haben und eher ungeduldig sind, kaufen sie lieber gefangene erwachsene Exemplare als Maskottchen, als Eier oder Küken mühsam aufzuziehen. Die bedauernswerten Tiere lassen sich dann natürlich nicht mehr abrichten und verbringen ein elendes Leben angekettet auf Stangen wie Papageien. Zu echten Kennern hingegen schafft es kaum eines der Tiere lebend.