Benutzer:Tobias78/Kuss der Nahubis

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Version vom 30. März 2015, 22:56 Uhr von Tobias78 (Diskussion | Beiträge) (Vorläufige Entstehungsgeschichte)
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Vorläufige Entstehungsgeschichte

Die Entstehung des Kuss des Nahubis geht auf einen weit zurückliegenden Konflikt zwischen der Kaste der Schlangenbeschwörer und einer (kleinen abgespalteten) Gruppierung von Magiern der Akademie in Suwais zurück. Der genaue Streitpunkt scheint mittlerweile in Vergessenheit geraten zu sein, aber es gibt alte Aufzeichnungen des Kuss der Nahubis (vielleicht auch vereinzelte Schriftstücke der magischen Gruppierung, falls diese nicht in die Hände der Sekte geraten sind), die belegen das eine kleine Gruppe von Magiern die natürliche Kunst der Schlangenbeschwörer neidete und auf magische Weise versuchten, Schlangen zu beschwören. Damit stellten sie die hohe Kunst des natürlichen Schlangenbeschwörens als ungefährlich und unwürdig hin. Die Kaste suchte Rat bei einem Geweihten und erzählte ihm was die Magier machen.

Das sah der Nahubisgeweihte Amohiz ben Antep als Gotteslästerung bzw. Frevel an Nahubis.

Denn wenn ein Schlangenbeschwörer bei seiner Arbeit durch einen Biss stirbt, ist es der Wille der Göttin und eine Ehre, die Nahubis einem gewährt um in ihr Reich zu kommen. Auf magische Weise Schlangen zu beschwören lässt diese Ehre aber nicht zu, da der Magier sich magisch schützt und somit in Nahubis Willen eingreift.

Unter dem fanatischen Nahubisgeweihten Amohiz ben Antep als ersten Anführer, sammelten sich ein paar mutige Schlangenbeschwörer, gründeten den Kuss der Nahubis, um Vergeltung für diesen Frevel am Willen der Nahubis zu üben.
Um überhaupt eine Chance gegen die gefährlichen Magier zu haben, schlichen sie sich nachts in die Gemächer der Magier und legten eine Kobra auf den Schlafenden und weckten diesen dann. Die Geweckten verfielen meist in Panik und die Schlange biss zu. Der Wille der Nahubis wurde in den Augen der Sekte vollstreckt und der Frevel gesühnt.
In einigen Fällen ging das auch schief, die Schlange biss nicht zu und/oder Mitglieder des Kusses wurden erwischt und von den Magiern getötet. Das führte soweit, dass die Kaste der Schlangenbeschwörer aus Suwais vertrieben/geflohen wurde/ist und sich in Uksur ansiedelte.
Das jährliche, magische Spektakel welches dort stattfindet,nutzte der Kuss der Nahubis um weiterhin im Geheimen zu agieren. Jedes Jahr aufs neue meuchelte man den ein oder anderen Magier der Gruppierung während der rauschenden Festspiele.
Der Kuss der Nahubis empfand solche Wut wegen der Vertreibung auf die Gruppe der Magier, das man anfing den Willen der Göttin nicht mehr nur der Kobra zu überlassen.
Die Art des Mordens änderte sich. 2 dünne, mit dem Gift der Kobra gefüllte Metallnadeln wurde dem schlafenden Opfern unter bzw. in die Haut gestochen. Die Wundmale erinnern an den Biss einer Kobra.
Die Kaste der Schlangenbeschwörer distanzierte sich spätestens daraufhin vollständig vom Kuss der Nahubis um nicht wieder vertrieben zu werden/fliehen zu müssen und wieder den Zorn der mächtigen Magiergruppierung auf sich zu ziehen.

Der Kuss der Nahubis wurde ebenfalls von den restlichen Magiern der Gruppierung verfolgt bzw. gejagt, zog sich nach Iskandera in den Stadtteil El Souk i´Méllah, unter einigen Verlusten zurück und tauchte dort unter.
Dort wurde der neue und geheime Ausgangspunkt/Schrein für zukünfftige Unternehmungen eingerichtet(hier könnte die Sekte mit der Sothpriesterschaft/-gemeinschaften in Kontakt gekommen sein und um Hilfe gebeten haben) . Der Kuss der Nahubis fing an Aufzeichnungen der Magier auszuwerten, Verbindungen zu anderen Magiern der Gruppierung aufzudecken und diese dann zu finden und zu töten.
Im Laufe der Zeit ging aus den Aufzeichnungen der ermordeten Magier vermehrt nekromantische Umtriebe hervor. Immer wieder fanden die Mitglieder des Kuss der Nahubis Hinweise auf einen Ort an dem sich Nekromanten versammeln und wohl Schreckliches planen.
Aber man tappte einige Zeit im Dunkeln und die Hinweise verliefen im Sande. Das Hauptaugenmerk der Sekte änderte sich damit. Weg von der Verfolgung der magischen Gruppierung auf ein neues Ziel: Nekromanten.
Der ganze vorangegangene Streit der beiden Parteien fand im Verborgenen statt. Die offiziellen Einrichtungen, die Nahubiskirche (abgesehen vom Geweihten der die Sekte gründete),Licayiskirche und die Magierakademie waren nicht involviert bzw. im Bilde, weil die beiden Gruppierungen aufgrund ihres recht fanatischen/rücksichtslosen Vorgehen, das unter sich ausgetragen haben. Auch um sich nicht vor irgendeiner Obrigkeit verantworten zu müssen. (Der Senheddryn könnte von ein paar Vorkommnissen gehört haben, die die Priesterschaft/Gemeinschaften der Sothkirche in Erfahrung gebracht haben, beschloss aber sich nicht ein zu schalten bzw. tätig zu werden, da die beiden Gruppierungen das ausschließlich unter sich ausgetragen haben.?)

Das damalige Oberhaupt (Name folgt) der Sekte wurde dann um 1538 A.Z. auf einer Pilgerreise zur Oase Awis von einem Skorpion gestochen und hatte im folgenden Fieberwahn eine Vision der Göttin. (Oder er hatte unter Einfluss von Rauschkraut/Traumpilzen eine Vision der Göttin während des Schlangenbeschwörens und die Göttin sprach durch die Schlange zu ihm)
Anschließend wusste er um eine heilige Zeremonie in der die Gifte der Kobra und des Skorpions so vermengt werden, dass das Gift eine Wirkung erhält, die Körper und Geist unwiderruflich in Nahubis Reich schickt und auch dort hält. (hier könnten wir ansetzten und im nächsten Kapitel die "letzte Ölung" als Ritual ausarbeiten)
Zudem war ihm klar, dass das alles irgendwie mit den nekromantischen Umtrieben zu tun haben muss die der Kuss der Nahubis versucht aufzudecken.

Man versuchte ca. 15 Jahre den Ort heraus zu finden und wurde letztendlich in verschiedenen Aufzeichnungen fündig und konnte entsprechende Schlussfolgerungen anstellen.
Das was sich dem Kuss der Nahubis dann offenbart hat, überstieg bei weitem die Möglichkeiten sowie Fähigkeiten der Sekte um diesen Einhalt gebieten zu können

Man trat schließlich um 1553/1554 A.Z an den damaligen Hohepriester der Nahubiskirche (da bräuchte ich einen Namen) unter größter Geheimhaltung heran und eröffnete der Nahubiskirche die eigenen Ermittlungserfolge, die auf die Nekropole Al Ibassi deuteten. Im folgenden trägt der Kuss der Nahubis eine wichtige Rolle im Kampf gegen die nekromantischen Umtriebe.
Sie fanden in den Aufzeichnungen einige Hinweise auf verbündete Magier und nicht magische Verbündete, die wissentlich oder unwissentlich den Nekromanten geholfen haben und brachten diese zur Strecke. Folglich geht die Entdeckung der nekromantischen Krise auf den Kuss der Nahubis zurück.

Für diesen Erfolg und um die Sekte zu strukturieren bzw. zu kontrollieren, damit sie nicht in alte Muster zurückfällt, wurde die Sekte unter einem Siegel der Verschwiegenheit in die Nahubiskirche integriert und zu einer Art Geheimdienst gemacht. Die Mitglieder des Kuss des Nahubis gelten seit dem als geläutert und haben sich von ihren alten Taten und der Vorgehensweise losgesagt. Die ursprüngliche Sekte und ihre ursprünglichen Ziele existieren nicht mehr.
Der Focus des Kuss der Nahubis liegt nach wie vor auf dem Beobachten von verdächtigen Magiern, dem Aufspüren und dem Töten von Nekromanten und Schwarzmagiern. Allerdings wird der Kuss der Nahubis in der heutigen Zeit auch für geheime politisch-motivierte Sondermissionen eingesetzt.

Der Kuss der Nahubis/Das Ritual der letzten Ölung

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Kapitel 3

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Kapitel 4

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