Nichtbegegnungen (Wüste)

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  • Sogar dein Schatten sieht durstig aus.
  • Du hast von einer seltsamen, klaren Flüssigkeit geträumt die man Wasser nennt. Wirklich verrückt!
  • Du ziehst dir deine Schuhe aus und leerst den ganzen Sand daraus. Zu deiner Verwunderung türmt sich plötzlich eine kleine Sanddüne vor dir auf und missmutig marschierst du weiter.
  • Die unzähligen Sandkörner zwischen deinen Zähnen verursachen jedesmal wenn du deinen Mund bewegst ein markerschütterndes Knirschen. Wird Zeit, dass du bald wieder mal was zu trinken bekommst.
  • Du wirst von einer Karawane überholt... Merkwürdig ist nur, dass hier Kamele auf Menschen zu reiten scheinen. "Schon wieder ein Sonnenstich", denkst du dir und versuchst dem seltsamen Treiben keine Aufmerksamkeit zu schenken.
  • Du fragst dich, ob dieses Meer aus Sand auch von Schiffen befahren wird.
  • Einer der Geier, welche dir schon seit Tagen auf den Fersen sind, löst sich aus dem kleinen Schwarm und fliegt davon. Anscheinend dauert ihm das zu lange und er sucht sich einfachere Beute.
  • Eine einzelne Wolke treibt über den sonst makellos blauen Himmel. Du schließt die Augen und stellst dir vor, schwerelos wie diese Wolke über die sandigen weiten dieser Wüste zu schweben. Als du wieder due Augen öffnest, bist du zwar immer noch an den Erdboden gebunden, aber das Marschieren fällt dir ein wenig leichter.
  • Zwei Skorpione bekämpfen sich in der glühenden Hitze. Nur gut, dass sie mit sich selbst beschäftigt sind.
  • Überall Schlangenspuren. Sie zu, dass du von hier weg kommst.
  • Die Dühne vor dir, erinnert dich an eine riesige Welle. Wir schön wäre es, jetzt am Strand zu liegen.
  • Ein Stück vor dir, beobachtest du einen Geier, der einen anderen gerade genüsslich zu verspeisen scheint. Du bist das erste mal auf deiner Reise froh, alleine unterwegs zu sein.
  • Aus deinen Ohren rieselt Sand.
  • Die Frostbeulen, welche du dir heute Nacht zugezogen hast, sind jetzt so richtig schön von einem Sonnenbrand überzogen.
  • Im Westen versinkt die gleissende Sonnenscheibe hinter dem Horizont und taucht das wüste Land in ein Sammelsurium unterschiedlicher Rottöne. So karg und tot dieses Land auch sein mag, das ist ein herrliches Bild und du dankst den Göttern für diesen Augenblick.


Bereits implementiert (Auswahl)

  • Am Wegesrand siehst du Teile eines verendeten Tieres, es ist total ausgetrocknet. Du presst deine Wasserflasshe fest an dich und gehst mit ungutem Gefühl weiter.
  • Als du so deines Weges läufst, siehst du Teile eines Skeletts aus dem Sand ragen. Gut, dass du genug Wasser mitgenommen hast.
  • Plötzlich stolperst du über einen Stein. Glücklicherweise konntest du dich fangen, jedoch zerschlug der spontane Adrenalinschub dein Vorhaben, das merkwürdige Ereignis von eben zu verdrängen. Du hattest dir den Geschlechtsakt zweier Skorpione ein wenig anders vorgestellt, nicht so... dich schüttelt es und deine Hände beginnen zu zittern.
  • Vor Dir siehst du Abenteuerer, die auf allen vieren die Düne hochkrabbeln. "Die Blöße gebe ich mir nicht.", denkst Du und schreitest hoch erhobenen Hauptes die Düne hoch. Immer wieder rutscht Du ab und versuchst es erneut. Nach mehreren Stunden und Sand in der Hose krabbelst Du doch hinauf.
  • Vor lauter Langeweile setzt Du dich in den Sand und fängst an, Sandkörner zu zählen. "1768, 1769, ..." Als Wind aufkommt und alle Körner durcheinander weht, stehst Du auf und gehst schlecht gelaunt weiter.
  • Die Fata Morgana ist heute die einzige Zerstreuung, die du seit langem hattest.
  • Heute Nacht hast du vom Regen geträumt.
  • Es war zwar eine fürchterlich kalte Nacht, aber dafür kommst du am Tage fast vor Hitze um.
  • Es ist von den Geiern nett, dass sie eine Ehrenrunde nach der anderen über deinem Kopf kreisen.
  • Ohne die kreisenden Geier über deinem Kopf würdest du dich einsam fühlen.
  • Die heutige Fata Morgana war wirklich witzig. Ein Reiter, dessen Kopf unter dem Horizont versteckt war, ritt auf einem schwarzen Pferd, das mit seinen Hufen auf Wasserwellen tanzte. Sehnsüchtig hast du auf die Wasserwellen gestarrt, die in der Höhe kopfüber den Himmel überflutet hatten. Schade, dass sie nicht runter fallen konnten.
  • Ob die Geier über deinem Kopf Wetten abschließen, wann sie dich zum Fressen kriegen?
  • Aus lauter Langeweile bist du eine halbe Stunde nur auf einem Bein weiter gehüpft. Wenn jemand die Spuren im Sand untersucht, der wird sich aber wundern!
  • Du triffst eine Karawane. Um der Mittagshitze ein wenig zu entgehen, bauen sie ein kleines Sonnendach aus Stoff auf, unter dem ihr euch unterhaltet, bis sie beschließen, weiterzuziehen.
  • Als du aufwachst, siehst du zu deiner Überraschung eine tolle Abwechslung: Sand soweit das Auge reicht.
  • Bei der Menge an Sand überlegst du, eine Sandburg zu bauen. Nach einer Weile verwirfst du den Gedanken aber wieder als Spielerei von Kindern.