Republik Caerun
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Das Herrschaftsgebiet der Nôgrohôr liegt fernab der anderen Zwergenstämme im Süden und wird nur selten von anderen Zwergen betreten, die hierzu die See überqueren müssten.
Wappen
Die zentrale Insignie des Zwergenreiches der Nôgrohôr ist der weiße Rabe auf rotem Grund, offensichtlich den Blagdâ, den weißen Raben der Priesterschaft des gleichnamigen Ordens, nachempfunden.
Landschaft und Klima
Flora und Fauna
Bevölkerung
Die die meisten der ca. 800.000 Nôgrohôr leben über die drei Inseln ihres Herrschaftsgebietes verteilt. Vereinzelte Gruppen finden sich allerdings auch in den Städten anderer Stämme, jedoch nie weit vom nächsten Blagdâ Tempel entfernt. Auch haben sie sich im Zuge von Expeditionen, deren Aufgabe es ist Wissen aus fernen Ländern zusammen zu tragen, weit über die Welt verteilt. So ist es nicht verwunderlich, dass man einer Gruppe von Zwergen begegnet, die von einem Blagdâ Priester begleitet durch die Lande streifen und unentwegt Fragen stellen, jeden Stein umdrehen nur um dann peinlichst genau alles niederzuschreiben und in den nächsten Tempel zu schaffen.
Geschichte
Herrschaft und Politik
Staatsform
Die Nôgrohôr haben sich nach dem "Zwergenfluch" entschlossen eine Gesllschaft zu errichten in der kein Mitglied über oder unter dem andern steht. Jeder hat das Recht sich frei zu Themen zu äußern und seine Meinung zu verkünden, unter der Vorraussetzung das er seine Ansichten auch begründen kann.
Oberhaupt
Die Nôgrohôr lassen sich vom Rat der Dogen oder dem jeweiligen Ordensmeister der Blagdâ repräsentieren.
Der Dogenrat
Geführt werden die Nôgrohôr vom Rat der Dogen. Sie regeln sämtliche Regierungsgeschäfte und verwalten die Ländereien von ihrem Machtzentrum, dem Dogenpalast, im Zentrum des kleinen (nur einige wenige Städte umfassenden) Reiches, aus. Der Rat besteht aus vierzehn Mitgliedern, welche in regelmäßigen Abständen aus dem Volk gewählt werden.
Die Blagdâ
Die einzige Instanz die noch über den Dogen steht, ist der Orden der Blagdâ. Sie sind die Einzigen, die den aus Kristall geschlagenen Tempel, auf dem höchsten Gipfel des namenlosen Berges betreten dürfen. Als Sprecher der Ahnen leiten sie die Nôgrohôr mit Umsicht und Weisheit.
Der Zeitpunkt ihrer Gründung ist geheimnissumwittert und lediglich den Blagdâ selbst bekannt. Im Jahr 2723. nach Maamoraschzeitrechnung treten sie zum ersten mal aus den Schatten und geben sich der gesammten Zwergenheit zu erkennen.
Ein Prister der Blagdâ, ein Bote des Magmarox, ist stehts in Begleitung eines Blagdâ, eines namensgebenden Rabenvogles anzutreffen, schon bei ersten Auftreten war dies zu beobachten. Die Vögel sind ebenso wie der Orden selbst Quell zahloser Sagen und Legenden.
Die Priester wählen ihre Mitglieder unter den Kindern der Nôgrohôr aus, diese werden von den Priestern in die Tempel gebracht, dort unterwiesen und zu vollwertigen Ordensmitgliedern gemacht.
Für eine Familie deren Kind erwählt wurde kann es keine größere Ehre geben.
Militär
Blagdâ-Priester/Kleriker
Engegen der meisten Traditionen verfolgt ein Kleriker der Nôgrohôr die Schlacht nicht über Botenläufer oder von einem sicheren Standort des Feldes aus. Meist findet man sie an forderster Front, wo sie jedem Zwerg an ihrer Seite eine Inspiration und ein Ansporn sind.
Einem wütenden Hornissenschwarm gleich, ertönt das Surren ihrer bevorzugten Bewaffnung der Doppelklinge im Schlachtlärm, welches durch den Luftzug und die in die Klingen eingestanzten Löcher ensteht. Um diese todbringende Waffe optimal nutzen zu können tragen sie unter ihren Roben lediglich kurze, armlose Kettenhemden.
Die Kleriker stellen den kleinsten Teil im Heer der Nôgrohôr dar und sind neben ihrer kämpferischen Eigenschaften auch als Feldsanitäter und Ärtze hoch geschätzt.
Windreiter (Marine)
Die Windreiter sind ausschließlich auf See oder in Dragsa zuhause. Es handelt sich um bei ihnen um auf den Kampf zur See spezialisierten Zwerge. Die Funktion der Windreiter liegt im Schützen des Reiches und der Handelsrouten. Sie sind mit der schnellsten Schiffsklasse, der , ausgerüstet und operiern abseits der eigentlichen Flotten.
Ihre Taktik sieht vor das sie sich weit über die See verteilen, dort patrolieren und nach feindliche Kräften, sei es ein Piratenschiff oder ander Feind ausschau halten. Ist ein solcher entdeckt wird er sofort angegangen, sollte sich jedoch im Vorfeld zeigen dass der Feind zu stark ist, wird er zunächst verfolgt bis sich mehrere Schiffe der Windreiter zu einem so gennanten "Schwarm" zusammen geschlossen haben.
Die Krieger der Windreiter ziehen Kriegshämmer, Rabenschnabel und auch den Säbel oder das Falchion einer konventionellen Axt vor, da diese sich als deutlich ungeignet für Entergefechte erwies. Als Schild fand der handliche Buckel Einzug in die Flotte.
Da in den südlichen Gefilden schweres Rüstzeug, vor allem zur See, eher hinderlich ist. War es daher nicht verwunderlich, dass die Nôgrohôr auch hier wieder entgegen der Natur der anderen Zwergenstämme handeln. Dies macht sie jedoch nicht minder gefählich. Eine zwergische Rüstung, ob leichter oder schwerer Machart, bleibt von guter Qualität. Also trifft man die Windreiter meist in leichter Montur an.
Wächter (Schweres Fußvolk)
Die Wächter sind die letzte verbliebene Truppengattung der Nôgrohôr die schwer gepanzert in die Schlacht zieht. Zu ihrer Ausrüstung zählt ein Zwergenhammer sowie ein Turmschild. Ihre Panzerung besteht aus sich überlappenden Schuppenplätchen, diese sind in ein Geflecht eingewoben das einer Kutte gleicht. Ihren Kopf schützt ein dicker Helm und das Gesicht ist von einer Kriegsmaske verdeckt.
Wie die Axtschwinger der Dûn, sind auch die Wächter die langsamste und unbeweglichste Einheit im Heer der Nôgrohôr und versehen ihren Diest bei Belagerungen, als Angreifer wie auch als Verteidiger, oder als Stoßkeil innerhalb der Schlachtreihen.
Weißschwingen (Bogenschützen/Leichtes Fußvolk)
Engegen ihrer Verwanten den Dûn-Zwergen sehen es die Nôgrohôr, unter den in ihren Gefilden herschenden bedingungen als unerlässlich für den Kreig an eine möglichst mobiele Armee zu haben die im Stande ist sich auf wechselnde Gefechtsbedingungen einzustellen.
Daher sind die Weißschwingen die den großen Teil des Nôgrohôr Heeres stellen, sowohl mit Kriegshammer, Rabenschnabel, Säbel, Falchion und Schild für den Nahkampf, als auch mit Reiterbogen und Köcker für die Distanz ausgerüstet. Ihre Panzerung stellt einen Kompromiss zwischen der der Wächter und der der Windreiter dar.
Wirtschaft
Die Nôgrohôr betreiben wie alle anderen Völker herkömmlichen handel, welcher sich bei ihnen überwiegend über den Seeweg und den Export einzigartiger Waren aus dem Süden, abwickelt. Auch trägt der handel mit Informationen, für deren Beschaffung dieser Stamm ein offenkundiges Talent besitzt, zu ihrem Reichtum bei.
Ihre Gabe vorrausschauen zu denken ist bei Kriegsräten auf der ganzen Welt sehr gefragt und wird daher nicht selten mit barer Münze aufgewogen. Gleiches gilt für die äußerst genauen Land- und Seekarten, welche die Nôgrohôr in den langen Jahren iher Reisen angelegt haben.
Kultur und Küche
Religion
Wie alle anderen Zwergenstämme glauben die Nôgrohôr an Xolgorasch und Umor als Vater und Mutter aller Zwergeund ihre fünf Söhne, Rambok, Magmarox, Lavaan, Maamorasch und Grannithosch. Wobei ihrem Ahnherrn Magmarox ihr besonders Augenmerk gilt.