Aivarunenlande
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Allgemeines
Die Aivarunenlande sind eine dünnbesiedelte, karge und so gut wie baumlose Steppe. Die wenigen Menschen die hier leben sind entweder Nomaden, welche von ihren Häuptlingen, den Khanen, geführt werden, und sesshafte Bauern, die in gegen die Aivanuren befestigten Dörfern leben. Beide leben von der Viehzucht und der Jagd auf Kleinwild, die Dærachs zusätzlich vom Ackerbau, die Aivarunen noch von gelegentlichen Überfällen auf die umgebenden Siedlungen. Ihre Fähigkeiten als Reiter und ihre Treffsicherheit mit dem Reflexbogen machen die Aivarunen zu gefürchteten Kriegern, was sie in allen Reichen Antamars zu begehrten Söldnern macht.
Wappen
Landschaft und Klima
In diesem kargen Land kann man nur angepasste Nutzpflanzen anbauen, wie die Aivarwurzel oder Teff.
Flora und Fauna
Bevölkerung
Die Bevölkerung, die Aivarunen, oder Aiva'un, wie sie sich selber nennen klassifizieren sich in zwei Hauptgruppen: Die Jäger und Normaden, die Aiva'un-Jiar. Die Bauern und Hirten, die Aiva'un-Terr.
Die Aiva'un-Jiar leben in Zeltdörfern von höchstens 100 Menschen. Sie reisen mit dem Wild, welches sie jagen und welches aufgrund von Sommer und Winter, Dürre und Regenzeit durch die Steppen wandert. Die Jiar sind ein Reitervolk, es geht das Gerücht un, dass ein junger Jiar noch eher reiten, als laufen kann. Kein Volk kann es mir der Kunstfertigkeit auf dem Pferd dieses Volks auf nehmen. Ihre Waffen sind typische Jagtwaffen, Speere und Bögen werden nahezu ausschließlich benutzt und nahezu mit perfektion beherrscht.
Die Aiva'un-Terr sind die Bauern und Hirten der Aivarunen. Sie haben in laufe der Zeit feste Dörfer gebaut. Aus Lehmziegel oder Feldsteinen erbaut stehen die Dörfer, welche auch selten mehr als 250 Menschen fassen, meißt an großen Brunnen, Quellen, Bachläufe oder Oasen. Sie schaffen es selbst in den trockensten Regionen der Steppe ihr täglich Brot abzuringen. So wie die Pferde der Jiar sind die Herden das Leben der Terr. Schon die Jüngsten wissen, wie die Herden zu treiben und zur Not auch gegen Raubtiere zu verteidigen sind.
Geschichte
Aufgrund fehlender Aufzeichnung muss man sich den vielen Sagen und Geschichten der Aivarunen zuwenden. Fest steht, dass bis zu ihrer Entdeckung durch die "zivilisierte Welt" die Aivarunen nahezu ungestört in der Steppe wohnten.
Das erste Volk, welches mit den Aivarunen Kontakt hatte, waren die Elfen. Auf der Flucht vor den Bruderkrieg suchten einige von ihnen eine neue Heimat in der Steppe. Die Aivarunen brachten den Elfen wieder ihren Glauben an die Geister der Natur näher, woraufhin diese sich fortan Shai al Mahat nannten.
Eine Vermischung mit den diesen Elfen führte zu der Verbannung eines der neun Clans, welches nun am Rande der Steppe lebt. Seit dann wurden die Aivarunen gegenüber anderer Völker noch abweisender.