Olivhabicht: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Habicht Westendars gehört zu den größten Habichtarten, denn die hiesigen Oliven- und Korkeichenhaine bieten mehr Platz zum Fliegen als die meisten Wälder, und es gibt reichlich Kaninchen als Beute. Wie alle Habichte hat er vergleichsweise kurze Flügel und lange, kräftige Beine. Sein Gefieder hat einen satten, dunklen Braunton, der ins grünliche geht, während der Bauch fast weiß mit schwarzen Sprengseln ist. | + | Der Habicht Westendars gehört zu den größten Habichtarten, denn die hiesigen Oliven- und Korkeichenhaine bieten mehr Platz zum Fliegen als die meisten Wälder, und es gibt reichlich Kaninchen als Beute. Wie alle Habichte hat er vergleichsweise kurze Flügel (Spannweite gut 4 Schritt) und lange, kräftige Beine. Sein Gefieder hat einen satten, dunklen Braunton, der ins grünliche geht, während der Bauch fast weiß mit schwarzen Sprengseln ist. |
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− | Als begeisterter Kaninchenjäger lauert der Olivhabicht in Bäumen, bis ein Langohr seinen Kopf aus dem Loch steckt. Er fliegt schnell und wendig, aber nur kurze Strecken. Dafür jagt er oft und recht Geschickt zu Fuß - mitunter verfolgt er Kaninchen sogar ein Stück weit in ihre Bauten hinein! | + | Als begeisterter Kaninchenjäger lauert der Olivhabicht in Bäumen, bis ein Langohr seinen Kopf aus dem Loch steckt. Er fliegt schnell und wendig, aber nur kurze Strecken. Dafür jagt er oft und recht Geschickt zu Fuß - mitunter verfolgt er Kaninchen sogar ein Stück weit in ihre Bauten hinein! Seine Nester errichtet er hoch oben in mächtigen alten, bevorzugt einzeln auf Hügeln stehenden Bäumen, um von hier aus die weitere Umgebung im Blick zu behalten. Gute Horste werden über Generationen hinweg genutzt und jedes Jahr mit neuen Zweigen ausgestattet, bis sie eine Höhe von über einem Schritt erreichen - und gelegentlich samt Nachwuchs und Ast durch ihr übermäßiges Gewicht in die Tiefe fallen ... |
*'''Kampf:''' | *'''Kampf:''' | ||
− | Eigentlich nicht gegen Menschen. | + | Eigentlich nicht gegen Menschen. Sehen sie aber ihren Nachwuchs gefährdet, schlagen sie mitunter ihre Klauen auch von hinten in Kopf und Hals von eierraubenden Menschen. |
*'''Beute:''' | *'''Beute:''' | ||
− | Befruchtete Eier oder lebende Küken bringen bei Falknern gutes Geld. | + | Befruchtete Eier oder lebende Küken bringen bei Falknern gutes Geld, da sie für die Beiz abgerichtet werden. |
Version vom 26. Oktober 2013, 14:50 Uhr
Datensatz Art: Habicht Aurentum: Lebensraum: Lichte Wälder von Westendar Aggressivität: gering Häufigkeit: mittel Im Spiel: bald ...
- Beschreibung:
Der Habicht Westendars gehört zu den größten Habichtarten, denn die hiesigen Oliven- und Korkeichenhaine bieten mehr Platz zum Fliegen als die meisten Wälder, und es gibt reichlich Kaninchen als Beute. Wie alle Habichte hat er vergleichsweise kurze Flügel (Spannweite gut 4 Schritt) und lange, kräftige Beine. Sein Gefieder hat einen satten, dunklen Braunton, der ins grünliche geht, während der Bauch fast weiß mit schwarzen Sprengseln ist.
- Verhalten:
Als begeisterter Kaninchenjäger lauert der Olivhabicht in Bäumen, bis ein Langohr seinen Kopf aus dem Loch steckt. Er fliegt schnell und wendig, aber nur kurze Strecken. Dafür jagt er oft und recht Geschickt zu Fuß - mitunter verfolgt er Kaninchen sogar ein Stück weit in ihre Bauten hinein! Seine Nester errichtet er hoch oben in mächtigen alten, bevorzugt einzeln auf Hügeln stehenden Bäumen, um von hier aus die weitere Umgebung im Blick zu behalten. Gute Horste werden über Generationen hinweg genutzt und jedes Jahr mit neuen Zweigen ausgestattet, bis sie eine Höhe von über einem Schritt erreichen - und gelegentlich samt Nachwuchs und Ast durch ihr übermäßiges Gewicht in die Tiefe fallen ...
- Kampf:
Eigentlich nicht gegen Menschen. Sehen sie aber ihren Nachwuchs gefährdet, schlagen sie mitunter ihre Klauen auch von hinten in Kopf und Hals von eierraubenden Menschen.
- Beute:
Befruchtete Eier oder lebende Küken bringen bei Falknern gutes Geld, da sie für die Beiz abgerichtet werden.