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Version vom 15. August 2011, 20:08 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die Stadt liegt im Norden Inodas an der Grenze zum Reich Aichihiro an der Ostküste. Die Küste ist geprägt von steilen Klippen, die von Sandstränden durchbrochen werden. In einer Bucht hinter einem solchen Strand liegt Ishishima. Diese Stadt ist auf Befehl des Kô Samashi Ikonagawa nach seinen Plänen als Hauptstadt seines Fürstentums errichtet worden. Das Stadtbild entspricht daher einer streng symetrischen Anordnung. Vom Mittelpunkt der Stadt, einem Kreisrunden Platz an dem der Markt und die Verwaltung angesiedelt sind, ziehen sich die Hauptstassen speichenförmig durch die Häuserfluchten und werden von Querstrassen verbunden, so dass die Stadt ein wenig an ein Spinnennetz erinnert. Der Norden der Stadt wird von der Festung des Kô bestimmt, die gleichzeitig den Palast und eine Garnison beherbergt. Die Nähe zur Grenze macht eine starke Bemannung der Garnison notwendig und ein Teil der Soldaten ist immer auf Patrouillien.
Wirtschaftlich lebt die Stadt vom Fischfang und dem Ackerbau im Hinterland. Besonders die Pferde- und Rinderzucht ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, die auf den ausgedehten Weiden im Hinterland stattfindet. Besonderer Stolz des Kô ist die Tatsache, dass das Lieblingspferd des Shogun aus seiner persönlichen Zucht stammt.
Geschichte
Ishishima ist eine auf Befehl des damals herrschenden Kô vom Zeichenbrett umgesetzte Stadt und so ist es in den gleichförmigen Arealen ein Leichtes seine Orientierung zu verlieren. Doch hat der Stadtplaner eine gute Wahl bezüglich des Standortes getroffen. Der Hafen hat Zugang zu ergiebigen Fischgründen und die saftigen Weiden im Hinterland ermöglichen die Viehzucht in bemerkenswerten Masse. Nach der verordneten Besiedlung sind immer mehr Menschen den Verlockungen der Stadt gefolgt, die neben dem Schutz der starken Garnison vor allem in der guten Versorgung mit Handelgütern liegt.
Das kulturelle Angebot ist nicht übermässig aber vorhanden und ein kleines Maskentheater, das wie an der Ostküste üblich die traditionellen Stücke aufführt, lädt zu Kurzweil ein. Aber besonders an der traditionellen Ostküste ist Askese und Disziplin ein hohes Gut und so sind die Einwohner mit dem Angebot ihrer Stadt überaus zufrieden.
Wappen
Das Wappen zeigt einen weissen, dreieckigen Wimpel, der in schwarz das Tekkazeichen für "Pferd" trägt. Auf die Tradition ihrer Pferdezucht sind die Bewohner der Stadt mit Recht stolz.
Bevölkerung
Fast ausschliesslich Inoda. Das ursprünglich vorhandene Viertel in dem eine nennenswerte Anzahl Aichihiro lebte, wurde während der Auseinandersetzungen zwischen den beiden Reichen niedergebrannt und nach dem Wiederaufbau von Inoda bezogen.
Berühmte Personen
- Kô Dogurishe Fuzishoki, der Fürst der Umgebung.
Stadtbild
Im Norden dominiert die Festung das Stadtbild. Der keisrunde Platz im Mittelpunkt ist Veranstaltungsort des Marktes und im Sommer des Abends auch Kulisse für das Maskentheater. Das Maskentheater hat am südlichen Rand des Platzes ein eigenes Haus, dass gerne besucht wird. Einige hundert Schritt westlich befindet sich eine Kampfbahn, die der Kô errichten liess um die Soldaten trainieren zu lassen.
Tavernen
- Ishishiwa (übelste Absteige)
Gerade möchtest Du die Schiebetüre dieser am Hafen gelegenen Taverne öffnen, als selbige nach aussen aufgeht. Der Grund dafür ist ein Kuli, der nicht nur seinen Platz in der Taverne, sondern offensichtlich auch einen Schneidezahn lassen musste. Als er Soldaten um die Ecke biegen sieht, verzichtet er aber lieber auf eine zweite Runde und nimmt die Beine in die Hand. Gerade als Du den zweiten Anlauf starten willst, kommt ein recht grosser Bauer hinausgestürmt, dessen blutige Faust nahelegt, an der Zahnbehandlung beteiligt gewesen zu sein und rennt dem Kuli hinterher. Nun scheint die Luft endlich rein zu sein, die Türe steht auch weit offen, also spricht ja nichts gegen eine Mahlzeit und ein erfrischendes Getränk, oder?
- Tikkomashte (gutes Haus)
Eine junge Dame geleitet Dich vom Eingang in den Schankraum und bietet Dir die Wahl an einem der Tische Platz zu nehmen oder eines der Separés aufzusuchen, um von einer Geisha unterhalten zu werden und ihrer Teezeremonie beizuwohnen. Die Küche, deren marinierter Fisch für einen hohen Bekanntheitsgrad sorgt, wäre ebenso zu empfehlen, wie saftige Rindersteaks mit Reis und Gemüse. Ein kurzer Blick auf die zufriedenen Gesichter der anderen Gäste, gibt Dir die Gewissheit am richtigen Ort zu sein und mit sichtlicher Vorfreude gibst Du der jungen Dame Deine Wünsche kund.
Arena
- Fuzishoki Jôri
In dieser Arena stellen sich immer einige Garnisonssoldaten. Hier finden ehrenvolle Kämpfe statt, die die Fertigkeiten der Kämpfer beweisen. Einige Heiler und Feldschere befinden sich in einen benachbarten Raum um die Unterlegenden zu versorgen.
Berühmte Bauwerke
- Festung Ishishima
- Die Arena 'Fuzishoki Jôri'
- Das kleine Maskentheater 'Engeki' am südlichen Rande des Stadtplatzes.
Umgebung
Auf der einen Seite ein weisser Sandstrand zwischen den schroffen Klippen der Steilküste, auf der anderen Seite sanft ansteigendes Terrain mit weiträumigem Grasland und lichten Wäldern.
Vegetation:
- Gräser
- Vorwiegend Nadelbäume: Kiefer, Lärche, Tanne
- Vereinzelt Laubbäume: Birke, Eiche, Buchen
- Kräuter
Wegweiser
Landwege
- Ejokoshase 765 Meilen (Küstenstrasse)
- Dogishima 535 Meilen (Gebirgspfad)
- Mitunokashte 465 Meilen (Gebirgspfad)
Wasserwege
- Ejokoshase 750 Meilen (Meer)
- Kydota 1750 Meilen (Meer)