Tanne (Abies): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Tannen zeichnen sich durch besonders tiefreichende Wurzeln aus, die ihnen starken halt geben, damit sie bis zu 100 Schritt hoch wachsen können. Erkennen kann man Tannen gut durch ihre Nadeln, die sehr weich und biegsam sind, und zugleich direkt aus dem Ast wachsen, im Gegensatz zur [[Fichte]]. Außerdem fallen die Nadeln nicht so schnell ab, wie bei anderen Nadelhölzern, sondern bleiben 8 bis 11 Jahre erhalten. Auch die Zapfen haben eine Besonderheit. Sie fallen nicht als ganzes ab und können anschließend aufgehoben werden, sondern die einzelnen Schuppen lösen sich und fallen auf den Boden. Bevor er abgefallen ist steht der Zapfen senkrecht auf dem Ast, im Gegensatz zur [[Fichte]], bei der er senkrecht vom Ast hängt. | + | Tannen zeichnen sich durch besonders tiefreichende Wurzeln aus, die ihnen starken halt geben, damit sie bis zu 100 Schritt hoch wachsen können. Erkennen kann man Tannen gut durch ihre Nadeln, die sehr weich und biegsam sind, und zugleich direkt aus dem Ast wachsen, im Gegensatz zur [[Fichte (Picea abies)]]. Außerdem fallen die Nadeln nicht so schnell ab, wie bei anderen Nadelhölzern, sondern bleiben 8 bis 11 Jahre erhalten. Auch die Zapfen haben eine Besonderheit. Sie fallen nicht als ganzes ab und können anschließend aufgehoben werden, sondern die einzelnen Schuppen lösen sich und fallen auf den Boden. Bevor er abgefallen ist steht der Zapfen senkrecht auf dem Ast, im Gegensatz zur [[Fichte (Picea abies)]], bei der er senkrecht vom Ast hängt. |
Version vom 12. Oktober 2008, 14:46 Uhr
Allgemeines
Tannen(Abies) sind nach der Kiefer die am meisten verbreitete Gattung aus der Familie der Kieferngewächse.
Daten
- Vegetationszone: Mediteranes Klima bis raues Klima
- Vorkommen: genügsam
- Aurentum: Abies
- Häufigkeit: oft
- Wert: 1 - 2 D
Beschreibung
Tannen zeichnen sich durch besonders tiefreichende Wurzeln aus, die ihnen starken halt geben, damit sie bis zu 100 Schritt hoch wachsen können. Erkennen kann man Tannen gut durch ihre Nadeln, die sehr weich und biegsam sind, und zugleich direkt aus dem Ast wachsen, im Gegensatz zur Fichte (Picea abies). Außerdem fallen die Nadeln nicht so schnell ab, wie bei anderen Nadelhölzern, sondern bleiben 8 bis 11 Jahre erhalten. Auch die Zapfen haben eine Besonderheit. Sie fallen nicht als ganzes ab und können anschließend aufgehoben werden, sondern die einzelnen Schuppen lösen sich und fallen auf den Boden. Bevor er abgefallen ist steht der Zapfen senkrecht auf dem Ast, im Gegensatz zur Fichte (Picea abies), bei der er senkrecht vom Ast hängt.