Nuovo Imperio Aurecciani: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Kaiserreich Auretianien hat 2.538.410 Bewohner (nach der großen Volkszählung des Jahres 3226 AZ). Davon leben etwa 1.500.000 im Königreich Heroida, 1.000.000 im Königreich Endrouelle und die restlichen 40.000 auf den Inseln von Chorphys.
 
Das Kaiserreich Auretianien hat 2.538.410 Bewohner (nach der großen Volkszählung des Jahres 3226 AZ). Davon leben etwa 1.500.000 im Königreich Heroida, 1.000.000 im Königreich Endrouelle und die restlichen 40.000 auf den Inseln von Chorphys.
 
Den größten Anteil an der Bevölkerung machen Kaiserreicher Menschen aus (etwa 80 %), andere Kulturen sind zu 15 % hier sesshaft. Es gibt eine kleine Zahl Zwerge (2 %), wenige Elfen (etwa 1 %) und noch weniger andere nichtmenschliche Völker.
 
Den größten Anteil an der Bevölkerung machen Kaiserreicher Menschen aus (etwa 80 %), andere Kulturen sind zu 15 % hier sesshaft. Es gibt eine kleine Zahl Zwerge (2 %), wenige Elfen (etwa 1 %) und noch weniger andere nichtmenschliche Völker.
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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==

Version vom 10. September 2008, 17:18 Uhr

Allgemeines

Das Imperium Magnum Auretiani war das erste von Menschen geschaffene Hochreich und brachte vielen Teilen des Kontinents erstmals Kultur und Glauben. Unzähliche Eroberungsfeldzüge, aber auch die eher friedliche Kultivierung etlicher unwirtlicher Landstriche, ließen das Alte Reich sich bis auf eine schier unglaubliche Größe ausbreiten, so dass die historischen Kaiser über fast den gesamten Kontinent herrschten. Doch in der Schwarzen Epoche ging das erste Kaiserreich innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit unter und Unabhängigkeits- und Bürgerkriege überzogen das Alte Reich, bis sie sogar auf die Stammlande der alten Kaiser übergriffen. Erst viele Jahre später sollte die Insel wieder geeint unter dem Banner des Goldenen Adlers stehen. Das Nuovo Imperio Aurecciani, im Volksmund kurz Auretianien geheißen, ist das heutige Überbleibsel dieses geschichtsträchtigen Reiches und sieht sich als dessen legitimer Nachfolger, während man dem Heiligen Kaiserreich diesen Status aberkennt. Hier findet man die fortschrittlichste Kultur ganz Antamars. Auretianien unterteilt sich in 3 Königreiche, welche unter der Kaiserkrone des Nuovo Imperio Aurecciani vereint sind: das Königreich Heroida, das Königreich Endrouelle und das Inselreich Chorphys. Das Königreich Heroida unterteilt sich dabei nochmal in 6 Provinzen: die Cron-Domäne San Aurecciani (gleichzeitig Hauptstadt des gesamten Kaiserreiches), das Erzherzogtum Heroida (Hauptstadt Vinodulcina), das Herzogtum Genovia (Hauptstadt Genovia), das Herzogtum Avarra (Hauptstadt Avarra), das Herzogtum Medinia (Hauptstadt Medinia) und das Herzogtum Nathania (Hauptstadt Nathania). Das Königreich Endrouelle und das Inselreich Chorphys zählen zwar auf dem Papier noch als Königreiche, sind aber eigentlich ebenfalls als Provinzen in das Staatssystem Auretianiens integriert worden.

Ein erster graphischer Entwurf der Insel mit Provinzen:

Karte Nuovo-Imperio-Aurecciani small.jpg Karte Nuovo-Imperio-Aurecciani politisch small.jpg

Wappen

Wappen Auretianien.jpg

Das Wappen des Kaiserreiches zeigt einen goldenen doppelköpfigen Adler auf rotem Feld, der die Reichsinsignien hält: gekrönt mit der Kaiserkrone, in seiner linken Kralle den Reichsapfel und in der rechten Kralle das Szepter haltend. Ein Herzschild vor der Brust des Adlers ist zweifach geteilt: einmal horizontal und die untere Hälfte nochmals vertikal. Die obere Schildhälfte zeigt eine goldene Sonne auf grünem Feld, was die fruchtbaren Lande des Königreiches Heroida repräsentiert. Die untere linke Hälfte zeigt eine silberne zunehmende Mondsichel auf blauem Grund und steht für das Inselreich Chorphys. Die rechte untere Hälfte zeigt sechs rote Balken, die von links oben nach rechts unten ein silbernes Feld schräg unterteilen. Dies repräsentiert das Königreich Endrouelle.

Eine sehr beliebte Darstellungform des Wappens zeigt dieses gekrönt mit der Kaiserkrone und flankiert von goldenen Löwen.

Die Wappen der drei Königreiche sind dem kaiserlichen Wappen sehr ähnlich und unterscheiden sich nur im Herzschild, welches das jeweilige Landeswappen zeigt. In manchen Darstellungen wird der doppelköpfige Adler Heroidas und Endrouelles zu einem Einköpfigen, wobei dann der Adler Heroidas nach Westen und der Adler Endrouelles nach Osten blickt. Dies soll die Teilung des alten Kaiserhauses symbolisieren, auf der die Existenz der beiden Reiche basiert.

Landschaft und Klima

Die Stammlande des Nuovo Imperio Aurecciani liegen auf der Insel Auretia etwa 1500 antamarische Meilen westlich von Nord-Laurentia. die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 1500 antamarische Meilen bei einer durchschnittlichen West-Ost-Ausdehnung von circa 600 antamarische Meilen.

Ein bis zu bis zu 2000 antamarische Schritt hohes Zentralmassiv - Montagna Grande geheißen - teilt die Insel in eine West- und eine Osthälfte.

Das mediterrane Klima der Insel bietet optimale Bedingungen für Ackerbau und Viehzucht im Norden und Westen der Insel. Hier werden vor allem Weizen und verschiedene Arten Gemüse angebaut. Auf der Osthälfte der Insel finden sich eher trockene Böden und sanftes Hügelland, durch das sich die großen Ströme der Insel schlängeln. Hier prägen Obstgärten und Weinhänge das Landschaftsbild.

Flora und Fauna

Bevölkerung

Das Kaiserreich Auretianien hat 2.538.410 Bewohner (nach der großen Volkszählung des Jahres 3226 AZ). Davon leben etwa 1.500.000 im Königreich Heroida, 1.000.000 im Königreich Endrouelle und die restlichen 40.000 auf den Inseln von Chorphys. Den größten Anteil an der Bevölkerung machen Kaiserreicher Menschen aus (etwa 80 %), andere Kulturen sind zu 15 % hier sesshaft. Es gibt eine kleine Zahl Zwerge (2 %), wenige Elfen (etwa 1 %) und noch weniger andere nichtmenschliche Völker. | Eine Liste der Städte findet ihr hier.

Geschichte

Auretian war der Gründer des ältesten, von Menschen erschaffenen Reiches. Er regierte über 150 Jahre als Kaiser und unter seiner Führung wurden die Auretianische Schrift und die erste Hochsprache der Menschen geschaffen, das Aurentium, welches noch heute unter den Gelehrten und Magiekundlern gebräuchlich ist. Ihm folgt eine lange Liste von Kaisern, die das Reich zu ungeahnter Größe haben anwachsen lassen. An die tausend Jahre lang breitete sich das Imperium Magnum Aurentiani über fast den gesamten nördlichen Teil des Kontinents und über den Großteil des nördlichen Teils des südlichen Kontinents aus, bis auf kleinere Phasen der Stagnation gab es eine stetige Ausweitung des Herrschaftsbereiches. In diese Goldenen Kaiserzeiten fallen etliche weitere Neuerungen und Errungenschaften wie die Einführung eines Allgemeinzahlungsmittels, die Errichtung eines riesigen Handels- und Versorgungsnetzwerkes (unter erheblichen logistischen Anstrengungen) sowie die Kultivierung etlicher bis dato nutzloser Landstriche überall auf dem Kontinent. Aber auch die Ansammlung und schiere Anhäufung von altem und neuem Wissen aus allen Teilen des bekannten Welt wurde durch die alten Kaiser gefördert, welche dann auch zur Errichtung der legendären Auretian-Landor-Bibliothek führte. Der aurentianische Geschichtsschreiber Larius Aurelus bezifferte den Bestand der Bibliothek noch im Jahre 994 AZ auf über 600.000 Bücher und Schriftrollen. Einen ähnlich hohen Fundus von Wissen gab es seither niemals wieder und lange Zeit sicherte genau das die Vorherrschaft des Alten Reiches.

Dies änderte sich erst in jenen Jahrzehnten, die als Dunkle Epoche in die Geschichtsrechnung der auretianischen Geschichtsschreibung eingehen sollte. Historisch gerechnet begann diese um 1007 AZ mit der Erhebung von Valerius Drajan zum Kaiser. Seinem Beinamen "der Prächtige" machte er alle Ehre, die Legenden sprechen von Festen mit mehr als 1.000 Gästen, welche er zuerst sporadisch und später täglich zu feiern pflegte. Auch die Errichtung seiner pompösen Staatsresidenz, des Palatium Magnum, verschlang horende Summen. Daneben gab es auch den Plan in jeder Stadt des Reiches übergroße Statuen aus purem Gold mit seinem Antlitz aufzustellen. Die Staatsausgaben kletterten rasant in untragbare Höhen, so dass die Steuern und Abgaben ebenfalls erheblich erhöht werden mussten, um das luxuriöse und ausschweifende Leben des Prunkkaisers und seines Hofstaates weiter finanzieren zu können. Überall auf dem Kontinent begannen nun bewaffnete Kaisertruppen die Abgaben einzufordern, die etliche Siedlungen bis in die Mittellosigkeit trieben. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Unruhen im Reich ausbrachen, doch diese konnten noch relativ schnell mit Waffen niedergeschlagen werden. Vor allem im Nordteil des Kontinent mussten aber in die folgenden zwei Jahrzehnten immer wieder blutige Aufstände niedergeschlagen werden, so dass nach Kaiser Valerius Drajans Tod im Jahre 1023 AZ das glorreiche Imperium vor den Trümmern seines einstigen Glanzes stand. Die kaiserlichen Schatzkammern waren fast restlos geleert und der Einfluss des Reiches bröckelte unaufhörlich.

Dem Prunkkaiser folgten etwa 30 Jahre, in dene das Reich immer weiter zurückgedrängt wurde. Es waren die Jahre der Machtlosigkeit, während sich überall auf dem Kontinent die Menschen gegen das Kaiserreich erhoben, ernannten sich in Auretianien beinahe täglich neue Gegenkaiser und Kriegsherren strebten nach dem Thron, Regierungskrise folgte auf Regierungskrise, es gab keine richtige Führung mehr. Den Höhepunkt erreichte diese Zeit, als an einem Tag drei verschiedene Kaiser gekrönt wurden (dieser Tag solte als Dreikaisertag in die Geschichtsbücher eingehen). Erst der junge Kriegsherr Valerante konnte nach einem Militärputsch die Kaiserkrone wieder längere Zeit halten. Als Kaiser Valerian II., genannt "der Blutkaiser", setzte er fest, dass der reichen Adels- und Patrizierschicht großen Mengen ihres Reichtumes entzogen und in die kaiserlichen Streitkräfte investiert wurde. Mit den so gewonnenen finanziellen Mitteln überzog das erste Kaiserreich die beiden Kontinente ein letztes Mal mit Feuer und Stahl.

Infolge von Kriegen und durch erbliche Spaltungen ist heute nur noch ein kleiner Teil des Reiches in den fruchtbaren Stammlanden an der Westküste übrig.

Erst vor wenigen Jahrzehnten gelang es dem damaligen Herrscher des Königreichs Heroida, Gregorio D'Amante, die Nachbarreiche Endrouelle und Chorphys durch einen kriegerischen Akt seinem Reich wieder einzuverleiben. Darauf hin rief er das Nuovo Imperio Aurecciani aus, ließ sich von Adel und Klerus zum Kaiser krönen und nannte sich fortan Kaiser Auretian IV. Heute herrscht seine Ur-Enkelin Alena II. D'Amante über das Reich und spricht in Anlehnung an die Historie alle Herrscher der Menschenreiche, egal ob Kaiser, König oder Fürst mit den Worten Mein Sohn / Meine Tocher an.

Herrschaft und Politik

Oberhaupt

Kaiserin Alena II. D'Amante ist die vierundsechzigste Herrscherin in der Linie der Kaiser seit Auretian I. und die vierte Herrscherin des Nuovo Imperio (also seit der Neuschaffung des Kaiserreiches und -titels). Gleichzeitig ist sie die Königin von Heroida.

Pierre du Chevalois ist der amtierende König von Endrouelle und der Zauberer Chaleiodos herrscht über das Inselreich Chorphys.

Staatsform

Kaiserreich

Das Reich ist untergliedert in drei Königreiche: Heroidas, Endrouelle und das Inselreich Chorphys.

Das Königreich Heroidas unterteilt sich in sechs Provinzen: Die Cron-Domäne San Aurecciani ist direkt der Königin Heroidas unterstellt. Das Erzherzogtum Heroida mit der Hauptstadt Vinodulcina ist das traditionelle Lehen der Kaiserfamilie, Erzherzog oder Erzherzogin ist so vorhanden das älteste Kind des amtierenden Herrschers. Ansonsten ein anderes nahes Mitglied des Kaisers. Die vier Herzogtümer Genovia, Avarra, Medinia und Nathania sind nach deren Hauptstädten benannt.

Erzherzog Vincenzo D'Amante ist der Bruder des Kaiserin. Herzog Galvano di Lancia di Medinia ist der Cancellario Imperatore und somit oberster Verwalter des Reiches. Herzog Feodore dell'Andante di Genovia ist als Maresciallo Imperio oberster Befehlshaber von Heer und Flotte. Herzogin Sibylla di Malagreia di Avarra hat das Amt der Cammerialla Imperio inne und verwaltet die Staatsfinanzen. Herzog Orestas della Sforzza di Nathania ist der Senesciallo Imperio und als solcher der oberste Richter des Reiches.

Der Ordo Imperialis Aquila Aurea untersteht direkt der Kaiserin und ist von Ihrer Majestät mit Verwaltungsaufgaben innerhalb der Provinzen betraut, sowie als Geheimpolizei an Strafverfolgung, Rechtsprechung und Verurteilung von Reaktionären beteiligt. Dadurch kommt es immer wieder zu Konflikten insbesondere mit dem Cancellario, der sich in seinen Aufgaben durch den Orden beschnitten fühlt.

Militär

Wirtschaft

Auretianien bezeichnet sich zu Recht als das fortschrittlichste aller Reiche Antamars. Es war und ist der Hort vieler Erfindungen und Gedankenströmungen, die sich von hier aus langsam (aber stetig) in der ganzen Welt verbreiten.

Galvano di Lancia, Herzog von Medinia und daher Cancellario Ihrer Majestät hat vor wenigen Jahren das Prinzip des Mercantilismus entwickelt, welches die Kassen des Reiches füllen und gleichzeitig für den Wohlstand des Volkes sorgen soll. Es besagt, dass Güter niedrigen Wertes importiert werden sollen, um in den Manufacturen des Reiches veredelt und anschließend mit großem Gewinn wieder exportiert zu werden.

So stützt sich die Wirtschaft Auretianien auf drei Säulen:

1. Die Handelsflotte, die Rohstoffe aus allen Winkeln der Welt heranschafft, neue Märkte erschließt und die Waren Auretianiens dorthin bringt.

2. Die Manufacturen, eine neuartige Form von organisierten großhandwerklichen Betrieben, wo sich viele Handwerker unter einem Dach zusammenfinden, um ihrer Arbeit nachzugehen. Immer mehr dieser Manufacturen verdrängen alteingesessene Familienbetriebe, sehr zum Leidwesen der Handwerksgilden.

3. Der Erfindungsreichtum großer Denker. Die jahrhundertelange Tradition von Universitäten in den großen Städten des Reiches hat zu einem unermesslichen Wissensschatz geführt, der stetig neue Früchte trägt. So ist Auretianien die Heimat der Repetierarmbrust, einer Vielzahl weiterer neuartiger Waffen (Rapier, Degen, Florett, Parierdolch, moderne Belagerungswaffen usw.), aber auch mechanischer Gerätschaften wie Hebebühnen, Turm- und Taschenuhren und vieles mehr. Auch der Schiffbau hat hier schnelle Segler mit bis zu fünf Masten und neuartiger Takelung hervorgebracht.

Kultur und Küche

Sagen und Legenden

[Ein legendärer Erfinder wäre meiner Meinung nach passend.]