Der heldenhafte Kampf um die Halle der Ahnen: Unterschied zwischen den Versionen
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''Vor langer, langer Zeit, als die Eisenhallen noch jung waren, trug es sich zu, dass unsere Vorväter und -mütter eine neue Höhle für die Halle der Ahnen erschließen wollten. So gruben sie und gruben und legten irgendwann eine große Grotte frei. In dieser Grotte jedoch, schlief seit Urzeiten der mächtige Drache Schraugur, auf seinem Hort aus Edelsteinen und Gold. Das Hämmern und Klopfen der Zwerge weckte ihn aus tiefem Schlaf und in rasender Wut sandte er seinen Feuerodem und verbrannte hunderte Steinmetze, Bergleute und Stollengräber unseres Volkes. Sofort eilten Gardisten und Krieger ihren Schwestern und Brüdern zur Hilfe - aber auch sie erstarben in Wogen aus Feuer. Und auch ein weiterer Schrecken wurde erweckt! Fast zweihundert Bergtrolle entströmten den Tiefen der Grotte und schlachteten unsere Vorfahren, wo sie ihrer habhaft werden konnten. Halle für Halle wurde von den Trollen erobert und kaum mehr 300 aufrechte zwergische Kämpfer standen ihnen nach kurzer Zeit noch entgegen. Doch plötzlich tauchte ein Zwerg unter ihnen auf: Xaschok, Sohn des Jalok aus der Familie Eisenhammer, ein legendärer Recke und Meister im Umgang mit Spieß, Handaxt und Schild. Schnell sammelte er die letzten Getreuen zu der entscheidenen Schlacht. Es gelang ihm eine Bresche durch die feindlichen Linien zu schlagen, wobei er eigenhändig vier Trolle erschlagen haben soll, und dann stand er dem Drachen Schraugur gegenüber. Ein heftiger Schlagabtausch zwischen dem Drachen und dem Zwergen entbrannte. Schlag um Schlag prasselte auf Xaschok ein, so dass seine Rüstung nur noch in Fetzen hing. Viele Schläge trafen auch den Drax, aber die meisten von ihnen prallten wirkungslos an seinen Schuppen ab. Dann hob das Untier erneut seine mächtige Pranke - bereit den Recken zu erschlagen. Dieser nutzte die Gunst der Sekunde, die sich ihm bot, umfasste seinen Spieß fester und rammte diesen, nach kurzem Spurt, in des Drachen rechtes Auge. Wild schrie der Drax, so dass auch seine Trolle irritiert dreinblickten und die restlichen Zwergenkämpfer sich zurückziehen konnten. Ein Feuerstrahl entsrömte dem Maul des Drachen und verbrannte den Zwergenhelden mitsamt seiner Rüstung. Verwundet zog sich aber auch der Drache daraufhin in seinen Hort zurück und erlag schon nach wenigen Tagen seinen schweren Wunden. Der Kampfgeist seiner verbliebenen Bergtrolle schwand nach dem Tod ihres Herrschers und sie waren leichte Beute für unsere Brüder und Schwestern. Beschützer der Ahnenhalle wurde Xaschok daraufhin genannt - denn sein Opfer rettete vielleicht ganz Eisenhallen und zumindest die Halle der Ahnen. Noch heute kann man die Überreste Schraugurs in der dritten Ebene der Halle der Ahnen betrachten und auch Xaschok wird immer noch in höchsten Ehren gehalten - versteht sich doch die Eisengarde, die die stärksten und heldenhaftesten Zwerge umfasst - als Bewahrer seines Erbes.'' | ''Vor langer, langer Zeit, als die Eisenhallen noch jung waren, trug es sich zu, dass unsere Vorväter und -mütter eine neue Höhle für die Halle der Ahnen erschließen wollten. So gruben sie und gruben und legten irgendwann eine große Grotte frei. In dieser Grotte jedoch, schlief seit Urzeiten der mächtige Drache Schraugur, auf seinem Hort aus Edelsteinen und Gold. Das Hämmern und Klopfen der Zwerge weckte ihn aus tiefem Schlaf und in rasender Wut sandte er seinen Feuerodem und verbrannte hunderte Steinmetze, Bergleute und Stollengräber unseres Volkes. Sofort eilten Gardisten und Krieger ihren Schwestern und Brüdern zur Hilfe - aber auch sie erstarben in Wogen aus Feuer. Und auch ein weiterer Schrecken wurde erweckt! Fast zweihundert Bergtrolle entströmten den Tiefen der Grotte und schlachteten unsere Vorfahren, wo sie ihrer habhaft werden konnten. Halle für Halle wurde von den Trollen erobert und kaum mehr 300 aufrechte zwergische Kämpfer standen ihnen nach kurzer Zeit noch entgegen. Doch plötzlich tauchte ein Zwerg unter ihnen auf: Xaschok, Sohn des Jalok aus der Familie Eisenhammer, ein legendärer Recke und Meister im Umgang mit Spieß, Handaxt und Schild. Schnell sammelte er die letzten Getreuen zu der entscheidenen Schlacht. Es gelang ihm eine Bresche durch die feindlichen Linien zu schlagen, wobei er eigenhändig vier Trolle erschlagen haben soll, und dann stand er dem Drachen Schraugur gegenüber. Ein heftiger Schlagabtausch zwischen dem Drachen und dem Zwergen entbrannte. Schlag um Schlag prasselte auf Xaschok ein, so dass seine Rüstung nur noch in Fetzen hing. Viele Schläge trafen auch den Drax, aber die meisten von ihnen prallten wirkungslos an seinen Schuppen ab. Dann hob das Untier erneut seine mächtige Pranke - bereit den Recken zu erschlagen. Dieser nutzte die Gunst der Sekunde, die sich ihm bot, umfasste seinen Spieß fester und rammte diesen, nach kurzem Spurt, in des Drachen rechtes Auge. Wild schrie der Drax, so dass auch seine Trolle irritiert dreinblickten und die restlichen Zwergenkämpfer sich zurückziehen konnten. Ein Feuerstrahl entsrömte dem Maul des Drachen und verbrannte den Zwergenhelden mitsamt seiner Rüstung. Verwundet zog sich aber auch der Drache daraufhin in seinen Hort zurück und erlag schon nach wenigen Tagen seinen schweren Wunden. Der Kampfgeist seiner verbliebenen Bergtrolle schwand nach dem Tod ihres Herrschers und sie waren leichte Beute für unsere Brüder und Schwestern. Beschützer der Ahnenhalle wurde Xaschok daraufhin genannt - denn sein Opfer rettete vielleicht ganz Eisenhallen und zumindest die Halle der Ahnen. Noch heute kann man die Überreste Schraugurs in der dritten Ebene der Halle der Ahnen betrachten und auch Xaschok wird immer noch in höchsten Ehren gehalten - versteht sich doch die Eisengarde, die die stärksten und heldenhaftesten Zwerge umfasst - als Bewahrer seines Erbes.'' | ||
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Version vom 5. Juli 2015, 10:51 Uhr
Vor langer, langer Zeit, als die Eisenhallen noch jung waren, trug es sich zu, dass unsere Vorväter und -mütter eine neue Höhle für die Halle der Ahnen erschließen wollten. So gruben sie und gruben und legten irgendwann eine große Grotte frei. In dieser Grotte jedoch, schlief seit Urzeiten der mächtige Drache Schraugur, auf seinem Hort aus Edelsteinen und Gold. Das Hämmern und Klopfen der Zwerge weckte ihn aus tiefem Schlaf und in rasender Wut sandte er seinen Feuerodem und verbrannte hunderte Steinmetze, Bergleute und Stollengräber unseres Volkes. Sofort eilten Gardisten und Krieger ihren Schwestern und Brüdern zur Hilfe - aber auch sie erstarben in Wogen aus Feuer. Und auch ein weiterer Schrecken wurde erweckt! Fast zweihundert Bergtrolle entströmten den Tiefen der Grotte und schlachteten unsere Vorfahren, wo sie ihrer habhaft werden konnten. Halle für Halle wurde von den Trollen erobert und kaum mehr 300 aufrechte zwergische Kämpfer standen ihnen nach kurzer Zeit noch entgegen. Doch plötzlich tauchte ein Zwerg unter ihnen auf: Xaschok, Sohn des Jalok aus der Familie Eisenhammer, ein legendärer Recke und Meister im Umgang mit Spieß, Handaxt und Schild. Schnell sammelte er die letzten Getreuen zu der entscheidenen Schlacht. Es gelang ihm eine Bresche durch die feindlichen Linien zu schlagen, wobei er eigenhändig vier Trolle erschlagen haben soll, und dann stand er dem Drachen Schraugur gegenüber. Ein heftiger Schlagabtausch zwischen dem Drachen und dem Zwergen entbrannte. Schlag um Schlag prasselte auf Xaschok ein, so dass seine Rüstung nur noch in Fetzen hing. Viele Schläge trafen auch den Drax, aber die meisten von ihnen prallten wirkungslos an seinen Schuppen ab. Dann hob das Untier erneut seine mächtige Pranke - bereit den Recken zu erschlagen. Dieser nutzte die Gunst der Sekunde, die sich ihm bot, umfasste seinen Spieß fester und rammte diesen, nach kurzem Spurt, in des Drachen rechtes Auge. Wild schrie der Drax, so dass auch seine Trolle irritiert dreinblickten und die restlichen Zwergenkämpfer sich zurückziehen konnten. Ein Feuerstrahl entsrömte dem Maul des Drachen und verbrannte den Zwergenhelden mitsamt seiner Rüstung. Verwundet zog sich aber auch der Drache daraufhin in seinen Hort zurück und erlag schon nach wenigen Tagen seinen schweren Wunden. Der Kampfgeist seiner verbliebenen Bergtrolle schwand nach dem Tod ihres Herrschers und sie waren leichte Beute für unsere Brüder und Schwestern. Beschützer der Ahnenhalle wurde Xaschok daraufhin genannt - denn sein Opfer rettete vielleicht ganz Eisenhallen und zumindest die Halle der Ahnen. Noch heute kann man die Überreste Schraugurs in der dritten Ebene der Halle der Ahnen betrachten und auch Xaschok wird immer noch in höchsten Ehren gehalten - versteht sich doch die Eisengarde, die die stärksten und heldenhaftesten Zwerge umfasst - als Bewahrer seines Erbes.
Aus dem Buri'agmar ("Steinernes Wissen") - der Chronik der Eisenzwerge, erzählt von einem Geschichtenerzähler