Silberkranich: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 17. Februar 2015, 22:42 Uhr

   Datensatz
Art: Waatvogel 
Aurentum: 
Lebensraum: Sümpfe, Moore, Grasland und Steppen in großen Teilen von Antamar 
Aggressivität: gering 
Häufigkeit: selten bis mittel 
Im Spiel: 
  • Beschreibung:

Der Silberkranich ist unter den häufigen Vögeln der größte, mit einer Spannweite von bis zu 2 1/2 Schritt und bis zu 1 1/2 Schritt Kopfhöhe. Beine und Hals sind sehr lang, der Schnabel hingegen deutlich kürzer als bei Reiher oder Storch. Das Gefieder ist überwiegend grau mit schwarzen Streifen an Hals und Flügeln und silbern schimmernden Zierfedern an Hals und Kopf. Beim Männchen wachsen in der Balzzeit zusätzliche Zierfedern über den Augen und am Hinterkopf. Die Rufe der Vögel sind heiser und melancholisch.

  • Verhalten:

Silberkraniche leben in Gruppen von einigen Dutzend bis über hundert Exemplaren in offenen, bevorzugt nassen Landschaften. Dort schreiten sie herum und fressen überwiegend Gras und andere Pflanzen, gerne aber auch Insekten und allerlei Kleintiere. Gegen Raubtiere stellen die Gruppen immer am Rand einige Wächter auf, die durch Schreie und hohe, flatternde Sprünge die anderen warnen und Gegner verscheuchen. Ähnliche Sprünge sind auch während der Balzzeit sehr häufig zu sehen, wenn die Männchen rituelle Kampftänze um die Gunst der Weibchen aufführen. Als Zugvögel reisen Silberkraniche oft weite Strecken in großen Gruppen, wobei sie gelegentlich bestimmte Ruheplätze regelrecht überfallen. Bei Bauern sind sie nicht sehr beliebt, denn mitunter fressen Schwärme von ihnen im Frühling oder Herbst ganze Felder leer, auf denen gerade das Sommer- oder Wintergetreide aufkeimt.

  • Kampf:

Eigentlich nicht gegen Menschen, allerdings können sie recht wirksam zutreten, wenn Füchse ihrer Brut zu nahe kommen und wehren sich mitunter auch gegen größere Angreifer.

  • Beute:

Silberkraniche geben einen schmackhaften Braten ab, sind aufgrund ihrer Wachsamkeit aber schwierig zu jagen.