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Version vom 28. Januar 2014, 15:58 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Mythologie
Agiros ist der Gott der Meere und des Wetters. Ziemlich große Verehrung genießt er vor allem bei den Bauern. Außerdem wird er als großer Spender des Chufus verehrt, der dem Land Reichtum, aber auch Vernichtung bescheren kann.
Vertreter
Hohepriester ist momentan Erjon ibn Faruk. Da die Kirche enorm groß ist, stehen ihm 5 Provinzoberste zur Seite, die sich um die lokalen Angelegenheiten kümmern.
Rituale
Die Agiroskirche hat mehrere Rituale, die mit dem Ablauf des Jahres verbunden sind. In jedem Dorf gibt es spezielle Gottesdienste, die Kreislauf des Chufu angepasst sind. Besondere Bedeutung hat die Landverteilung. Da die Gemarkungen nach der Flut verschwunden sind, teilen die Priester Agiros jedes Jahr das Land der Sultana neu an die Bauern aus.
Artefakte und Heiligtümer
Mehrere Heiligtümer befinden sich am Flusslauf des großen Flusses Chufu, der die emreianische Wüste durchzieht. Die wichtigsten befinden sich in Iskandera und Chufur El Agirot. Iskandera ist die Residenz des Hohepriesters, während Chufur el Agirot den wichtigsten Tempel beherbertg. In Chufur el Agirot befindet sich ein goldendes Schilffrohr mit mehreren Kerbungen. Dieses Schilfrohr wird jedes Jahr mit den fünf Rohren der Provinzoberstenverglichen. Es bildet die Grundlage der Maßeinheiten in Emreia. Besonders wichtig ist dies immer bei der Landvermessung nach der Flut. Jeder Priester des Agiros führt daher als Statuszeichen ein Schilffrohr mit den genauen Abmessungen des Urbilds mit sich.
Verbreitung
Agiros wird vor allem in Emreia verehrt. Für die Bauern bestimmen die Gottesdienste und Feste den Jahresrhythmus. Auch in Oasen wird Agiros als Geber der Quelle verehrt. In einigen Küstenstädten wird er abweichend als Delphin dargestellt.
Priester
Fast jedes größere Dorf hat einen Agirospriester. In absoluten zahlen dürfte die Kirche daher diejenige mit den meistern Priestern sein. Eine Unterweisung in Geometrie und Astronomie genügt schon zur Aufnahme. Dieses Wissen ist enorm wichtig um die Flut voraus zu sagen und das Land vermessen zu können. Agirospriester tragen immer ein ihr Messrohr bei sich. Die einfachen Preister sind ebenso Bauern und kleiden sich entsprechend. Die höheren Priester tragen hellblaue Kaftane und einen grünen Umhang.
Tempelgarde
Agiros besitzt nur eine kleine Garde. Ihre wichtigste Tätigkeit ist die Begleitung der Priester während den Reisen um die Messstäbe zu vergleichen. Insgesammt sind es nur etwa 300 Gardisten aufgeteilt auf mehrere Tempel. Die Garde ist mit Zweihandsäbeln und einem kupfernen Harnsich ausgerüstet. Das Kupfer ist meist absichtlich grün angelaufen.
Einfluss
Der Einfluss der Agiroskirche könnte größer sein. Doch meist hält man sich aus der Politik zurück. Die Bauern sind auf das Land der Sultana angewiesen und die Kirche verteilt es für sie. Über die Jahre hat sich eine Symbiose ergeben mit der beide Parteien zufireden sind.