Aslamadad: Unterschied zwischen den Versionen
Guur (Diskussion | Beiträge) (→Gasthäuser) |
Guur (Diskussion | Beiträge) (→Händler) |
||
Zeile 46: | Zeile 46: | ||
==== Händler ==== | ==== Händler ==== | ||
*''Basar (Markt)'' | *''Basar (Markt)'' | ||
+ | Der Basar von Aslamadad ist über die Stadtgrenzen hinaus berühmt, ein gutes Sortiment zu haben und vernünftige, nein eher schon sehr günstige Preise zu verlangen. Und in der Tat gibt es hier eine Menge Waren, die anderen Ortes viel teurer wären. Die Händler sind jedoch so, wie überall im Reich. Man wird auf einen Tee eingeladen und wenn man nicht sofort weg sieht, ziehen sie einen am Ärmel in ihren Laden, setzen einen auf ein Kissen, bieten einem kleine Süßigkeiten an, schenken Tee ein und beginnen erst mal ein Gespräch über das Wetter, die Familie, oder allgemein interessante Neuigkeiten. | ||
+ | |||
*''Kaiserlich-auretianische Handelskompagnie (Handelshaus)'' | *''Kaiserlich-auretianische Handelskompagnie (Handelshaus)'' | ||
+ | Am Ende des Hafens liegt das im aurtianischen Stil erbaute Handelshaus. Es hat einen eigenen Kai, an dem ständig Schiffe liegen und ihre Ladung löschen. Wachposten patroullieren um das Gebäude und so mancher von ihnen hätte wohl auch Lust, eine Kanonenkugel auf eines dieser anderen Handelsschiffe abzufeuern, deren Kapitäne nicht gerade wie ehrenwerte Geschäftsleute und deren Besatzung nicht wie aufrechte Seemänner aussehen. Da man jedoch nicht die guten Beziehungen zu den Sawajidden beeinträchtigen will, begnügt man sich damit, den auf See kreuzenden auretianischen Kriegsschiffen Informationen zukommen zu lassen. | ||
+ | |||
*''Iskanderische Schärfe, Importhandel (Waffenschmiede)'' | *''Iskanderische Schärfe, Importhandel (Waffenschmiede)'' | ||
+ | |||
*''Schneider'' | *''Schneider'' | ||
*''Krämer'' | *''Krämer'' |
Version vom 1. April 2011, 10:36 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Aslamadad ist die zweitgrößte Hafenstadt im Sawajidden-Kalifat und liegt auf der Spitze der Landzunge westlich von der Hauptstadt Kalibah. Die Stadt gilt heutezutage als Bollwerk gegen die Piraten aus Sartogasso, weil sie durch ihre exponierte Lage den Golf Kalibah und somit die Einfahrt zu Hauptstadt schützt. Dennoch sind hier viele Kapitäne mit ihrer Mannschaft zu sehen, die nicht den Eindruck vermitteln, als hätte ein Reederer ihnen sein Handelschiff freiwillig anvertraut. Doch solange sie nur ihre Waren handeln wollen und keinen Ärger provozieren, lässt man sie gewähren. Und so hat auch der Basar von Aslamadad über die Stadtgrenzen hinaus den Ruf, ein wohlsortiertes Angebot vorweisen zu können.
Herkunft des Namens
Der Name Aslamadad bedeutet grob übersetzt "Das Kamel im Wasser". Dieser Name mag dem unkundigen zuerst seltsam erscheinen, doch wenn man die Halbinsel aus der Sicht der Götter sieht, bietet sich dem aufmerksamen Betrachter ein Bild der Halbinsel, welches vom Umriss wirklich an die Form eines im Wasser liegenden Kamels erinnert. Dort wo sich der Buckel befindet ragt ein grosser Hügel empor von welchem man bei gutem Wetter einen Blick über die gesamte Insel hat.
Recht und Gesetz
Durch die Nähe zu Sartogasso hat man hier mit vielen Gesetzesbrüchen zu kämpfen, weshalb besonders hart durchgegriffen wird. Die Strafe für Diebstahl ist das Abhacken der rechten Hand, bei Wiederholung folgt die linke Hand und danach der Kopf. Piraten werden öffentlich gehängt (und oft wochen- oder sogar jahrelang hängen gelassen) und Schmuggler sowie Hehler erwartet eine mindestens 20 Jahre lange, manchmal auch lebenslängliche Kerkerstrafe.
Durch die angespannte Lage hat der damalige Aga (eine Art Bürgermeister oder auch Statthalter) von Aslamadad im Jahre XXX einen Teilverbot des Krähenmannglaubens verfügt. Öffentliche Verehrung des Krähenmannes oder der Betrieb von Tempeln ist untersagt, ebenso wie das Verstecken von Krähenmannpriestern (welche sofort geächtet werden, also innerhalb des Kalifats als vogelfrei gelten). Die Strafe bei Missachtung beträgt mindestens 20 Peitschenhiebe in der Öffentlichkeit oder jedwede höherwiegende Strafe.
Geschichte
Bevölkerung
Etwa 21.000 Einwohner, davon:
- 17.500 Abajaiden
- 3.300 Mittelländer
- 200 Andere
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
- Shahaza Palisa
- Eines grössten und berühmtesten Bauwerke Aslamadads ist die "Shahaza Palisa - die schwimmende Brücke", eine frei im Meer treibende Einkaufsmeile am Hafen. Ursprünglich durch das vor Anker gehen und Aneinanderreihen vom Hausbooten und Handelsflössen entstanden, entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Kette von Geschäften. Die Boote, die nur noch entfernt an Ihren ursprünglichen Zweck erinnern, wurden nach und nach von den Händlern miteinander verbunden, so dass ein langer Steg entstand auf dem Käufer und Verkäufer zu den jeweiligen Ständen gelangen.
Stadtbild
Gasthäuser
- Schiefe Palme (Gutes Haus)
Das Teehaus "Schiefe Palme" ist eine Oase der Ruhe in dieser sonst so hektischen und betriebsamen Hafenstadt. Durch die umliegenden Gedäudeteile ist man vor dem Lärm der Straßen geschützt und kann im Garten des Innenhofes speisen, Tee trinken, rauchen und dem Gesang der Vögel zuhören, die frei fliegen, oder in großen Vollieren gehalten werden. Der Innhaber Musjuf Hamal - ein ehemaliger Beduine, der durch seine Trunksucht seinen gesamten Besitz verloren haben soll - hat sich hier nach seiner Heilung ein neues Leben aufgebaut und ist nun ein ruhiger, ausgeglichener Mann, der stets besorgt ist, seinen Gästen alle Wünsche zu erfüllen.
- Zum lustigen Kapitän (Drecksloch)
Unmittelbar am Hafen gelegen ist diese Spelunke der erste Anlaufpunkt für viele Seefahrer. Der Wirt namens Berthold Friesel erzählt gerne Geschichten von seinem früheren Leben als Kapitän und gibt so machen Witz zum Besten. Weniger lustig hingegen sind die Rechnungen, die man hier bezahlt, und der Verdacht, dass er seinen ehemaligen Smutje zum Koch befördert haben muss, denn die Preise sind ebenso versalzen wie das Essen.
Händler
- Basar (Markt)
Der Basar von Aslamadad ist über die Stadtgrenzen hinaus berühmt, ein gutes Sortiment zu haben und vernünftige, nein eher schon sehr günstige Preise zu verlangen. Und in der Tat gibt es hier eine Menge Waren, die anderen Ortes viel teurer wären. Die Händler sind jedoch so, wie überall im Reich. Man wird auf einen Tee eingeladen und wenn man nicht sofort weg sieht, ziehen sie einen am Ärmel in ihren Laden, setzen einen auf ein Kissen, bieten einem kleine Süßigkeiten an, schenken Tee ein und beginnen erst mal ein Gespräch über das Wetter, die Familie, oder allgemein interessante Neuigkeiten.
- Kaiserlich-auretianische Handelskompagnie (Handelshaus)
Am Ende des Hafens liegt das im aurtianischen Stil erbaute Handelshaus. Es hat einen eigenen Kai, an dem ständig Schiffe liegen und ihre Ladung löschen. Wachposten patroullieren um das Gebäude und so mancher von ihnen hätte wohl auch Lust, eine Kanonenkugel auf eines dieser anderen Handelsschiffe abzufeuern, deren Kapitäne nicht gerade wie ehrenwerte Geschäftsleute und deren Besatzung nicht wie aufrechte Seemänner aussehen. Da man jedoch nicht die guten Beziehungen zu den Sawajidden beeinträchtigen will, begnügt man sich damit, den auf See kreuzenden auretianischen Kriegsschiffen Informationen zukommen zu lassen.
- Iskanderische Schärfe, Importhandel (Waffenschmiede)
- Schneider
- Krämer
- Ausrüstungshandel
- Luxusartikel
- Hafenbasar Shahaza Palisa (Rohstoffumschlag)
- Nahrungsmittel (Lebensmittel)
- Schwarzmarkt, Ein paar Ganoven (Untergrund)
Banken
- Banca d'Aurecciani
Kampfschulen und Lehranstalten
- Schule der Kunst (Volkschule )
- Singen (Anfängerkurs)
- Tanzen (Anfängerkurs)
- Dichtkunst (Anfängerkurs)
- Etikette (Anfängerkurs)
- Galanterie (Anfängerkurs)
- Schauspielerei (Kurs für Fortgeschrittene)
- Schriftstellerei (Kurs für Fortgeschrittene)
- Verführung (Kurs für Fortgeschrittene)
- Verkleidung(Kurs für Fortgeschrittene)
- Musik (Kurs für Fortgeschrittene)
- Radü ben Ayfasal (Hiebwaffen) (Lehrmeister)
- Lehrling (Anfänger)
- Radü ben Ayfasal( Erfahrener Kämpfer)
Umgebung
Vegetation: Grasland und Wiese, Küste und Strand
Wegweiser
- Kalibah (Sawajidden), 205 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiese)