Nichtbegegnungen (Steppe): Unterschied zwischen den Versionen
(→Nichtbegegnungen für die Steppe) |
(→Nichtbegegnungen für die Steppe) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
* -hier neue Begegnungen eintragen- | * -hier neue Begegnungen eintragen- | ||
− | * Seit einigen Stunden schon wanderst du auf einem Pfad der wohl früher mal eine gepflasterte Staße war. Über Jahre hinweg haben sich aber Graßbüschel und Erde das Gebiet zurück erobert. So ist | + | * Seit einigen Stunden schon wanderst du auf einem Pfad der wohl früher mal eine gepflasterte Staße war. Über Jahre hinweg haben sich aber Graßbüschel und Erde das Gebiet zurück erobert. So ist wohl der Lauf aller Dinge. |
* ... | * ... |
Version vom 30. September 2012, 21:55 Uhr
Nichtbegegnungen für die Steppe
- -hier neue Begegnungen eintragen-
- Seit einigen Stunden schon wanderst du auf einem Pfad der wohl früher mal eine gepflasterte Staße war. Über Jahre hinweg haben sich aber Graßbüschel und Erde das Gebiet zurück erobert. So ist wohl der Lauf aller Dinge.
- ...
Bereits implementiert (Auswahl)
- Du beobachtest die Wolkenschatten, wie sie über das wogende Grasmeer treiben.
- In der Ferne rüttelt ein Falke auf der Stelle. Eine Weile später stößt er auf eine im hohen Gras versteckte Beute hinab.
- Hohe Wolken türmen sich über dir auf, doch es fällt kein Regen.
- Ohne Unterlass fegt der Wind über das flache Land.
- Am Boden endeckst du viele Spuren und eine Mantelschließe in Form eines Blattes. Kurz überlegst du, sie mit zu nehmen, aber dann entscheidest du dich dagegen.
- Du dachtest zwar, dass du über eine Steppe wanderst, aber da es seit heute Morgen regnet, schwimmst du mehr über einen Schlammpfad.
- Du siehst einen Steppenelf auf seinem Pferd stehen.
- Schon von Weitem endeckst du ein Wiesel. "Diesmal nicht", denkst du dir und schleichst dich vorsichtig an. Wenig später hast du etwas Zappelndes in deinem Rucksack und freust dich darauf, es in der nächsten Stadt auszulachen.
- Die Steppe erscheint dir endlos, egal in welche Richtung du schaust, alles ist gleich weit entfernt und besteht nur aus sanft wiegendem Gras. Immerhin kannst du dich jetzt als der absolute Mittelpunkt fühlen.
Dieses Wohlgefühl wird nur leicht getrübt, da dich scheinbar irgendjemand beobachtet. Du kannst zwar niemand sehen, bist dir aber ganz sicher, oder doch nicht ? Du bleibst stehen, um die ganze Umgebung genau in Augenschein zu nehmen. Dein Blick richtet sich aus einem spontanen, sehr mulmigen Gefühl heraus plötzlich auf den Boden hinter dir. Dort kriecht eine Schnecke. Ob sie es wohl ist, die dich schon den ganzen Tag verfolgt? Du kratzt dich am Kopf und beginnst zu grübeln. + ein zusätzlicher Reisetag wegen Trödelns.
- Etwas missmutig stapfst du deinen Weg entlang, unweit einer Herde genauso mißmutig grasender Tiere. Da sie mindestens doppelt so hoch wie du sind und bestimmt einige hundert Stein mehr wiegen, nimmst du davon Abstand, sie als leckere Abwechslung bei einer Mahlzeit zu betrachten. Das Gras ist pulvertrocken und bei jedem Schritt wirbelst du Wolken feinen Staubes auf, der sich in deiner Nase allmählich durch leichtes, dann mittelschweres Jucken bemerkbar macht, bis ein gewaltiger Niesanfall wie ein Orkan aus dir herausbricht. Dein ganzer Körper wird kräftig durchgeschüttelt, die Augen tränen, du torkelst, siehst nur noch durch Schleier und, ja dann, zu allem Überluß stolperst du über Deine eigenen Füße und knallst haltlos der Länge nach zu Boden.
Wenn es doch nur der pure Steppenboden wäre auf den du aufschlägst. Leider wird dein Aufprall durch etwas weiches gebremst, was bei genauem Hinsehen, und dazu hast du ja die Gelegenheit, in Größe, Farbe und Dufnote alle Anforderungen erfüllt, die Hinterlassenschaft eines dieser weidenden Tiere zu sein. Einige davon sind neugierig etwas näher gekommen und du glaubst auf ihren Gesichtern ein unverhohlen hämisches Grinsen zu entdecken.
- ... u.v.m.