Eisenfels: Unterschied zwischen den Versionen
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*Die Markthalle - enorm großer umschlagplatz für Waren aller Art | *Die Markthalle - enorm großer umschlagplatz für Waren aller Art | ||
*Die lange Zwergenstraße - Tunnel Netzwerk, von Eisenfels → Tunnel zu den Halblingen → Robosch → Urlosch → Darbosch → Orkador | *Die lange Zwergenstraße - Tunnel Netzwerk, von Eisenfels → Tunnel zu den Halblingen → Robosch → Urlosch → Darbosch → Orkador | ||
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Version vom 29. Dezember 2008, 02:58 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die Großstadt „Eisenfels“ ist komplett im Berg namens „Xolgoraschs Erbe“ erbaut. In der heutigen größten Ausdehnung beherbergt sie über 80.000 Zwerge und breitet sich nahezu über vierzehn Ebenen, die tief in den Berg hineinreichen, aus. Um ein gemeinsames Tal, in dem der kleine See „Umors Leben“ gestaut ist, sind drei weitere Berggipfel aufgereiht. Xolgoraschs Thron, wo die Halle der Ahnen erbaut wurde und die Steinmetzkunst ihren Sitz hat, Umors Geist, in dem die mächtigen Hallen der Alchemistenkunst und Konstrukteurskunst den Berg untertunneln, und zuletzt Ramboks Schmiede, in dem die Handwerkshalle der Schmiedekunst tief in den Berg hinein getrieben wurde. Der See „Umors Leben“ wird vom großen Damm gestaut. Er erstreckt sich in der Höhe von 4800 Schritt über den Meeresspiegel. Eine enorme, begehbare Mauer hält das Schmelzwasser in dem gemeinsamen Tal gefangen, wobei ein kleiner Teil des Sees in einer riesigen Grotte in den Berg „Xolgoraschs Erbe“ hinein reicht. Mehrere enge Löcher in der Staumauer lassen das Wasser herausschießen. Einige große Schaufelräder werden durch diesen Wasserdruck angetrieben und bewegen viele kleine, mechanische Meisterstücke für die nahe liegenden verbundenen vier Städten.
Die Ebenen
Die ganze Markthalle erstreckt sich über drei Ebenen und wird benötigt, um die Massen an Waren zu bewältigen. „Xolgoraschs Erbe“ ist der höchste, aber steilste Gipfel, jedoch verbindet er alle vier Berggipfel mit alleeartigen Tunneln. Die lange Zwergenstraße führt direkt zur dritten Ebene. Die Markthalle beherbergt eine natürliche, groß geformte Grotte, die mit einem kleinen Teil des Stausees gefüllt ist und über eine Anlegestelle verfügt. Riesige Lagerhallen, kunstvoll gearbeitete Handelshäuser, prachtvolle Gasthäuser und großzügig, mit viel Geschmack angelegte Plätze für den täglichen Bedarf jedweiliger Handelsware, säumen die Markthalle der drei Ebenen. Sehr stark sind hier die Hochzwerge vertreten. Sie kommen meist in grossen Trossen über die lange Zwergenstraße und bringen die ersehnten Handelsware mit. Die wenigen Nicht-Zwergenvölker, die sonst noch Handel treiben, müssen den beschwerlichen Weg ins Eisengebirge auf sich nehmen und dann in weiterer Folge über den großen Damm übersetzen. Die weiteren Ebenen beherbergen viele einfache Häuser der Unter- und Mittelschicht, Villen der reichen und gierigen Großfamilien, kleine Geschäftshäuser und Handwerkshallen, die nicht der vier mächtigen Hauptgruppierungen angehören. Eisenfels wirkt auf Besucher wie ein sehr großer Armeisenhaufen, wobei jeder seinen Platz und seine Aufgabe kennt und dieser auch nachgeht.
Marktrecht
JA, das Mekka des Handwerkes
Herkunft des Namens
Durch das hochwertige Eisen und dem mysteriösen Felsgestein bekam die Stadt den Namen „Eisenfels“ zugesprochen.
Bevölkerung
- etwa 80.000
- 80% Eisenzwerge
- 11% Hochzwerge
- 5% Nôgrohôr-Zwerge
- 3% Dûn-Zwerge
- < 1% Andere
Geschichte
In der frühen Geschichte der Zwerge, wo mehr Land und Minen benötigt wurden, gab es viele Expeditionen in alle Himmelsrichtungen. Unter anderem wurde auch eine gut ausgerüstete, 200 Mann starke Karawane aus Dún-, Eisen -und Nôgrohôr-Zwergen zu den Eisenbergen gesandt. Erst nach 7 Jahren totaler Stille kam die erste Nachricht. Ein Bote überbrachte die frohe Botschaft über ein neu gegründetes Schürferdorf direkt unter der Bergspitze des höchsten Gebirgszuges, das den Namen "Xolgoraschs Erben" erhielt. Große Erzlager wurden aufgespürt und eine neue Art von Felsgestein, womit man in Zukunft noch Großes leisten wird, wurde gefunden. Die Vorkommen waren dermaßen überwältigend, dass mehrere gut bewachte Karawanen zum Gebirge gesandt wurden. Das Dorf wuchs in weniger als einem halben Jahrhundert zu einer Kleinstadt heran. Durch das hochwertige Eisen und das mysteriöse Felsgestein bekam die Stadt den Namen „Eisenfels“ zugesprochen. Endlich kam der Durchbruch, und die Alchemisten schafften es, das bröckelige Gestein in eine zähflüssige Form zu bekommen. In weiterer Folge konnte man es in jede gewünschte Form bringen und es durch Hitze trocknen lassen. Danach erstarrte der mysteriöse Fels und wurde hart wie Stein. Der Zwergenfels ist das bestgehütete Geheimnis der Alchemisten.
Durch die neu gewonnene Baumöglichkeit wurde der erste Staudamm erschaffen, und die gewonnene Wasserkraft wurde für die Stadt lebenswichtig. Baukräne, Lastenaufzüge und mechanische Grabmaschinen konnten mit ihrer Hilfe angetrieben werden. Bewässerungsanlagen wurden installiert, um die Pilz- und Mooszüchtungen ertragreicher zu gestalten. Und viele weitere Erfindungen wurden in die Stadt eingebunden......
Über die Jahrhunderte wuchs „Eisenfels“ nur sehr langsam. Bis zu dem Zeitpunkt, als der Zwergenfluch sich entfaltete und die große Depression der Eisenzwerge begann. Viele Zwergfamilien der „Grauen“ zogen vom Gebiet der Dún-Zwerge in die Kleinstadt Eisenfels und in die nahe gelegenen drei Gipfelstädte. Sie ließen die Depression zurück und konnten ihre schöpferische Tugend im Form der Errichtung der Halle der Ahnen, wieder finden. Ab diesem Zeitpunkt nahm die Stadt durch ein Netzwerk von Hallen, Stollen, Behausungen und mechanische Konstruktionen enorme Dimensionen an. Für die Eisenzwerge wurde sie zum Sinnbild einer lang verloren geglaubten Hoffnung. Immer mehr Eisenzwerge, durch wundersame Geschichten angelockt, wanderten nach Eisenfels und erbauten die größte Zwergenstadt der Gegenwart.
Berühmte Personen
Lerox, Sohn des Gardamosch
Ein legendärer Baumeister und Mitbegründer von Eisenfels. Seine mechanischen Konstruktionen sind bis heute unübertroffen. Ein Visionär, der den großen Damm erdachte, konstruierte, und die Bauaufsicht über hatte. Vor der Gründung von Eisenfels half er, die Zugbrücke von Treidelfurt bei seinen Freunden, den Halblingen zu bauen. Lerox war von kleinem Wuchs und hatte feurig rotes Haar. Mit großem Stolz trug er seinen mächtigen, offenen Bart, den er traditionsgemäß mit ein paar geflochtenen Strähnen verschönerte. Lerox, Sohn des Gardamosch, bewies mit seinen Taten großen Mut, einen enormen Willen und einen regen Geist, der seinesgleichen suchte. Er erreichte stolze 412 Wendungen und begründete sein hohes Alter mit seiner Lebensweisheit: „Jeden Tag ein gut gebrautes Malzbier.“
Bekannte Arbeiten und Konstruktionen:
- Zwergenschmiede
- Der große Damm
- Die Zugbrücke bei Treidelfurt
Simogasch, Sohn des Artox
Die Alchemisten bezeichnen ihn als Mitbegründer der Modernen Alchemie. Simogasch erstellte viele neue grundsätzliche Theorien, auf die man heute noch zurückgreift. Einige Wendungen vergingen, bis ein junger, viel versprechender Alchemist mit einfachsten Mitteln die Lösung für die Nutzung des mysteriösen Felsgestein fand, das man bei Eisenfels schürfte. Mit großem Schmerz, Wut und Bitterkeit denkt man an das junge Ableben von Simogasch, Sohn des Artox. Er wurde nur 87 Wendungen alt. Erschlagen von Trollen in einem einsamen Tal, wo er Kräuter sammelte. Sein Vater Artox, Sohn des Hargasch, versammelte viele aufrechte Eisenzwerge und begann, die Trolle zu jagen. Die Rache dauerte einige Wendungen an.
Bekannte Arbeiten und Konstruktionen:
- Erfinder des Zwergenfels(eine Art von Beton)
- Grundsätzliche Theorien
Berühmte Bauwerke
- Der große Damm - Wasserkraft nutzbar gemacht, in der großen Stadt der Eisenzwerge -
- Die Markthalle - enorm großer umschlagplatz für Waren aller Art
- Die lange Zwergenstraße - Tunnel Netzwerk, von Eisenfels → Tunnel zu den Halblingen → Robosch → Urlosch → Darbosch → Orkador