Robosch: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Weg nach Robosch führt über einen gut ausgetretenen Pfad, der sich in Serpentinen mehrere Pässe durch die Schattenkuppen schlängelt. Der Pfad wird regelmäßig durch die kleinen rundlichen Bergponys ausgetreten, die den unversiegenden Durst Roboschs nach Kohle stillen. | Der Weg nach Robosch führt über einen gut ausgetretenen Pfad, der sich in Serpentinen mehrere Pässe durch die Schattenkuppen schlängelt. Der Pfad wird regelmäßig durch die kleinen rundlichen Bergponys ausgetreten, die den unversiegenden Durst Roboschs nach Kohle stillen. | ||
− | Robosch selbst ist auf einem riesigem Berg aus Abraum, den man aus den Tiefen der Stollen geholt hat errichtet. Auf der äußeren Terasse, die von einer mehr als sieben Klafter hohen Mauer begrenzt wird sind die großen Stallungen und vor allem | + | Robosch selbst ist auf einem riesigem Berg aus Abraum, den man aus den Tiefen der Stollen geholt hat, errichtet. Auf der äußeren Terasse, die von einer mehr als sieben Klafter hohen Mauer begrenzt wird, sind die großen Stallungen und vor allem einige Gasthäuser und Handelsposten für die wenigen Gäste, die es vorziehen, einen Himmel über den Kopf zu haben, errichtet. Um jedoch erst einmal aus dem Tal heraus auf diese Terasse zu gelangen ist es nötig, 3067 Treppenstufen zu laufen oder eine Weile in einem der unzähligen Lastenaufzüge zu verbringen. |
Der Ausblick auf das verschneite Tal und einen guten Handel sollen hierfür aber reichlich entlohnen. | Der Ausblick auf das verschneite Tal und einen guten Handel sollen hierfür aber reichlich entlohnen. | ||
− | Die innere Stadt von Robosch mit fast all ihren Einwohnern erstreckt sich in den Berg. In den | + | Die innere Stadt von Robosch mit fast all ihren Einwohnern erstreckt sich in den Berg. In den vielen über- und nebeneinander verlaufenden Stollen in Robosch ist es äußerst schwierig, nicht die Orientierung zu verlieren. Daher findet man in der Stadt keine Fremden ohne eine Begleitung von der Wache. |
− | Von der belebten Haupthalle dann gehen mehrere Hauptschächte ab, mit denen man zu den wichtigsten Orten, wie der riesigen Schmiede und der Schwarzkuppen Manufaktur kommt. Die Gänge und Hallen sind meist von so vielen Füßen abgelaufen, dass es sich unmöglich sagen lässt welche natürlichen Ursprungs und welche in jahrhundertelanger Arbeit in den Berg getrieben wurden. | + | Von der belebten Haupthalle dann gehen mehrere Hauptschächte ab, mit denen man zu den wichtigsten Orten, wie der riesigen Schmiede und der Schwarzkuppen-Manufaktur kommt. Die Gänge und Hallen sind meist von so vielen Füßen abgelaufen, dass es sich unmöglich sagen lässt, welche natürlichen Ursprungs sind und welche in jahrhundertelanger Arbeit in den Berg getrieben wurden. |
− | Je tiefer die Stollen in den Berg gehen umso weniger prunkhaft wird ihre Ausstattung, bis viele entweder unvermittelt enden | + | Je tiefer die Stollen in den Berg gehen, umso weniger prunkhaft wird ihre Ausstattung, bis viele entweder unvermittelt enden oder als Bergwerkstollen weitergeführt werden. |
=== Marktrecht === | === Marktrecht === |
Version vom 23. Oktober 2008, 13:53 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Wichtige Schmiede- Bergbaustadt der Dûnzwerge.
Der Weg nach Robosch führt über einen gut ausgetretenen Pfad, der sich in Serpentinen mehrere Pässe durch die Schattenkuppen schlängelt. Der Pfad wird regelmäßig durch die kleinen rundlichen Bergponys ausgetreten, die den unversiegenden Durst Roboschs nach Kohle stillen.
Robosch selbst ist auf einem riesigem Berg aus Abraum, den man aus den Tiefen der Stollen geholt hat, errichtet. Auf der äußeren Terasse, die von einer mehr als sieben Klafter hohen Mauer begrenzt wird, sind die großen Stallungen und vor allem einige Gasthäuser und Handelsposten für die wenigen Gäste, die es vorziehen, einen Himmel über den Kopf zu haben, errichtet. Um jedoch erst einmal aus dem Tal heraus auf diese Terasse zu gelangen ist es nötig, 3067 Treppenstufen zu laufen oder eine Weile in einem der unzähligen Lastenaufzüge zu verbringen. Der Ausblick auf das verschneite Tal und einen guten Handel sollen hierfür aber reichlich entlohnen.
Die innere Stadt von Robosch mit fast all ihren Einwohnern erstreckt sich in den Berg. In den vielen über- und nebeneinander verlaufenden Stollen in Robosch ist es äußerst schwierig, nicht die Orientierung zu verlieren. Daher findet man in der Stadt keine Fremden ohne eine Begleitung von der Wache.
Von der belebten Haupthalle dann gehen mehrere Hauptschächte ab, mit denen man zu den wichtigsten Orten, wie der riesigen Schmiede und der Schwarzkuppen-Manufaktur kommt. Die Gänge und Hallen sind meist von so vielen Füßen abgelaufen, dass es sich unmöglich sagen lässt, welche natürlichen Ursprungs sind und welche in jahrhundertelanger Arbeit in den Berg getrieben wurden. Je tiefer die Stollen in den Berg gehen, umso weniger prunkhaft wird ihre Ausstattung, bis viele entweder unvermittelt enden oder als Bergwerkstollen weitergeführt werden.
Marktrecht
Ja.
Herkunft des Namens
Der Name Robosch ist eine Kombination von zwei Runen der Dûn-Zwerge. Rob ist eine Rune, die sowohl für Erz, als auch für die Schmiede verwendet wird. Osch hingegen kann immer dann, wenn etwas groß oder besonders hoch gelegen ist, verwendet werden. Historiker gehen davon aus, dass es sich daher bei Robosch einst um eine Schmiede handelte. Da die Erzvorkommen hier besonders ergiebig waren, gesellte sich die Stadt erst später hinzu. Die abgeschiedene Lage und somit der natürliche Schutz vor Feinden haben ihr übriges zum Entstehen beigetragen.
Wappen
Geschichte
Bevölkerung
etwa 2850
- 99% Zwerge
- < 1% Andere
Berühmte Personen
Arbok III.. Der Verwalter der legendären Schwarzkuppenm-Manufaktur und des dazugehörigen Magazins. Mit nun fast 280 Jahren ein erfahrener Hoffakteur. Seine Magazine reichen aus, um eine kleine Armee unter Waffen zu setzen.
Berühmte Bauwerke
Der große Wall. Eigentlich war der große Wall, der aus dem selbem schwarzem Granit besteht, wie einst die Berge, als Schutzmauer geplant und kaum größer als ein Zwerg. Doch die vielen Jahre, in denen der Abraum der Minen in den Platz hinter dem Wall geschüttet wurde, ließen Generationen von Dûn-Zwerge dazu veranlassen, den Wall immer wieder zu erhöhen. Nun in seiner jetzigen Form ist der Wall, der gleichzeitig die einzige Verbindung zum Tal darstellt, mehr als 7 Klafter hoch. Der erhöhte Innenhof wird als Vorplatz zur Unterbringung von Vieh und Gästen genutzt.
Die große Schmiede ist eines der beeindruckendsten Gebäude. Eigentlich ist sie auch Teil der Schwarzkuppenmanufaktur, doch jeder Zwerg hat hier das Recht zu arbeiten wo er will. Die große Schmiede bildet das Kernstück von Robosch. Im Verlauf der Äonen wurde sie immer wieder ausgebaut. Neue Räume wurden in den Berg getrieben und ein kompliziertes System aus Rutschen und Schächten versorgt die Räume mit Luft, Kohle und Schmelzwasser. Ein kompletter Rundgang durch die große Schmiede würde mehrere Tage dauern und so ist es ein Wunder, dass jeder Arbeiter hier wieder seine Esse findet. Die genauen Ausmaße sind nur den Dûn-Zwergen bekannt und von keinem fremden Geographen jemals vermessen worden. Das mag vor allem daran liegen, dass die einzelnen Räume auch übereinander durch ein verwirrendes Gängesystem verbunden sind.
Die Schwarzkuppenmanufaktur wurde vor etwa 700 Jahren angesichts der steten Bedrohung durch die Orks begründet. Ihre Aufgabe verhalf Robosch zu einer neuen Blühte. Hier sollten die für den Kriegsfall notwendigen Waffen, Rüstungen und Versorgungsgüter sicher hergestellt und aufbewahrt werden. Die Schwarzkuppenmanufaktur beaufsichtigt die große Schmiede und beschäftigt die Vielzahl der dort arbeitenden Zwerge. In den gigantischen Lagerhallen sollen sich angeblich die Waffen für 4 Garnisonen schwer gepanzerter Truppen, zwei Garnisonen Gebirgsspäher und 3 Garnisonen Armbrustschützen befinden.
Umgebung
Gebirge
Robosch liegt von drei Seiten von hohen Bergen umgeben. Das Tal selber ist tief eingeschnitten. An den Hängen wurde die ein oder andere Mauer errichtet, um Lawinen umzuleiten.