Fleckhyäne: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Dezember 2008, 14:06 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Sie haben eine Kopfrumpflänge von 1,70 Finger, wozu noch 25 Finger Schwanz kommen. Bis zur Schulter stehen sie 90 Finger hoch, und ihr Körpergewicht kann über 180 Pfund erreichen. Das Fell ist gelblichrot und trägt dunkle Flecken, die je nach Alter mehr oder weniger deutlich zu sehen sind.
Der gesamte Vorderkörper ist den Lebensumständen entsprechend kräftig und muskulös ausgelegt. Die Vorderläufe sind im Vergleich zu den Hinterbeinen deutlich verlängert, was der Fleckhyäne zusammen mit dem großen, gedrungenen Kopf das typische Aussehen verleiht. Die Gliedmaßen sind vierzehig, die Krallen nicht rückziehbar. Der mächtige Kiefer mit starker Muskulatur und großen, harten Zähnen erlaubt es der Fleckhyäne auch problematische Bestandteile der Beute wie Haut, zähes Fleisch und Knochen bestens zu verwerten und alles zu zerkleinern, was auch nur im entferntesten fressbar ist. Dank des ausgezeichneten Verdauungssystems können sogar Zähne und Hörner verdaut werden.
Verbreitung und Lebensraum
Steppen, Prärie und Wüstenränder
Daten
- Art: Säugetier
- Aurentum:Fleckus hyänicus aivarunicus
- Lebensraum: Vor allem im Aivarunenlande
- aggressiv: ja
- Häufigkeit: häufig
- Beute: Fell
Verhalten
Fleckhyänen leben in großen Rudeln, die bis zu hundert Individuen umfassen können. Diese werden von einem dominanten Weibchen angeführt. Zusammen bewohnt das Rudel ein Revier, dessen Grenzen von beiden Geschlechtern mit den Analsekreten markiert werden. Zentrum eines Territoriums ist der Bau, in dem allerdings nur Weibchen mit ihren Jungen unterkommen, während die Männchen und kinderlose Weibchen draußen schlafen. Fleckhyänen sind überwiegend nachtaktiv. Innerhalb des Rudels kann es immer wieder zu Aggressionen kommen. Auslöser sind Streit um die Beute oder der Trieb eines Muttertiers, seine Jungen gegen andere Rudelmitglieder zu verteidigen. Gelegentlich führen derartige Auseinandersetzungen sogar zu schwerwiegenderen Verletzungen. Im Rudel lassen Fleckhyänen immer wieder einen Laut hören, der wie zwergisches Lachen klingt; daher hat diese Art auch den volkstümlichen Namen „Lachzwerg“.
Nahrung
Die landläufige Meinung, dass Fleckhyänen Aasfresser seien, trifft nur bedingt zu. Diese Hyäne ist selbst ein aktiver Jäger, der allein oder in kleinen Gruppen Antilopen, Gazellen und Zebras erbeutet. In den Steppen und Wüstenränder kann man oft Hyänen sehen, die einen fressenden Löwen umringen und darauf warten, dass dieser seine Beute verlässt. Daraus hat sich der falsche Schluss ergeben, Fleckhyänen würden dem Löwen folgen und sich an den Resten seiner Beute gütlich tun. In Wahrheit ist es aber viel öfter der Löwe, der die Hyänen vertreibt, die dann wiederum abwarten, den Rest der von ihnen selbst erjagten Beute zu bekommen. Die im Vergleich zu männlichen Löwen kleineren und leichteren Löwinnen können allerdings auch ihrerseits von kopfstarken Hyänenrudeln erfolgreich attackiert und vom Riss vertrieben werden.
Fleckhyänen verwerten alle Teile ihrer Beute. Ihre kräftigen Kiefer können die Knochen zermalmen, und neben diesen fressen sie das Fleisch, die Eingeweide, die Haut und den Kopf.
Bei der Hetzjagd erreichen Fleckhyänen eine hohe Geschwindigkeit, die sie wesentlich länger durchhalten können als ihre auf kurzen Strecken oft schnelleren Beutetiere. Ein größeres Beutetier wird oft an den Hinterbeinen gegriffen, dann wird ohne Tötungsbiss der Bauch aufgerissen.