Ballonbaum (Vescia Aerius)): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Ballonbaum (Vescia Aerius) ist eine große, mit einem leichten Gas gefüllte Pflanze, die man nur selten zu Gesicht bekommt, die älteren Exemplare sind mit einer Dicken Schicht Sand, Staub und Erde bedeckt, auf der mitunter andere Pflanzen wachsen. | Der Ballonbaum (Vescia Aerius) ist eine große, mit einem leichten Gas gefüllte Pflanze, die man nur selten zu Gesicht bekommt, die älteren Exemplare sind mit einer Dicken Schicht Sand, Staub und Erde bedeckt, auf der mitunter andere Pflanzen wachsen. |
Version vom 3. Oktober 2008, 16:57 Uhr
Ballonbaum |
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Vegetationszone |
Allgemeines
Der Ballonbaum (Vescia Aerius) ist eine große, mit einem leichten Gas gefüllte Pflanze, die man nur selten zu Gesicht bekommt, die älteren Exemplare sind mit einer Dicken Schicht Sand, Staub und Erde bedeckt, auf der mitunter andere Pflanzen wachsen.
Daten
- Vegetationszone: alle über -15°C Durschnittstemperatur
- Vorkommen: außer auf blankem Fels überall
- Häufigkeit: sehr selten
- Wert: auf Grund ihrer Seltenheit für Pflanzenforscher wertvoll, ansonsten: wertlos
Beschreibung
Ballonbaum, Fliegender Hügel, wandernder Schatten; viele Name gibt es für die Vescia Aerius, eine Pflanze die ihr Erwachsenendasein schwebend und vom Wind getrieben in der Luft verbringt. Ein Exemplar hat ungefähr die Form einer Kugel und einen Durchmesser von Zehn bis zu etwa Hundert Metern (wobei mancher Seefahrer schon Pflanzen mit dem Doppelten, wenn nicht Dreifachem Durchmesser gesehen haben will, inwieweit diese Berichte jedoch in das Reich der Sagen und Legenden gehören ist strittig). Das Leben einer Vescia Aerius beginnt an einer großen Mutterpflanze, an der der Keimling ungefähr zwei Jahre lang heranwächst, bis er einen Druchmesser von zwanzig Zentimetern erreicht hat, bis zu diesem Zeitpunkt wird er von der Mutterpflanze versorgt, dann aber spaltet er sich ab und gleitet sanft gen Erdboden, oder Meeresoberfläche. Setzt er auf der Erde auf, so verwurzelt der Spross an Ort und Stelle (Er schlägt außer in Fels in so gut wie jeden Untergrund Wurzeln, da Vescia Aerius außerordentlich genügsam ist; so kann man Exemplare im Dschungel, wie auch in der Wüste vorfinden, nicht jedoch in kalten Gebieten mit Durchschnittstemperaturen von unter -15°C). Die Pflanze beginnt nun langsam weiter zuwachsen, und Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten, wobei der Wasserstoff in Blasen (ähnlich denen eines Zeppelins) eingelagert wird, was ihr später die Fähigkeit verleihen wird zu fliegen, wobei die Wachstumsgeschwindigkeit davon abhängt wie viel Wasser ihr zur Verfügung steht. In trockenen Gebieten benötigt die Pflanze etwa dreißig Jahre um den Nötigen Durchmesser von zehn Metern entwickeln zu können, das heißt: um genug Wasserstoff anzusammeln, um eigenständig fliegen zu können. In humiden Gebieten benötigt sie etwa Zwanzig Jahre, oder weniger. Hat sie einen Durchmesser von zehn Metern erreicht kappt sie ihre Verbindung mit dem Boden und steigt empor Wie schon angesprochen ist Vescia Aerius ist unglaublich genügsam und gedeiht so langsam, sodass es ihr sogar möglich ist in der Luft allein durch die angewehten Sande und Erde, die sich an ihrer riesigen Oberfläche ansetzen, nicht nur zu überleben, sondern auch weiter zuwachsen, allerdings nur einen Meter im Durchmesser alle Zehn Jahre. Weiters bildet sie auch in diesem Zeitraum Sporen in Knollenartigen Gebilden an der Außenhaut aus, die, ähnlich Bovisten, platzen und ihre den Samen den Winden übergeben. Trifft der Samen zufällig auf eine andere erwachsene Pflanze, bildet sich dort ein neuer Spross. Ein kleines Exemplar zu sehen ist schon ein seltenes Vergnügen, eine große Pflanze zu Gesicht zu bekommen ist eine Lebensaufgabe für Forscher (bis jetzt gibt es nur fünf bestätigte Sichtungen von Vescia Aerius, die größer Waren als fünfzig Meter im Durchmesser und davon nur eine, die die angesprochenen Hundert Meter erreichte)
Eine Große Gefahr für den wandernden Schatten sind Blitze, die das Gas entzünden könnten. Um dem zu Begegnen lagert Vexcia Aerius in ihre äußeren Schichten Metall ein, das wie ein Faradayscher Käfig wirkt und die Energie ableitet.