Orkstrond: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Flora und Fauna)
K (Geschichte)
Zeile 62: Zeile 62:
 
Als vor ungefähr hundert Jahren die ersten [[Nordahejmr]] diesen Landstrich besiedelten war es hauptsächlich Abenteuerlust und Pioniergeist, der einige wenige tollkühne Frauen und Männer auf die kleine Halbinseln im Norden führte. Diese Grundeinstellung des Messens mit der Natur ist immer noch tief in der Gegend verwurzelt.
 
Als vor ungefähr hundert Jahren die ersten [[Nordahejmr]] diesen Landstrich besiedelten war es hauptsächlich Abenteuerlust und Pioniergeist, der einige wenige tollkühne Frauen und Männer auf die kleine Halbinseln im Norden führte. Diese Grundeinstellung des Messens mit der Natur ist immer noch tief in der Gegend verwurzelt.
  
Die ersten Siedler kämpften noch gegen die Orks bis sie einen kleinen Flecken Land für sich gewinnen konnten. Eine weitere Expansion ist wegen mangelndem Nachschub und der starken orkischen Befestigungen an der Grenze nicht möglich. Die Grenzen sind nun seit einigen Jahrzenten stabil geworden.
+
Die ersten Siedler kämpften noch gegen die Orks bis sie einen kleinen Flecken Land für sich gewinnen konnten. Eine weitere Expansion ist wegen mangelndem Nachschub und der starken orkischen Befestigungen an der Grenze nicht möglich. Die Grenzen sind nun seit einigen Jahrzehnten stabil geworden.
  
 
Später folgten solche die auf der Suche nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung waren. Leider waren diese Worte in vielen Fällen nur eine freundliche Umschreibung für solche, die auf der Flucht vor dem Gesetzt waren. Dies sahen die [[Jarsmannr]] in [[Sturöja]] und [[Jarsheimr]] nicht ungern, hatte doch das raue Leben im Norden einen stark resozialisierenden Charakter. Bald wurden "ein oder zwei Winter Orkstrond" eine gängige Bestrafung für Kleinkriminelle. Ein Teil der Verurteilten blieb auch dort, nachdem sie erst einmal Teil der Gemeinschaft geworden waren.
 
Später folgten solche die auf der Suche nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung waren. Leider waren diese Worte in vielen Fällen nur eine freundliche Umschreibung für solche, die auf der Flucht vor dem Gesetzt waren. Dies sahen die [[Jarsmannr]] in [[Sturöja]] und [[Jarsheimr]] nicht ungern, hatte doch das raue Leben im Norden einen stark resozialisierenden Charakter. Bald wurden "ein oder zwei Winter Orkstrond" eine gängige Bestrafung für Kleinkriminelle. Ein Teil der Verurteilten blieb auch dort, nachdem sie erst einmal Teil der Gemeinschaft geworden waren.

Version vom 14. Oktober 2008, 19:10 Uhr

Region Orkstrond
Wappen
Datei:Orkstrond-w2-klein.jpg
Schnellübersicht
Fläche ca. 2.000.000 Morgen
Einwohnerzahl ca. 5000
Bevölkerungsdichte ca. 0,0025 EW/Morgen
Sprache Nordahejmisch
Schrift Runenschrift
Oberhaupt ---

Allgemeines

Die stärksten, wildesten Nordahejmer, die in der kleinen Region Orkstrond dem kalten Wetter und den Orks trotzen.

Name

Region: Orkstrond, orkstrontisch.

Einwohner: Orksithr [s.], Orksither [pl.]

Wappen

Weiß/Blau, horizontal geteilt, Speer (Schwarz oder Bunt) im Weiß, Schneeflocke im Blau.

(ich werde das heute Abend noch nach DEN REGELN anpassen (nur ein bisschen stilisieren und so...) --Olcapone 14:32, 8. Sep. 2008 (CEST)

Landschaft und Klima:

Der Sommer hier im Norden dauert etwa 2 Monate - und Sommer ist alle jede Zeit zu der tagsüber der Eis schmilzt. Die längste Zeit sind die erträglich kalten Frühjahr und Herbst-Phasen, dazwischen noch ein kurzer eiskalter Winter.

Niederschlag fällt gleichmäßig das ganze Jahr, zeitweise als Regen, manchmal als Hagel, meistens als Schnee.

Besonders die Nordufer bestehen aus zerklüfteten Fjorden, an der Süd- und Westküste finden sich einige Stellen, an denen sinnvoll Schiffe anlegen können. Zum Landesinneren hin folgt ein hügliges, teilweise zerklüftetes Gebiet, das schließlich in eher flache Tundra übergeht.

Flora und Fauna

Im Inneren wachsen zwischen den Hügeln und am Rand der Tundra Nadelbäume mit hervorragender Holzquallität, ansonsten finden sich abgebehen von kleinen Moosen und Gräßern keine Pflanzen. Die Tierwelt besteht hauptsächlich aus harmlosen Pflanzenfressern, besonders bemerkenswert ist hier das seltene Riesenfaultier. Die gefährlichsten Jäger dieses Gebietes sind (nach Orks) die Wölfe und Bären. Mindestens genauso gefährlich sind jedoch die Wollwildschweine, eine junge orkische Zucht von Wildschweinen, die von diesen als Nurz-, Last- oder Kriegstier eingesetzt wird und die problemlos verwildert ist.

Bevölkerung

Die Orksither sind eine Handbreit größer als die übrigen Nordahejmer, was auf die starke Selektion in dieser Gegend zurückzuführen ist. Ansonsten gilt das dort geschriebene.

Sprache

Die Orksither sprechen Nordahejmisch mit starkem Dialekt. Ks und Ps werden weich gesprochen (als Gs und Bs), die Vokale A und E klingen sehr nasal. Für jemanden, der Nordahejmisch nicht muttersprachlich spricht, sind sie oft nur schwer zu verstehen.

Geschichte

Als vor ungefähr hundert Jahren die ersten Nordahejmr diesen Landstrich besiedelten war es hauptsächlich Abenteuerlust und Pioniergeist, der einige wenige tollkühne Frauen und Männer auf die kleine Halbinseln im Norden führte. Diese Grundeinstellung des Messens mit der Natur ist immer noch tief in der Gegend verwurzelt.

Die ersten Siedler kämpften noch gegen die Orks bis sie einen kleinen Flecken Land für sich gewinnen konnten. Eine weitere Expansion ist wegen mangelndem Nachschub und der starken orkischen Befestigungen an der Grenze nicht möglich. Die Grenzen sind nun seit einigen Jahrzehnten stabil geworden.

Später folgten solche die auf der Suche nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung waren. Leider waren diese Worte in vielen Fällen nur eine freundliche Umschreibung für solche, die auf der Flucht vor dem Gesetzt waren. Dies sahen die Jarsmannr in Sturöja und Jarsheimr nicht ungern, hatte doch das raue Leben im Norden einen stark resozialisierenden Charakter. Bald wurden "ein oder zwei Winter Orkstrond" eine gängige Bestrafung für Kleinkriminelle. Ein Teil der Verurteilten blieb auch dort, nachdem sie erst einmal Teil der Gemeinschaft geworden waren.

Politik

Orkstrond hat keine lokale Regierungsebene, jedes Dorf verwaltet sich selbst, meist ohne jeden Anführer oder niedergeschriebenes Gesetz.

Größere Dörfer und die einzige Stadt Tromskippen werden von einem Bürgermeister, genannt "Ernsmanr" geführt. Dieser wird gewählt und durch einen verärgerten Mob im ersten bzw. Neuwahlen alle 5 Jahre im zweiten Fall abgelöst.

Abgaben an die Hauptstadt werden Anhand der Im- und Exporte der Region berechnet.

Verteidigung

Jeder Orksithr weiß sich zu verteidigen, falls er von einem Eisbären, Wolf oder Ork angegriffen wird. Ein Dorf wird als Gruppe kämpfen, wenn auch nicht so koordiniert, wie eine echte militärische Einheit. Die Dörfer der Orksither sind von Palisaden umgrenzt, hinter denen ständig Wachen patrouillieren. Die Waffen der Wahl sind Axt und Speer, wobei speziell der Wurfspeer und der etwas kürzere Wurfpfeil in jeder Hütte zu finden sind. Auch Bögen sind ihnen nicht unbekannt, wobei sie diese nicht selber herstellen, sondern lediglich von den Orks erbeutete Bögen weiter verwenden.

Beziehungen

"Die Orksither sind für die Orks, was Orks für die Kaiserreicher sind." lautet ein anerkennender Spruch in Nordahejm. Tatsächlich führen sie oft Überfälle auf die Orksiedlungen der Orkstorntschen Halbinsel durch. Selbstverständlich tun die Orks das selbe mit ihnen. Die Vormärsche der Orks finden Vorwiegend im Sommer statt, während sie größere Truppen in die Gegend bringen können. In der Winterzeit attackieren vorwiegend die Menschen, da sie sich besser auf Tarnung und Aufklärung verstehen. Dabei kommen zu jeder Zeit außer dem tiefsten Winter auch oft kombinierte Angriffe von der See und dem Land zum Zuge, bei denen die Schiffe der anderen Nordahejmer die Orksither Fußkämpfer ergänzen und ihre Rückzugswege und Versorgung unterstützen.

Wirtschaft

Die Orksither produzieren Nahrung lediglich für sich selbst. Aus den Hügeln holen sie Eisen-, Kupfer- und Zinkerze, sodass sich dort eine Bronze- und Messingschmiedekunst ausgebreitet hat. Neben diesen Legierungen sind Beuten aus dem Orkreich ihre Hauptexportwaren. Denen gegenüber stehen hauptsächlich Stahlerzeugnisse, besonders Kettenpanzer, die sie aus den südlichen Teilen des Godentums importieren.

Kultur und Küche

Zentraler Aspekt der Kultur ist der Wettkampf. Alle 4 Jahre treffen sie sich zu ihrer Meisterschaft, in denen sie sich in den Disziplinen Steinwurf, Speerwurf, Wettlauf, Gewichteschleppen, Schwimmen und Holzhacken messen.

Steinwurf ist ein simples: Schleudere den Stein (von immerhin 10 Stein Gewicht) so weit wie möglich, während es beim Speerwurf darauf ankommt, verschiedene Ziele in unterschiedlichen Weiten zu treffen. Die Strecke im Wettlauf beträgt 1,6 Meilen durch unebenes Gelände, beim Gewichteschleppen muss man nicht so weit kommen, nur so weit wie möglich - ohne eins der beiden Gewichte von je 70 Stein abzusetzen. Schwimmen ist die herausforderndste Disziplin. Die Strecke beträgt 1,5 Meilen und das Wasser ist eiskalt. Beim Holzhacken geht es schließlich ganz einfach darum, mit Axt und Beil je einen Baumstamm durchzuhacken.


Auf dem Speiseplan der Orksither steht hauptsächlich Fisch, abgerundet mit gelegentlichem Jagdwild und Ziegenkäse. Allerdings betreiben sie auch ein wenig Landwirtschaft (hauptsächlich Kartoffeln und Rüben), was etwa 1/4 ihrer Speisekammer füllt und ihnen einen kleinen Vorteil in der Bevölkerungsdichte gegenüber den Orks verschafft.

Religion

...