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Goblins könne Blutdorn nicht nur auf den ersten Blick erkennen (eine erstaunliche Leistung für so dumme Kreaturen), sie wissen ihn auch auf vielfältige Weise zu nutzen: Sie bestücken ihre Fallen gerne mit den rasiermesserscharfen Halmen, stellen auch einfache Werkzeuge daraus her und nutzen ihn vor allem, um ihre Siedlungen vor Feinden zu schützen. Dazu brennen und hacken sie in harter, oft blutiger Arbeit schmale gewundene Pfade in die Grasfelder und pflanzen in ihnen ähnlich aussehende Gräser - kein Mensch kann einen Goblin durch solch ein Feld verfolgen. | Goblins könne Blutdorn nicht nur auf den ersten Blick erkennen (eine erstaunliche Leistung für so dumme Kreaturen), sie wissen ihn auch auf vielfältige Weise zu nutzen: Sie bestücken ihre Fallen gerne mit den rasiermesserscharfen Halmen, stellen auch einfache Werkzeuge daraus her und nutzen ihn vor allem, um ihre Siedlungen vor Feinden zu schützen. Dazu brennen und hacken sie in harter, oft blutiger Arbeit schmale gewundene Pfade in die Grasfelder und pflanzen in ihnen ähnlich aussehende Gräser - kein Mensch kann einen Goblin durch solch ein Feld verfolgen. | ||
− | Eine ziemlich unbekannte Information über Blutdorn ist sein Einfluss auf [[lykanthropie|Lykanthropie]]-Erkrankte. Beim Verzehr beugt er | + | Eine ziemlich unbekannte Information über Blutdorn ist sein Einfluss auf [[lykanthropie|Lykanthropie]]-Erkrankte. Beim Verzehr beugt er dem körperlichen Verfall vor und erlaubt normal langes Leben, aber heilt leider die Krankheit nicht und verhindert auch nicht die monströsen Verwandlungen. |
==Pflanzensteckbrief== | ==Pflanzensteckbrief== |
Aktuelle Version vom 29. November 2023, 23:50 Uhr
Blutdorn |
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Vegetationszone |
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Der Blutdorn zählt zu den Gräsern und ist als solches auch nur schwer von gewöhnlichem Gras zu unterscheiden. Nur anhand eines spezifischen Geräusches, das Blutdorn im leichten Wind verursacht, kann es ein Pflanzenkundiger vor dem Betreten der bewachsenen Fläche erkennen. Spätestens aber dann wird jedem ganz klar, dass es kein normales Gras ist. Ein wichtiger Hinweis ist zudem das weitgehende bis völlige Fehlen anderer Pflanzen in den Teppichen aus Blutdorn - sie werden ganz einfach zerschnitten.
Interessantes
Blutdorn wächst in gut geschützten Tälern in den Schattenkuppen, die groß gewachsenen Grashalme sind sehr scharf und verursachen bei jedem Schritt fürchterliche Verletzungen. Blutdorn meidet windige und steile Stellen, sonst ist es eine genügsame Pflanze.
Goblins könne Blutdorn nicht nur auf den ersten Blick erkennen (eine erstaunliche Leistung für so dumme Kreaturen), sie wissen ihn auch auf vielfältige Weise zu nutzen: Sie bestücken ihre Fallen gerne mit den rasiermesserscharfen Halmen, stellen auch einfache Werkzeuge daraus her und nutzen ihn vor allem, um ihre Siedlungen vor Feinden zu schützen. Dazu brennen und hacken sie in harter, oft blutiger Arbeit schmale gewundene Pfade in die Grasfelder und pflanzen in ihnen ähnlich aussehende Gräser - kein Mensch kann einen Goblin durch solch ein Feld verfolgen.
Eine ziemlich unbekannte Information über Blutdorn ist sein Einfluss auf Lykanthropie-Erkrankte. Beim Verzehr beugt er dem körperlichen Verfall vor und erlaubt normal langes Leben, aber heilt leider die Krankheit nicht und verhindert auch nicht die monströsen Verwandlungen.
Pflanzensteckbrief
- Art: Gräser
- Aurentum: Gramen sanguis
- Vegetationszone: Gebirgs- und Hochgebirgsklima
- Vorkommen: geschützte Täler in Schattenkuppen
- Häufigkeit: normal
- Wert: 5 Groschen
Verwendung
Wegen der großen Verletzunggefahr findet Blutdorn nur vereinzelt in manchen alchimistischen Rezepten Platz, aber auch da ist es ziemlich unüblich.