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→Bevölkerung
== Bevölkerung ==
Die Bevölkerung setzt sich zu einem Großteil aus Nachkommen von [[Lothrinien|lothrinischen]] und [[Lúnasadh|lúnasadhischen]] Siedlern zusammen, die teils als Söldner mit Orm von Varkenheim nach Herzstein kamen und teils im Laufe der Geschichte hierher gezogen sind. Der florierende Seehandel hat aber auch viele Besucher aus allen Teilen Antamars in den Norden geführt, und somit einen kosmopolitischen Mix aus vielen Kulturen an diesen nördlichen Gestaden kreiert. [[Varkenheim]] stellt mit einer Bevölkerungszahl von 3.200 Einwohnern die größte Stadt dar. Neben den Menschen (2900 Einw.) und einigen, wenigen Halbelfen (unter 100 Einw.) sind hier auch Halblinge (160 Einw.) anzutreffen, die sich besonders als Händler einen Namen gemacht haben. Die einzigen weiteren größeren Städte sind [[Falkenruh an der Karft]], das mit ca. 1.100 menschlichen Einw. Einwohnern (darunter etwa 120 Halbelfen) in den Eichen- und Buchenwäldern am östlichen Fusse der Kupferklippen liegt, und [[Neckerstein]] (1.700 Einw.), das sich in die Windbucht schmiegt und nahe dem Nordahejmr Einflussgebiet liegt. In den westlich gelegenen Wäldern liegt [[Tiefenforst]] (1.000 Einw.Einwohner, darunter etwa 300 Halbelfen), das man von Falkenruh an der Karft aus nur über einen mühsamen Gebirgsweg durch die Kupferklippen erreicht, auf dessen Hälfte inmitten der Berge der [[Festplatz herzsteiner Freiheit]] liegt, auf dem die in den Bergen verstreut lebenden [[Halborks]] (unter 100 Einw.) jährlich den Nationalfeiertag begehen. In den Kupferklippen findet man ebenfalls noch den kleinen Bergwerks-Ort [[Hohenzinne]] (500 Einw.), in dem vor allem die in Herzstein ansässigen [[Hochzwerge]] leben. Hier liegen u.a. die fürstliche Kupferminen. Der weitere Teil der Insel ist mit Wehrdörfern und Gehöften durchsetzt, die einen gewissen Schutz gegen die Besuche des nördlichen Nachbarn bieten sollten, was jedoch längst der Vergangenheit angehört, da sich die Beziehungen zu den Nordahejmr schon kurz nach dem Gründungskrieg wieder normalisierten. Viele der Höfe im Süden der Insel wurden daher von ihren menschlichen Besitzern an Halblinge (über 200 Einw.) verkauft, die hier erfolgreich die Schafzucht betreiben. Das nordische lothrinisch-lúnasadhische Erbe und die Einflüsse vieler verschiedener Kulturen verleihen der Bevölkerung eine liberale Weltanschauung. Dies gepaart mit einer pragmatischen Lebenseinstellung haben Herzsteiner Händler und Seefahrer schon an viele entfernte Orte Antamars geführt. Geblieben hingegen ist der Patriotismus der Gründerzeit, als alle glaubten, sich auf einen langen und harten Krieg gegen das Godentum Nordahejm einstellen zu müssen - welcher jedoch nach einem kurzen Kampf im Nordahejmr Riet vorbei war. Ungeachtet der freundschaftlichen Art und Weise, in der man heutzutage mit der Bevölkerung von [[Sudaholmr]] verkehrt, halten alle Herzsteiner "in Treue fest zusammen", wie sie in ihrem ''Eid auf die Heimat'' versprochen haben. In Herzstein wird somit das Undenkbare möglich, wenn nämlich ein herzsteiner Hochzwerg einen herzsteiner Halbork in Schutz nimmt, da dieser von einem Fremden - und sei es ein Dûn-Zwerg - beschimpft wurde.
== Geschichte ==