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→Geschichte & Ausrichtung: Rechtschreibfehler geändert
Zunächst war dies eine unabhängige Bank, die insbesondere Expeditionsfahrten reicher Handelshäuser finanzierte. Mit der Zunahme militärischer Operationen zur Ausweitung des Kaiserreiches und auch zur Neubesetzung des Kaiserthrones ergab sich für die Handelsbank ein neues Betätigungsfeld: die Finanzierung von Kriegen. Dabei verhielt sich die Bank immer treu zum Kaiserstuhl und gleichzeitig geschäftstüchtig wie keine zweite im gesamten Kaiserreich, sodass sie im Jahre 740 nZ (unter [[Kaiser Enoran]]) dem Staatskörper angegliedert wurde. Sie besaß weiterhin weitreichende Rechte, wie die völlige Entscheidungsgewalt über ihre Finanzen oder die Einstellung neuer Kontorverwalter, war aber in ihrer Ausrichtung an das Kaiserhaus gebunden, dem sie exklusive Geschäfte gewährte, um im Gegenzug eine Monopolstellung in der Vermögensverwaltung zu erhalten.
In den Wirren der Kaiserlosen Zeit (810 - 833 nZ) löste sich die "Mercatorie Mercatori trapezitaeque Eodatiae" wieder vom Kaiserthron, behielt aber ihre Monopolstellung und alle anderen Vorteile durch rigorose Machtgeschäfte bei, und nannte sich ab dann "Imperiale Handelsbank".
Heute bietet die Imperiale Handelsbank Vermögensverwaltung für Jedermann, vom kleinen Händler bis zum ruhmreichen Held, und exklusive Vermögensverwaltung für Unternehmen, Städte und ganze Reiche. Das meiste Geld wird zur Finanzierung von Expeditionen zum Südkontinent und in die entlegensten Gebiete Antamars verwendet, aus denen die Handelsbank so viel Profit schlägt, dass ihre finanziellen Mittel mittlerweile die der meisten Staaten bei weitem übersteigen.