Theriaxos: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemein ==
 
== Allgemein ==
Theriaxos, die Hauptstadt des Inselreiches Chorpys ist eine Stadt, wie es wohl keine zweite im Imperio gibt.  
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Theriaxos, die Hauptstadt des Inselreiches Chorphys ist eine Stadt, wie es wohl keine zweite im Imperio gibt.  
Bestimmt wird dieser Zustand durch die durchaus unorthodoxe Zusammensetzung der Regierung, es herrscht hier nämlich eine Magokratie. So regiert seit jeher ein Magier als Erzherrscher von hier aus über das [[Inselreich Chorphys]], dem ein fünfköpfiger Rat zur Seite steht, das Chorphysche Konzil der Erzmagier. Als der heroidische König und spätere Kaiser [[Auretian IV.]] das auretianische Reich einte, beschloss er in seiner unerschöpflichen Weisheit, dass die Verwaltung der Inseln weiterhin den Magiern unterstellt wird. Das erschien ihm besser kontrollierbar, als verfolgte Magier die im Untergrund verborgen in einer Vielzahl auretianischer Städte ihr Unwesen treiben könnten. So werden dem Erzherrscher von der kaiserlichen Krone die selben Rechte wie einem König eingeräumt und daher hat sich hier auch ein gewisser Grad von Autonomie entwickelt, welche vom Kaiserhaus stillschweigend geduldet wurde - bis zur Neuordnung des Lehenswesens durch Kaiserin Alena II. Seitdem werden auch Grafen nach Auretianischem Stil von der Kaiserin ernannt, die die Inseln - nun auch Grafschaften - verwalten sollen. Das doppelte Herrschaftssystem mit den Magiern auf der einen und den Grafen auf der anderen Seite führt zu erheblichen Spannungen im Inselreich.
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Bestimmt wird dieser Zustand durch die durchaus unorthodoxe Zusammensetzung der Regierung, es herrscht hier nämlich eine Magokratie. So regiert seit jeher ein Magier als Erzherrscher von hier aus über das [[Inselreich Chorphys]], dem ein fünfköpfiger Rat zur Seite steht, das Chorphysche Konzil der Erzmagier.  
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Als der heroidische König und spätere Kaiser [[Auretian IV.]] das auretianische Reich einte, beschloss er in seiner unerschöpflichen Weisheit, dass die Verwaltung der Inseln weiterhin den Magiern unterstellt wird. Das erschien ihm besser kontrollierbar, als verfolgte Magier die im Untergrund verborgen in einer Vielzahl auretianischer Städte ihr Unwesen treiben könnten.  
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So werden dem Erzherrscher von der kaiserlichen Krone die selben Rechte wie einem König eingeräumt und daher hat sich hier auch ein gewisser Grad von Autonomie entwickelt, welche vom Kaiserhaus stillschweigend geduldet wurde - bis zur Neuordnung des Lehenswesens durch Kaiserin Alena II. Seitdem werden auch Grafen nach Auretianischem Stil von der Kaiserin ernannt, die die Inseln - nun auch Grafschaften - verwalten sollen. Das doppelte Herrschaftssystem mit den Magiern auf der einen und den Grafen auf der anderen Seite führt zu erheblichen Spannungen im Inselreich.
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Ein altes Gesetz auf Chorphys besagt, dass jeder Magiebegabte, der anderswo verfolgt wird, hier nichts zu befürchten hat, wenn er sich dem Konzil unterstellt. So nimmt es nicht Wunder, dass viele Magier die sich nicht gänzlich der dunklen Seite verschrieben hatten im Laufe der Zeit hierher flüchteten und sich daher in Theriaxos die wohl magiefähigste Bevölkerung Antamars bildete.
 
Ein altes Gesetz auf Chorphys besagt, dass jeder Magiebegabte, der anderswo verfolgt wird, hier nichts zu befürchten hat, wenn er sich dem Konzil unterstellt. So nimmt es nicht Wunder, dass viele Magier die sich nicht gänzlich der dunklen Seite verschrieben hatten im Laufe der Zeit hierher flüchteten und sich daher in Theriaxos die wohl magiefähigste Bevölkerung Antamars bildete.
  
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*Gerüchte sprechen außerdem von einer geheimen Schule der Dämonologie, aber das werden wohl nur Gerüchte sein...
 
*Gerüchte sprechen außerdem von einer geheimen Schule der Dämonologie, aber das werden wohl nur Gerüchte sein...
  
=== Stadtpanorama ===
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== Stadtbild ==
==== Gasthäuser ====
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*Taverne: "Nachtwind" (Echt miese Absteige)
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=== Besonderheiten ===
:Unweit des Marktes steht die Schenke "Nachtwind". Die einfache Bauweise des Hauses lässt bereits von außen erahnen, dass es in Inneren nicht anders aussieht. Brennende Kerzen und das im Kamin prasselnde Feuer sind so ziemlich das einzige, was im Gastraum ein wenig Behaglichkeit spendet. Einige große und kleine Holztische und dazugehörige Stühle bieten den Einkehrern Sitzgelegenheiten. Getränkekarten wird man hier nicht finden, denn mit „Rot und Weiß“, „Hell und Dunkel“ oder „Klarer und Brauner“ kommt der Wirt am besten zurecht. Da er die Speisen an einer Hand abzählen kann, führt er diese auch nirgends schriftlich auf. Die wenigen Schlafmöglichkeiten erreicht man über eine alte, etwas morsch aussehende Holzstiege. Jedoch fällt einem der Zustand dieser nicht mehr auf, wenn man erst mal vom Wirt richtig abgefüllt worden ist. Neben einem massiven Bett, welches mit Strohsäcken ausgestattet ist, findet man noch ein kleines Tischchen, auf dem eine Schüssel und ein Wasserkrug steht.
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* '''Markt'''
:Wenn man Glück hat, ergattert man eines der Zimmer, die auch einen Schrank beherbergen, ansonsten muss man mit einer Truhe zum Verstauen seines Hab und Guts vorlieb nehmen. Den Namen, so erzählt man sich hinter vorgehaltener Hand, hat die Schenke, weil man bei jedem kleinen Nachtwindchen die Ziegel des Daches klappern hört.Aber was will man verlangen… die Preise sind dort nicht heftig und die 5 Speisen dafür deftig.
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* '''Lagerhaus'''
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* '''Hafen'''
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* '''Gosse'''
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* '''Mietstall'''
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* '''Tempel'''
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* '''Banca d'Aurecciani:''' Status schmiegt den Rücken, wie ein Angestellter beweist, als er sich dem in teure Gewänder gehüllten Händler nähert und ihn beflissen durch die Säulenhalle führt. Sie steuern vermutlich einen Bereich besonders ausgesuchter Kundenpflege an. Die hiesige Filiale hat sich ganz in Opulenz eingerichtet und verströmt das beruhigende Gefühl langjährigen Reichtums, der um die Geheimnisse gut verzinslicher Anlageformen weiß. Auch auf dich kommt ein Angestellter zu, dessen geübter Blick deine Erscheinung taxiert. Seine Anrede passt verblüffend exakt auf deine momentane finanzielle Situation, stellst du fest.
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* '''Taverne "Nachtwind" (Echt miese Absteige):''' Unweit des Marktes steht die Schenke "Nachtwind". Die einfache Bauweise des Hauses lässt bereits von außen erahnen, dass es in Inneren nicht anders aussieht. Brennende Kerzen und das im Kamin prasselnde Feuer sind so ziemlich das einzige, was im Gastraum ein wenig Behaglichkeit spendet. Einige große und kleine Holztische und dazugehörige Stühle bieten den Einkehrern Sitzgelegenheiten. Getränkekarten wird man hier nicht finden, denn mit „Rot und Weiß“, „Hell und Dunkel“ oder „Klarer und Brauner“ kommt der Wirt am besten zurecht. Da er die Speisen an einer Hand abzählen kann, führt er diese auch nirgends schriftlich auf. Die wenigen Schlafmöglichkeiten erreicht man über eine alte, etwas morsch aussehende Holzstiege. Jedoch fällt einem der Zustand dieser nicht mehr auf, wenn man erst mal vom Wirt richtig abgefüllt worden ist. Neben einem massiven Bett, welches mit Strohsäcken ausgestattet ist, findet man noch ein kleines Tischchen, auf dem eine Schüssel und ein Wasserkrug steht. Wenn man Glück hat, ergattert man eines der Zimmer, die auch einen Schrank beherbergen, ansonsten muss man mit einer Truhe zum Verstauen seines Hab und Guts vorlieb nehmen. Den Namen, so erzählt man sich hinter vorgehaltener Hand, hat die Schenke, weil man bei jedem kleinen Nachtwindchen die Ziegel des Daches klappern hört. Aber was will man verlangen… die Preise sind dort nicht heftig und die 5 Speisen dafür deftig.
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* '''Magische Tränke und mehr (Alchimist):''' Lucius behauptet selbst, das beste Angebot von ganz Theriaxos, ja sogar ganz Auretianiens, zu haben und die besten Preise sowieso. Aber Lucius behauptet viel, wenn der Tag lang ist. Zum Beispiel berichtet er denen, die fragen, gerne davon, dass er ein Adeliger aus dem Heiligen Kaiserreich sei. Dass er gar ein ganzes Dutzend an Titeln führen dürfte. Wenn man dann fragt, warum er dann in diesem Kaff hockt, zuckt er nur mit den Schultern und lächelt charismatisch, um einem abermals von den Vorzügen seines Sortiments zu berichten. Meistens hat man danach schon wieder vergessen, was man eigentlich gefragt hatte.
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* '''Kontor der Vereinten Genovesischen Handelsgilde (Handelshaus):''' Der Verkaufsraum wirkt viel kleiner als er in Wirklichkeit ist, da er bis obenhin mit den verschiedensten Sachen vollgestopft ist. Bei manchen von denen weißt du noch nicht mal, wozu sie gut sind, oder wie man sie transportieren sollte. Der Mann hinter den Tresen wendet sich dir mit einem beflissenen Lächeln zu. Sein Haar glänzt vor lauter Pomade und ein starker Parfumgeruch weht dir aus seiner Richtung entgegen. "Stefano Gasperoni der Name, wie kann ich behilflich sein?"
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* '''Assims Arsenal (Waffenschmiede):''' Der Abajaide, wie er überall nur genannt wird, nennt einen gutsortierten Waffenladen sein eigen. Ob man den leicht zu handhabenden Prügel sucht oder eine exotische Klinge, hier wird man sicher fündig. Und die Beratung des Abajaiden ist sogar sehr fachkundig, offenbar scheint der Südländer erfahren in der Kampfeskunst, auch wenn man ihm das wegen seinen Gewändern nicht sofort ansehen mag.
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* '''Libri Arcanum (Buchhandel):''' Maestro Giovanni wirkt auf den ersten Blick nicht wie der typische Magier. Mit seinem runden Bäuchlein und seinen roten Bäckchen wirkt er eher wie der nette Nachbar von nebenan, nicht wie ein mächtigerer Magus. Einst soll er der Leiter der Akademie zum Magischen Schutze in Nathania gewesen sein, wurde aber aus unbekannten Grund abgesetzt und verbannt. Nun lebt er hier und führt diesen von außen eher unscheinbaren Buchladen. Wer sich aber näher mit seinem Sortiment beschäftigt wird durchaus erkennen, dass hier ein paar sehr seltene Werke erwerbbar sind. Und einige sind auch in vielen anderen Teilen der Welt verboten. Diese dickliche Mann scheint also noch immer beste Beziehungen zu haben.
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* '''Kleidungsladen (Schneider):''' Eine einfache gutbürgerliche Schneiderei, in der ein älterer Chorpyaner sich um die Kundschaft kümmert. Elegante und exquisite Mode sucht man hier vergebens, wer allerdings einfach und qualitative Kleidung benötigt, wird hier sicherlich fündig werden.
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* '''Ein kleiner Krämerladen (Krämer):''' Ein kleiner unscheinbarer Laden in einer dreckigen Seitengasse der Stadt. Hier wird viel Ramsch verscheuert, aber auch das ein oder andere edle Stück unter den vielen Armseeligkeiten zu finden, man muss nur gut genug suchen.
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* '''Wechselstube Theriaxos (Edelsteinschleifer):''' Im Sortiment befinden sich die verschiedensten Halb- und echten Edelsteine. Es blinkt in vielen Farben des Regenbogens, unter anderem aber auch in Stahl, denn die Wachen sehen nicht aus, als ob sie Spaß verstünden. Da deren Preis antamarweit fast gleichbleibend ist, eignen sie sich hervorragend als Alternative zu herkömmlichen Münzen. Zudem sind sie bedeutend kleiner und resistenter als die gängigen Prägungen.
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* '''Gemüseladen (Lebensmittel):''' Als du eintrittst, ist dir, als ob du ein Glühen wahrnämtest. Mit einer einer fließenden Bewegung schließt die Elfe ihre feingliedrigen Finger und der Eindruck verfliegt. Was bleibt, ist Tageslicht, das durch die eleganten Fenster den Raum erhellt und über schlanke Brotlaibe und apart angerichtete Fruchtkompositionen fließt. Ein geschmackvolles Arrangement edler Weine umkränzt das Angebot.
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* '''Kyras Verzauberungen (Artefaktschmiede):''' Direkt beim Eintreten bemerkt man, dass in Theriaxos die Dinge anders vonstattengehen als auf dem Festland. In dem sauberen und gut sortierten Geschäft findet man die Arbeiten echter Magier und nicht irgendwelcher zwielichtiger Gestalten. Das zu betonen wird Kyra, die Herrin über ihr kleines Reich, nie müde. Doch übertreibt sie damit nicht. Sie selbst und einige weitere Magier stellen hier die unterschiedlichsten magischen Gegenstände her. Neben den in den Auslagen zu sehenden Artefakten sollen hier auch immer wieder einmal speziellere Auftragsarbeiten geschaffen werden - für gutes Geld versteht sich.
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== Umgebung ==
 
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*Die Hafenstadt lebt mit und vom Meer.
 
*Die Hafenstadt lebt mit und vom Meer.
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*[[Pleiodon]] (Nuovo Imperio (Insel Chorphys)), 139 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
 
*[[Pleiodon]] (Nuovo Imperio (Insel Chorphys)), 139 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)

Aktuelle Version vom 22. September 2024, 20:01 Uhr


Theriaxos
Wappen der Stadt Theriaxos
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar

Einwohner
18.000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Ja

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz


Allgemein

Theriaxos, die Hauptstadt des Inselreiches Chorphys ist eine Stadt, wie es wohl keine zweite im Imperio gibt. Bestimmt wird dieser Zustand durch die durchaus unorthodoxe Zusammensetzung der Regierung, es herrscht hier nämlich eine Magokratie. So regiert seit jeher ein Magier als Erzherrscher von hier aus über das Inselreich Chorphys, dem ein fünfköpfiger Rat zur Seite steht, das Chorphysche Konzil der Erzmagier.

Als der heroidische König und spätere Kaiser Auretian IV. das auretianische Reich einte, beschloss er in seiner unerschöpflichen Weisheit, dass die Verwaltung der Inseln weiterhin den Magiern unterstellt wird. Das erschien ihm besser kontrollierbar, als verfolgte Magier die im Untergrund verborgen in einer Vielzahl auretianischer Städte ihr Unwesen treiben könnten.

So werden dem Erzherrscher von der kaiserlichen Krone die selben Rechte wie einem König eingeräumt und daher hat sich hier auch ein gewisser Grad von Autonomie entwickelt, welche vom Kaiserhaus stillschweigend geduldet wurde - bis zur Neuordnung des Lehenswesens durch Kaiserin Alena II. Seitdem werden auch Grafen nach Auretianischem Stil von der Kaiserin ernannt, die die Inseln - nun auch Grafschaften - verwalten sollen. Das doppelte Herrschaftssystem mit den Magiern auf der einen und den Grafen auf der anderen Seite führt zu erheblichen Spannungen im Inselreich.

Ein altes Gesetz auf Chorphys besagt, dass jeder Magiebegabte, der anderswo verfolgt wird, hier nichts zu befürchten hat, wenn er sich dem Konzil unterstellt. So nimmt es nicht Wunder, dass viele Magier die sich nicht gänzlich der dunklen Seite verschrieben hatten im Laufe der Zeit hierher flüchteten und sich daher in Theriaxos die wohl magiefähigste Bevölkerung Antamars bildete.

Weitere Manifestation dieses Zustandes ist eine der hiesigen Magierakademien, die direkt am Marktplatz im Rathaus untergebracht ist und in dem neben dem Konzil der Magier und der regulären Stadtverwaltung eben auch die besagte Magierakademie ihren Sitz hat. Möglicherwiese wäre die Toleranz des Kaiserhauses nicht ganz so gross, wenn man den Gerüchten Glauben schenken würde, dass sich unter dem Rathaus - und nur durch Teleportation erreichbar - geheime Gewölbe befinden, in denen unbekannte Merkwürdigkeiten geschehen sollen. Gerüchte, die nur hinter vorgehaltener Hand preisgegeben werden, erzählen von Widergängern, Gestaltenwandlern, Vampiren und Dämonenbeschwörungen und anderen finsteren, schwarzmagischen Betätigungen. Aber das sind wohl nur üble Gerüchte.

Wer wegen Magie in anderen Gefilden Anfeindungen ausgesetzt ist, findet hier seine Zuflucht und so wundert es nicht, dass die Strassen geprägt sind von magiebegabten Menschen aus aller Herren Länder, die hier das Leben prägen. Die Bauern dem Umland sucht man auf dem Markt allerdings vergeblich. Die meisten die abergläubischen Krumengräber trauen sich schon lange nicht mehr hierher. Dafür findet man auf dem Markt allerlei Zutaten und Werkzeuge, die für einen Magier wichtig und unerlässlich sind. Vielleicht wäre es doch klüger, Du würdest es halten wie die Bauern der Umgegend? Mit einem mulmigen Gefühl setzt Du Deinen Weg durch die Stadt fort.

Marktrecht

Ja.

Herkunft des Namens

Wappen

Das Wappen zeigt eine silberne zunehmende Mondsichel auf blauem Grund, das Zeichen des Inselreiches Chorphys.Auf ihr sitzt ein goldener Adler. Beide Symbole werden von einem Herrschaftskranz aus Olivenzweigen umrahmt.

Politik

Die chorphysche Inselgruppe wird vom Erzherrscher reagiert, den das fünfköpfige Konzil der Erzmagier unterstützt. Nur Magiebegabten steht diese Ämter offen. Nach dem Tod werden neue Amtsträger bestimmt, doch wie genau dies vonstatten geht, ist für Außenstehende nicht ersichtlich. Viel bekannter hingegen ist der erste politische Leitsatz des Inselreichs: Jeder verfolgte Magiebegabte ist auf Chorphys willkommen und soll als unbescholten gelten, so er sich dem Konzil der Erzmagier unterstellt. Dafür steht er von nun an unter dessen Schutz. Jegliche magische Verbrechen oder Vorfälle, die nicht auf Chorphys geschahen oder gegen es gerichtet waren, sollen von nun an nie wieder erwähnt werden. Auch zeigt sich die Regierung sehr tolerant den dunkleren Künsten gegenüber, so das viele Magier vom kontinentalen Festland angezogen werden, um hier ungestört ihren Forschungen nachzugehen.

Geschichte

Erstmals erwähnt wurde Theriaxos im Jahre 1187 AZ, als der Magier Theokratus hier sein Erstes Magokratisches Reich gründete.

Bevölkerung

18.050 Einwohner
95% Menschen, 5% Andere

Berühmte Personen

aktuell

historisch

Theokratus: bekannter Magier, legendärer Gründer und erster Erzherrscher des Inselreich Chorphys

Berühmte Bauwerke

  • Die im Rathaus untergebrachte Akademie der magischen Forschung ist sicherlich eine Besonderheit der Stadt.
  • Gerüchte sprechen außerdem von einer geheimen Schule der Dämonologie, aber das werden wohl nur Gerüchte sein...

Stadtbild

Besonderheiten

  • Markt
  • Lagerhaus
  • Hafen
  • Gosse
  • Mietstall
  • Tempel

Banken

Gasthäuser

Händler

Umgebung

  • Die Hafenstadt lebt mit und vom Meer.

Wegweiser

Landweg

  • Pleiodon (Nuovo Imperio (Insel Chorphys)), 139 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)

Seeweg