Dschunke: Unterschied zwischen den Versionen

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Dschunke bezeichnet eine Vielzahl ein- oder mehrmastiger Segelschifftypen traditioneller Bauart bei den [[Tekkaio]]. Die größten Dschunken haben ein Fassungsvermögen von bis zu 400 Last. Man kann diese Schiffe mit fünf- bis sechstausend Körben Pfeffer beladen. Solche Dschunken können bis zu 65 Schritt lang sein. Die Dschunke ist mit anterianischen oder eriathischen Schiffsbauten nur bedingt zu vergleichen, da es sich bei ihr um ein so genanntes Kastenboot handelt. Sie besitzt keinen Kiel, hat einen flachen Boden und die Seitenwände sind fast senkrecht hochgezogen. Die Beplankung ist in Klinkerbauweise ausgeführt. Viele Dschunken zeichnen sich durch ihre hochgezogenen Enden aus, die dem Schiff manchmal eine fast bananenähnliche Form verleihen. Die Besegelung besteht aus Dschunkensegeln, die mit Bambus-Stangen durchgelattet sind. Das Spreizen der Segel durch diese leichten Bambus-Querrahen bewirkt eine optimale Verteilung der auf den Mast wirkenden Kräfte und schützt so gegen Mastbruch. Außerdem lassen sich die durchgelatteten Dschunkensegel vom Deck aus leicht bedienen. Bei kriegerischen Auseinandersetzungen werden Dschunken mit Stand- und Repetierarmbrüsten ausgerüstet.
 
Dschunke bezeichnet eine Vielzahl ein- oder mehrmastiger Segelschifftypen traditioneller Bauart bei den [[Tekkaio]]. Die größten Dschunken haben ein Fassungsvermögen von bis zu 400 Last. Man kann diese Schiffe mit fünf- bis sechstausend Körben Pfeffer beladen. Solche Dschunken können bis zu 65 Schritt lang sein. Die Dschunke ist mit anterianischen oder eriathischen Schiffsbauten nur bedingt zu vergleichen, da es sich bei ihr um ein so genanntes Kastenboot handelt. Sie besitzt keinen Kiel, hat einen flachen Boden und die Seitenwände sind fast senkrecht hochgezogen. Die Beplankung ist in Klinkerbauweise ausgeführt. Viele Dschunken zeichnen sich durch ihre hochgezogenen Enden aus, die dem Schiff manchmal eine fast bananenähnliche Form verleihen. Die Besegelung besteht aus Dschunkensegeln, die mit Bambus-Stangen durchgelattet sind. Das Spreizen der Segel durch diese leichten Bambus-Querrahen bewirkt eine optimale Verteilung der auf den Mast wirkenden Kräfte und schützt so gegen Mastbruch. Außerdem lassen sich die durchgelatteten Dschunkensegel vom Deck aus leicht bedienen. Bei kriegerischen Auseinandersetzungen werden Dschunken mit Stand- und Repetierarmbrüsten ausgerüstet.
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[[Kategorie:Seefahrt]]

Aktuelle Version vom 10. September 2011, 21:11 Uhr

Dschunke bezeichnet eine Vielzahl ein- oder mehrmastiger Segelschifftypen traditioneller Bauart bei den Tekkaio. Die größten Dschunken haben ein Fassungsvermögen von bis zu 400 Last. Man kann diese Schiffe mit fünf- bis sechstausend Körben Pfeffer beladen. Solche Dschunken können bis zu 65 Schritt lang sein. Die Dschunke ist mit anterianischen oder eriathischen Schiffsbauten nur bedingt zu vergleichen, da es sich bei ihr um ein so genanntes Kastenboot handelt. Sie besitzt keinen Kiel, hat einen flachen Boden und die Seitenwände sind fast senkrecht hochgezogen. Die Beplankung ist in Klinkerbauweise ausgeführt. Viele Dschunken zeichnen sich durch ihre hochgezogenen Enden aus, die dem Schiff manchmal eine fast bananenähnliche Form verleihen. Die Besegelung besteht aus Dschunkensegeln, die mit Bambus-Stangen durchgelattet sind. Das Spreizen der Segel durch diese leichten Bambus-Querrahen bewirkt eine optimale Verteilung der auf den Mast wirkenden Kräfte und schützt so gegen Mastbruch. Außerdem lassen sich die durchgelatteten Dschunkensegel vom Deck aus leicht bedienen. Bei kriegerischen Auseinandersetzungen werden Dschunken mit Stand- und Repetierarmbrüsten ausgerüstet.