Höhlenblutspinne: Unterschied zwischen den Versionen
Sarok (Diskussion | Beiträge) (→Verbreitung und Lebensraum) |
|||
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
[[Bild:Höhlenblutspinne.jpg|left|thumb|Höhlenblutspinne]] | [[Bild:Höhlenblutspinne.jpg|left|thumb|Höhlenblutspinne]] | ||
− | Diese Spinnen ist eine der größten ihrer Art. Ausgewachsen misst ihr Körper gut eineinhalb Schritt Länge und einen Schritt in der Breite. Ihre acht langen, behaarten Beine können bis zu zwei Schritt erreichen. Wie bei den meisten Spinnenarten ermöglicht der Riesenspinne eine Drüse am Hinterleib das Errichten von Netzen. In ihrem Jagdrevier, den vielen Tunnel und Höhlen im Gebirge, legt sie geschickt ein halbes Dutzend Netze an, die mit einander mit langen | + | Diese Spinnen ist eine der größten ihrer Art. Ausgewachsen misst ihr Körper gut eineinhalb Schritt Länge und einen Schritt in der Breite. Ihre acht langen, behaarten Beine können bis zu zwei Schritt erreichen. Wie bei den meisten Spinnenarten ermöglicht der Riesenspinne eine Drüse am Hinterleib das Errichten von Netzen. In ihrem Jagdrevier, den vielen Tunnel und Höhlen im Gebirge, legt sie geschickt ein halbes Dutzend Netze an, die mit einander mit langen Spinnenfaden verbunden sind. Wenn die Beute erstmal im Netz zappelt, wird sie durch die Vibrationen der Spinnenfäden alarmiert und kommt geschwind aus ihrem Versteck, um ihr Opfer mit ihrem Spinnennetz zu umwickeln. Durch ihre zwei dolchgroßen Kieferklauen wird in das Opfer ein Gift injiziert, welches es innerhalb der nächsten Stunden tötet und ihre Innereien und Weichteile zersetzt. Der Nahrungssaft, welcher sich dann in der Hülle befindet, ist recht lang haltbar, das Gift hält Verwesungsprozesse effektiv auf. Diesen Nahrungssaft kann die Spinne dann bei Bedarf verzehren, leere Hüllen wirft sie in Schluchten, um ihre Höhlen und Netze sauber zu halten. |
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
== Verbreitung und Lebensraum == | == Verbreitung und Lebensraum == | ||
− | Die Axilla Sanguis Aranea lebt unterirdisch in warmen, feuchten Klima. Bevorzugt werden Höhlen, Grotten, Tunnel, alles was weit genug Unterirdisch liegt, um genug Wärme für das | + | Die Axilla Sanguis Aranea lebt unterirdisch in warmen, feuchten Klima. Bevorzugt werden Höhlen, Grotten, Tunnel, alles was weit genug Unterirdisch liegt, um genug Wärme für das Tier bereitzuhalten. |
== Daten == | == Daten == | ||
Zeile 19: | Zeile 15: | ||
* aggressiv: Sehr | * aggressiv: Sehr | ||
* Häufigkeit: selten | * Häufigkeit: selten | ||
− | * Beute: | + | * Beute: Kieferklauen einer Riesenspinne, Giftdrüse einer Riesenspinne |
== Nahrung == | == Nahrung == | ||
− | Nager, | + | Nager, Fledermäuse, große Insekten und vereinzelt auch Zwerge oder andere Reisende. |
− | |||
− | |||
− | |||
[[Kategorie:Antamarische Fauna]] | [[Kategorie:Antamarische Fauna]] | ||
− |
Aktuelle Version vom 17. Februar 2015, 17:32 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Diese Spinnen ist eine der größten ihrer Art. Ausgewachsen misst ihr Körper gut eineinhalb Schritt Länge und einen Schritt in der Breite. Ihre acht langen, behaarten Beine können bis zu zwei Schritt erreichen. Wie bei den meisten Spinnenarten ermöglicht der Riesenspinne eine Drüse am Hinterleib das Errichten von Netzen. In ihrem Jagdrevier, den vielen Tunnel und Höhlen im Gebirge, legt sie geschickt ein halbes Dutzend Netze an, die mit einander mit langen Spinnenfaden verbunden sind. Wenn die Beute erstmal im Netz zappelt, wird sie durch die Vibrationen der Spinnenfäden alarmiert und kommt geschwind aus ihrem Versteck, um ihr Opfer mit ihrem Spinnennetz zu umwickeln. Durch ihre zwei dolchgroßen Kieferklauen wird in das Opfer ein Gift injiziert, welches es innerhalb der nächsten Stunden tötet und ihre Innereien und Weichteile zersetzt. Der Nahrungssaft, welcher sich dann in der Hülle befindet, ist recht lang haltbar, das Gift hält Verwesungsprozesse effektiv auf. Diesen Nahrungssaft kann die Spinne dann bei Bedarf verzehren, leere Hüllen wirft sie in Schluchten, um ihre Höhlen und Netze sauber zu halten.
Verbreitung und Lebensraum
Die Axilla Sanguis Aranea lebt unterirdisch in warmen, feuchten Klima. Bevorzugt werden Höhlen, Grotten, Tunnel, alles was weit genug Unterirdisch liegt, um genug Wärme für das Tier bereitzuhalten.
Daten
- Art: Insekt
- Aurentum: Axilla Sanguis Aranea
- Lebensraum: warmes, feuchtes Klima
- aggressiv: Sehr
- Häufigkeit: selten
- Beute: Kieferklauen einer Riesenspinne, Giftdrüse einer Riesenspinne
Nahrung
Nager, Fledermäuse, große Insekten und vereinzelt auch Zwerge oder andere Reisende.