Mor Enez: Unterschied zwischen den Versionen
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Die unbewohnten, „trockenen“ Flecken hingegen werden selbst von den Einheimischen zumeist gemieden. Mächtige ''Steinkreise'' und bedrohliche ''Hügelgräber'' sind den Toten und Geistern vorbehalten. So mancher, der dem Moor entkam, fand hier sein unrühmliches und grausames Ende. | Die unbewohnten, „trockenen“ Flecken hingegen werden selbst von den Einheimischen zumeist gemieden. Mächtige ''Steinkreise'' und bedrohliche ''Hügelgräber'' sind den Toten und Geistern vorbehalten. So mancher, der dem Moor entkam, fand hier sein unrühmliches und grausames Ende. | ||
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Aktuelle Version vom 27. März 2015, 19:22 Uhr
Der unerfahrene Wanderer sollte dieses Hochmoor meiden. Moorbirke, Fichte, Kiefer, und vereinzelte Eichenstümpfe versperren die Sicht auf die unzähligen, mit Moos überwucherten, tödlichen Moorflächen. Man muss schon sehr genau hinschauen, um die Knüppeldämme und trockenen Pfade der Einheimischen zu entdecken. Weicht man nur unmerklich vom sicheren Pfad ab, bedeutet dies einen unausweichlichen, qualvollen Tod.
Dennoch ist das Mor Enez keine durchgehende Moorfläche, sondern wird von unzähligen „trockenen“ Inseln durchzogen. Diese sind zum Teil bewohnt und mit kleinen Gehöften bebaut. Torfstecher und Schnapsbrenner sind vorwiegend im westlichen Moor anzutreffen. Viele Elfensippen hingegen siedeln im östlichen Moor mit seinen großen Seen und leben dort von Fischfang und Jagd. Ebenfalls soll es dort größere Ansiedlungen geben, in denen altes Wissen die Zeit der Fremdherrschaft überdauern konnte. In Lúnasadh sagt man: Ein wahrer Druide oder Barde muss dem Moor entstiegen sein.
Die unbewohnten, „trockenen“ Flecken hingegen werden selbst von den Einheimischen zumeist gemieden. Mächtige Steinkreise und bedrohliche Hügelgräber sind den Toten und Geistern vorbehalten. So mancher, der dem Moor entkam, fand hier sein unrühmliches und grausames Ende.